TAJOGAITE - Was kommt danach?

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Penelope
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Penelope »

Eine Anlegestelle in La Bombilla wird den Transport von Menschen und Autos nach Puerto Naos ermöglichen, bis eine Straße wiederhergestellt ist.

Quelle: https://eltime.es/isla-bonita/182-infra ... etera.html

"Das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau der Kanarischen Regierung plant den Bau einer neuen Notanlegestelle in der Nähe von Puerto Naos, um die Seeverbindungen zwischen dem Süden des Lavastroms, den der Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja hinterlassen hat, und dem Norden über den Hafen von Tazacorte zu erleichtern.

Ziel ist es, südlich der neuen, durch den Vulkan entstandenen Fajana Einrichtungen zu schaffen, die ein sicheres Ein- und Aussteigen von Personen und Kraftfahrzeugen ermöglichen, während die durch den Vulkanausbruch zerstörten Landverbindungen geplant und wiederhergestellt werden.

Vor einigen Tagen hat die Leitung der PEVOLCA das regionale Ministerium für öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau mit dieser Aufgabe betraut, um einen kleinen Kai zu schaffen, der es den Bewohnern, Arbeitern und Landwirten im nördlichen Teil des Aridane-Tals ermöglicht, schnell und sicher auf dem Seeweg in das Gebiet von Puerto Naos zu gelangen, um dort zu arbeiten. Mit dieser Maßnahme soll die derzeitige Fahrt auf der Straße vermieden werden, bei der die Hälfte der Insel überquert werden muss und jede Strecke etwa anderthalb Stunden dauert. Derzeit werden diese Transfers von der Marine mit Hilfe von Landungsbooten durchgeführt, die die Landwirte und andere Passagiere am Strand von Puerto Naos absetzen, obwohl dieser Service, da es keinen Anlegekai gibt, stark vom Zustand des Meeres abhängig ist.

Die Techniker des Ministeriums haben nach Prüfung verschiedener Alternativen beschlossen, die neue Anlage in der Gegend von Punta del Negro zu errichten, direkt am Strand von La Bombilla und nur einen Kilometer von Puerto Naos entfernt. Die Techniker sind der Ansicht, dass dieses Gebiet die besten Voraussetzungen für einen kleinen, vor den Strömungen geschützten Hafen bietet, der zudem leicht über die Straßen der Region zu erreichen ist, die von der Eruption nicht betroffen sind.

Diese Anlegestelle wird mit einem 40 Meter langen und sechs Meter breiten Steg und einer Rampe mit den gleichen Abmessungen ausgestattet, um das Be- und Entladen von Fahrzeugen wie Lastwagen zu erleichtern. Zu diesem Zweck werden vorgefertigte Betonblöcke und andere spezielle Materialien für Hafeninfrastrukturen verwendet. Die Kosten für diese Maßnahme, die dringend in Auftrag gegeben werden muss, werden auf etwa 1,5 Millionen Euro geschätzt.

Derzeit werden Bathymetrie-Studien in Punta del Negro durchgeführt, um die Tiefen und den tatsächlichen Zustand des Meeresbodens zu ermitteln und die durchzuführenden Maßnahmen festzulegen. Man hofft, dass alle technischen Berichte im Januar vorliegen, so dass sie der Küstenschutzbehörde zur endgültigen Genehmigung vorgelegt werden können und die Ausschreibung und Auftragsvergabe für ein Projekt, das bis zum Beginn des nächsten Sommers dauern könnte, beginnen kann."

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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von elhierron »

Arte Mediathek

Leben mit Vulkanen - Hawai (Frankreich 2018)

https://www.arte.tv/de/videos/069786-01 ... -vulkanen/

da kann man sich anschauen wie die neuen Straßen im Westen aussehen könnten ......
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Penelope
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Penelope »

Siebold zum Thema "Bootsanleger in La Bombilla":

"Möglich macht so etwas wieder nur der Vulkan, plötzlich erhält eine Siedlung, die eigentlich nach dem Küstengesetz "weg" soll, sogar einen Hafen (wenn auch nur einen Anleger) und macht sich dadurch unentbehrlich. - Aber wir merken bei solchen Überlegungen auch, dass man großen Bammel hat vor den Aufgaben, welche noch auf uns warten, die Infrastruktur der Insel wieder auf die Beine zu bringen. - Wenn man einen Bootsanleger plant, der selbst LKW aufnehmen kann und das schneller hinbekommen will, als ein paar Kilometer Straße durch lavaverseuchtes Gelände, dann bleibt der touristische Hotspot der Westseite Puerto Naos sicher noch eine Weile ziemlich kalt."

http://www.casamartin.de/kolumne/kolumn ... uell.shtml
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Tanausú »

:clap: Der Wiederaufbau beginnt:

Raupen (& Panzer) entfernen ab Montag die Lava von der La Laguna-Strassenkreuzung
.
Bildschirmfoto 2021-12-23 um 17.43.55.png
.
Irgendwo müssen wir ja anfangen, und was könnte ein besserer Anfang sein, als zu zeigen, dass es möglich ist, von Lava verschüttete Räume zu bergen? Zumindest in Gebieten, in denen die Dicke der Lava dies zulässt. Das Cruce de La Laguna ist eines dieser emblematischen Gebiete des Aridane-Tals und wird ab dem kommenden Montag den "Beginn des Wiederaufbaus" darstellen.

Der Präsident des Cabildo de La Palma, Mariano Zapata, hat angekündigt, dass, wenn der Ausbruch an diesem Wochenende endet, am kommenden Montag, dem 27. Dezember mit dem Abtransport der Lava am Übergang La Laguna in Richtung der Verbindungsstraße zwischen Los Llanos de Aridane und Tazacorte begonnen wird.

Es handelt sich um "eine Aktion, (…) deren Ziel es ist, die Anbindung der betroffenen Gebiete so schnell wie möglich zu verbessern", erklärt er. (…)

Der Präsident erklärte auch, dass die Entfernung dieser Lava von der Firma Roturaciones Amagar durchgeführt werden wird, und zwar in Zusammenarbeit mit der UME, die mit Panzern sowie mit dem notwendigen Material und Personal arbeiten wird. Auch das IGN wird mit einer Drohne mit Wärmebildkamera kooperieren, "mit der wir jederzeit die Temperatur der Lava messen können".

Auf diese Weise "arbeiten wir weiterhin Hand in Hand mit der Wissenschaft und den Experten, um weiter an dem Vulkan zu arbeiten, aber immer unter Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung von La Palma", so der Präsident.

Die Bürgermeisterin von Los Llanos de Aridane, Noelia García, lobte ihrerseits diese Entscheidung und erinnerte daran, dass "unsere Gemeinde eine der am stärksten vom Vulkanausbruch betroffenen ist, weshalb wir dankbar sind, dass schnell gehandelt wird, um eine der großen Forderungen der Einwohner von Los Llanos zu erfüllen, nämlich die schnellstmögliche Wiederherstellung der Verkehrsanbindung unserer Straßen, ohne die Häuser unserer Nachbarn zu beeinträchtigen".

Abschließend erinnert Zapata daran, dass "diese Regierungsmannschaft weiter daran arbeiten wird, den Menschen auf La Palma wirksame und schnelle Lösungen anzubieten, denn nur so werden wir stärker sein als der Vulkan"
.
https://eltime.es/isla-bonita/37271-las ... lunes.html
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von GriffX »

Das ist ja mal eine tolle und symbolisch wichtige Entscheidung.
Wenn das dann noch funktioniert, umso besser.
Da gibt es dann auch hoffentlich Videos von. Das wird spannend.
Für heute wünsche ich erst einmal allen ein frohes Weihnachtsfest!
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von elhierron »

24 de diciembre de 2021 12:31h

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 09155.html

Revierte la elevación del terreno cerca de los centros eruptivos

Bodenerhebung in der Nähe eruptiver Zentren kehrt sich um

Es war der einzige Indikator, den die Wissenschaftler in den letzten Tagen bei der Messung der Aktivität des Vulkans entdeckten, dessen Ausbruch an diesem Samstag offiziell beendet sein wird, wenn alles ruhig bleibt, wie es in den letzten zehn Tagen der Fall gewesen ist.
Der Anstieg des Bodens um bis zu acht Zentimeter, der am 19. Dezember in der Nähe der eruptiven Zentren des Vulkans La Palma registriert wurde, hat sich nun vollständig umgekehrt, berichtet das National Geographic Institute (IGN).

Dies war der einzige Indikator, den die Wissenschaftler in den letzten Tagen bei der Messung der Aktivität des Vulkans entdeckten, dessen Ausbruch an diesem Samstag offiziell enden wird, wenn alles ruhig bleibt, wie in den letzten zehn Tagen.
Nach Angaben des IGN zeigt das Netz der permanenten GNSS-Stationen auf der Insel eine vollständige Umkehrung der am 19. Dezember an der Station LP03, die dem Eruptionszentrum am nächsten liegt, gemessenen Höhe.

An den anderen Stationen wurden keine signifikanten Verformungen festgestellt, die mit vulkanischer Aktivität in Verbindung gebracht werden könnten.

Wie an den vorangegangenen Tagen sind keinerlei Emissionen zu sehen, teilt das IGN mit und gibt an, dass die letzte Messung der Höhe des Kegels eine Höhe von 1.122 Metern über dem Meeresspiegel ergab.

In den letzten 24 Stunden wurden auf der Insel La Palma dreizehn Erdbeben geortet, von denen keines von der Bevölkerung gespürt wurde.

Die Magnituden liegen zwischen 1,4 und 2,5 (mbLg) und die Hypozentren befinden sich unter dem zentralen Bereich von Cumbre Vieja in denselben Gebieten wie in den vergangenen Tagen.

Es gab elf Erdbeben in einer Tiefe zwischen 8 und 21 Kilometern und zwei in einer Tiefe von etwa 35 Kilometern.

Einen weiteren Tag lang wurde kein vulkanischer Tremor beobachtet, und die seismischen Geräusche bewegen sich auf einem Niveau, das dem der Zeit vor dem Ausbruch entspricht.

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Toni
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Toni »

Gibt es news/ Fotos zur heutigen Kreuzungsräumung La Laguna? Hoffe sehr, die Pizzeria da öffnet wieder. Und das Leben kehrt zurück.
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von elhierron »

eventuell gibt es nach was um 13:30 auf RTVC : Atlantico Noticias
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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Tanausú »

:arrow: https://eltime.es/isla-bonita/182-infra ... arada.html

Laut El Time wird erst um 16 Uhr damit begonnen. Ein schwerer Raupenbagger ist aber bereits vor Ort eingetroffen.
.
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach

Beitrag von Penelope »

Und schon wurde ein vom Vulkan beschädigter Pino Canario gesichtet, der die ersten grünen Triebe zeigt:

https://www.eldiario.es/canariasahora/s ... duCLGeG-oo
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Anke (In Memoriam) »

Toni hat geschrieben: Mo 27. Dez 2021, 10:52 Gibt es news/ Fotos zur heutigen Kreuzungsräumung La Laguna? Hoffe sehr, die Pizzeria da öffnet wieder. Und das Leben kehrt zurück.
@Toni
Ich glaube, momentan gibt es dort Wchtigeres als deinen Pizza-Genuss!!!!
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von schruemel »

@Anke
Ich vermute mal es geht Toni hier nicht darum, möglichst bald wieder eine Pizza essen zu können, sondern eher darum dass bald die ersten Menschen zurück in ihre Häuser können und ihre Arbeit wieder aufnehmen können; z.B. als Pizzabäcker ;) … und dass dadurch so langsam wieder das Leben zurückkehrt ;)
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Toni »

So isses schruemel. Besser hätte ich's nicht sagen können. :gracias:
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von nils.k »

Einfach wird es nicht, die Lava wegzubekommen. Beim heutigen ersten Versuch hat man schon nach 4 Metern eine Temperatur von 120 °C gemessen.

https://eltime.es/isla-bonita/182-infra ... 120-c.html
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Penelope »

Beim heutigen ersten Versuch hat man schon nach 4 Metern eine Temperatur von 120 °C gemessen.
... und geschmolzenes, schon ausgehärtetes Basaltgestein.
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Anke (In Memoriam) »

Könnte man eigentlich die Temperatur mit Wasser runterkühlen?
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Constance »

Ich denke, die Pahoehoe-Lava, also diejenige, die sehr flüssig war und als massiver Basaltblock ausgehärtet ist, wird die meisten Schwierigkeiten machen. Die a-a-Lava härtet als Geröll aus, ist lockerer und in der Regel auch leicht, wenn Gase im Spiel waren und Luftbläschen im Gestein geblieben sind.
Das Problem ist immer, dass man nicht weiß, was in der Tiefe ist, es können sich alle möglichen Arten von Lava, Asche und Hohlräume übereinander und durcheinander befinden. Da hilft nur eins: Bohren!
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von nils.k »

Für die 100 m auf der LP-213 und der Carretera La Laguna müssen schätzungsweise 7.000 m³ Lava weggeräumt werden.
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Tanausú »

Anke hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 12:36 Könnte man eigentlich die Temperatur mit Wasser runterkühlen?
Hm, ich denke, gerade dort wo der Lavastrom höher ist und sich also in der Tiefe weiterhin Unwägbares befindet, könnte das sehr problematisch sein: je nach Temperatur und Zusammensetzung der Lava, die dann mit dem hereinsickernden Wasser reagiert. Gasbildung und Explosionen fallen mir da ein.

Aber an den Rändern könnte es Sinn machen.
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Re: TAJOGAITE - Was kommt danach?

Beitrag von Tanausú »

Constance hat geschrieben: Di 28. Dez 2021, 12:42 Da hilft nur eins: Bohren!
Genau. :grin: Ich wüsste da ne routinierte Truppe mitsamt amtlichem Gerät!..
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