Auf jeden Fall.Das Wetter war schon 1 Stunde vorher im Anmarsch, überall auf dem Bodenradar zu sehen und wenigstens ATC oder Dispatch hätten warnen müssen.
Das nicht unbedingt. Trockener Hagel wird vom Bordradar nicht erkannt. In einem Forum wird auf dieses Dokument verwiesen: https://safetyfirst.airbus.com/optimum- ... her-radar/Wie gesagt, wenn das Radar in Ordnung war müssen die das Ding auch zum Zeitpunkt gesehen haben, auf dem Bodenradar war es ja auch.
Absolut!Ausserdem Hagel hin - Hagel her, man fliegt niemals mit einem Passagierflugzeug in eine Unwetterzelle.
Wir dürfen gespannt sein, was nach dem Auslesen der elektronischen Aufzeichnungsgeräte herauskommt.
Wir sehen aber zum Zeitpunkt des Anfluges ein Umschwenken der Windrichtung auf W/SW, was in diesem Falle plötzlichen Crosswind (Seitenwind) bedeutet hätte, und so die Parameter für eine sichere Landung nicht mehr gestimmt hätten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A220Verwechslungsgefahr zwischen automatischer Schubregelung und Autopilot
Die beiden Schalter für die automatische Schubregelung und dem Autopiloten liegen in der A220 direkt untereinander. Die FAA weist auf insgesamt 38 Situationen hin, bei der die jeweiligen Piloten statt der gewünschten Schubregelung den Autopilot aktiviert haben. Zwei dieser Situationen hätten fast zu einem Unfall geführt. Vor allem beim Start kann dies zu Problemen führen, da der Autopilot erst ab 400 Fuß aktiviert werden darf. Wenn sich das Flugzeug in der Beschleunigungsphase noch auf der Startbahn befindet und jetzt der Autopilot irrtümlich aktiviert wird, führt das dazu, dass der Autopilot das Flugzeug stark nach oben zieht. Dies erfordert ein sofortiges manuelles Eingreifen der Piloten, da es sonst zu einem sogenannten Tailstrike oder einem Abheben mit noch zu geringer Geschwindigkeit mit der Gefahr eines Strömungsabrisses kommen kann.
Die FAA hat im November 2022 den Hersteller zu einer technischen Lösung aufgefordert. Der Hersteller will dieses Problem mit einem Update im zweiten Quartal 2024 beheben. Bis dahin sind Piloten aufgefordert, dass bei Auftreten dieses Problems bei Geschwindigkeiten unter 60 Knoten, der Start abgebrochen wird. Bei höheren Geschwindigkeiten sollen die Piloten den vollen Schub einstellen und nicht die automatische Schubregelung manuell reaktivieren.
Genau, das ist meist der Fall wenn der Flieger ausgebucht ist.schruemel hat geschrieben: ↑Sa 15. Jun 2024, 10:26 Auf unseren letzten Flügen mit „Swiss“, davon ein Flug durchgeführt von „Air Baltic“, ist uns eine Sache besonders negativ aufgefallen. Vor jedem Flug erfolgte eine Durchsage, dass der Flug ausgebucht wäre und es sich um ein kleines Flugzeug, einen Airbus A220-300, handeln würde. Da der Stauraum in den Gepäckfächern begrenzt sei, könne man sein Handgepäck kostenfrei zur Verladung im Frachtraum abgeben.
Das haben wir so bisher tatäschlich noch nicht erlebt.Birigoyo hat geschrieben: ↑Sa 15. Jun 2024, 12:20 Genau, das ist meist der Fall wenn der Flieger ausgebucht ist.
Bei Iberia, TAP und Air Nostrum ist das gewissermassen schon das Standardprocedere.
Beim Einsteigen direkt am Flieger wird einzelnen Fluggästen der Trolley abgenommen, gelabelt und dann
ins Flugzeugbelly veräumt.
Eine interne Untersuchung der Austrian Airlines läuft bereits. Zusätzlich habe auch die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes eine externe Prüfung eingeleitet, hieß es von der Fluggesellschaft. Berichte, wonach der Kapitän während des Sinkfluges nicht im Cockpit gewesen sei und einer weniger erfahrenen Copilotin das Steuer überlassen habe, kommentierte die AUA am Samstag nicht. „Beide Personen sind in Bezug auf Gesamtflugstunden als auch Flugstunden am Flugzeugtyp A320 in ihrer Funktion sehr erfahren“, betonte das Unternehmen.