Früher sind wir den Weg über die Feuerschneise zur Montaña Barquita gerne gegangen. Dann war irgendwann jahrelang gesperrt, zumindest unten stand ein Schild, oben war glaube ich keins.
Gestern im Vorbeigehen haben wir gesehen dass dort Bauarbeiten im Gang sind. Vielleicht wird der Weg ja wiederhergestellt. Bin gespannt wie es dort weiter geht.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
horrible... da hat jemand bei open street map trail_visiability=horrible eingetragen.
Je nach Bewuchs kann das stimmen, im Augenblick ist der Weg überall gut zu erkennen und ich würde eher ein intermediate setzen.
Speichenkarte hat geschrieben: ↑Fr 13. Dez 2024, 13:55
Biri.png
Ich habs mir fast gedacht angesichts des Bildes von rapunzel.
ICh bin das jedes Mal gegangen, wenn ich auf La Palma war.
Anstrengend hoch auf den Birigoyo und dann gemächlich gen Süden wieder runter.
Ok, man muss bisweilen auf den Weg achten, aber allemal besser als eine "Wanderautobahn".
Vor allem fragt man sich: Für wen und für was soll das gut sein? Für die forstwirtschaftliche Erschließung? Wohl kaum...
(frei nach Gerhard Polt: "Braucht's des, ha?")
Oder wollen sie gleich die ganze Vulkanrute (ich weiß, der diskutierte Abschnitt gehört nicht zum Hauptweg des GR 131) turnschuhtauglich ausbauen?
Es macht tatsächlich den Eindruck von Autobahn ähnlichen Ausbau. Heute im Vorbeigehen aus der Entfernung gesehen, dass die im Rahmen der Arbeiten scheinbar mit einer Art Bobcat bis ganz weit nach oben fahren.
Keine Ahnung, wer sowas veranlasst? Mit den Bedürfnissen und Vorlieben von Wanderern hat sich so jemand wohl kaum beschaftigt. Und selbst gewandert ist so ein Mensch wohl auch eher selten oder nur auf die denkbar gemütlichste Art und Weise. Außerdem kommen mir noch Assoziationen von ABM Maßnahmen und Verbindungen zu Baufirmen in den Sinn.
Solche Leute sollen Parkplätze oder ähnliches entwerfen, aber nichts was mit Natur zutun hat.
Ähnliche Gedanken hatte ich schon im Mai auf dem Roque als wir dort wanderten, während gerade der wunderschöne und blendend zu gehende, natürliche Kammpfad in eine öde Wanderautobahn umgewandelt wurde, die zudem sogar noch deutlich unkomfortabler zu gehen ist als vorher.
Jetzt vermisse ich gerade den "Bratpfannen überzieh" Smilie aus dem alten eGomera-Forum.
Außerdem stellt sich die Frage, welchen Sinn eigentlich der Ausbau dieses einen, relativ kurzen, Auf- bzw Abstiegs bringen soll, wenn es davor und danach dann "ganz normal" weitergeht, also auf einfachem Wanderweg.
Beim Sichten der Fotos habe ich noch eins aus der Entfernung gefunden, das die Dimensionen erahnen lässt. Das scheint bis oben hin jetzt ein richtig breiter Weg sein, und der Hang wird wohl mit ganz schön großen Mauern abgefangen. So wie beim Straßenausbau. Nicht kleckern, sondern klotzen...
Wenn demnächst mal jemand da vorbeikommt, wäre ich immer neugierig auf Baufortschritte.
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Ja aber hattest Du oder jmd. hier nicht gesagt, es handele sich um eine Brandschneise?
Dann macht das doch Sinn und lässt sich bei der Gelegenheit gleich bissl. quer finanzieren?!, die Erosion arbeitet doch eh für uns und die Romantik. Kein Mensch beschwert sich über römische Tunnel und Brücken, vor 2kJahren haben die jungen Römer bestimmt auch geschimpft über die Verschwendung von Staatsknete, da hätte man doch soo schöne Gladiatorenkämpfe für abhalten können.
[Sitze im Bus. Gleich ist meine Zeit Rum.]
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