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aurora
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von aurora »

Kanaren-Fan hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 22:34 Die heutige Fundación César Manrique war meines Wissens nur sein Arbeitsplatz. Gewohnt hat er in Haría, dem Ort auf dessen Friedhof er auch beerdigt ist.
Nö, er hat dort 20 Jahre lang - von 1968 - 88 - gelebt, gewirkt ... und gefeiert, wenn er nicht gerade woanders unterwegs war und danach seinen Hauptwohnsitz nach Haría verlagert.
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aurora
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von aurora »

Tanausú hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 22:40 Das müsste man doch eigentlich beschleunigen können. Schlicht mit Wasser oder so. Durch die Spaltungsprozesse beim Erkalten entsteht dann eben das Malpais früher.
Hoffentlich ist das technisch tatsächlich schnell möglich, auch bei noch sehr heißer Lava - ich kenne mich da überhaupt nicht aus. (Bau-)Experten auf diesem Gebiet stehen hoffentlich bereits in den Startlöchern und kommen bald in Scharen nach La Palma.
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schruemel
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von schruemel »

Starke Worte von Ángel Victor Torres :thumbup:
“Wenn man sich La Palma nähert, atmet man Kummer, Traurigkeit, Trostlosigkeit und Angst vor der Zukunft.
Aber auch Mut, Kühnheit und Hoffnung. Die Palmeros und Palmeras werden nicht aufgeben“
Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »

Gerade wieder langes und starkes Beben, 4++.


Erste Werte: 4,9 und 44 km tief.

Zweite Werte: 4,3 und 37 km.
Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »

Im Augenblick ist der Vulkan in der dicken Suppe unsichtbar und unhörbar. Heute Nacht aber gingen von dem effusiven Krater 3 dicke Lavaströme zu Tal. Es gibt noch keine Infos wo die hin gegangen sind und ob der neue Krater überhaupt Lava fördert und nicht nur Lapilli.
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schruemel
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von schruemel »

Mequedoencasa hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 07:07 Gerade wieder langes und starkes Beben, 4++.
Erste Werte: 4,9 und 44 km tief.
Zweite Werte: 4,3 und 37 km.
Dazu ein Auszug aus dem aktuellen Blogeintrag von Mathias Siebold:

„Kennen Sie schon das neue Gesellschaftsspiel im Aridanetal? - Magnituden raten. - Wer näher dran ist darf den anderen zum Ascheschippen nach draußen schicken...“
;)
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Birigoyo »

Boniato hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 19:58 Idafe-Blog
https://www.idafe.com/German/51blog_de.html

Abendinformation Freitag
15 October, 2021

[19:30h UTC+1] Heute Nachmittag hat sich am Vulkankegel auf dessen SO Seite ein neuer Schlot aufgemacht. Aus diesem steigt viel Rauch auf. Die Lava fliesst auf der Südseite runter in Richtung Montaña Capote (Hügel beim Friedhof Las Manchas, Solaranlage). Der Vulkan ist sehr leise im Moment, als ob er eingeschlafen wäre. Das ist er aber nicht. Seine Rauchwolke (eher weiss, weniger Asche) steigt hoch auf und wird im Moment mit SO Wind über El Paso / Los Llanos geblasen.


Der "Friedhofshügel" von Las Manchas heißt Montana Cogote, wenn ich mich nicht irre ;-)
Wurde bei RTV auch schon gemeldet seit einiger Zeit, es gab eine grössere Explosion...
allerdings sagen sie bei RTV, dass noch keine Lava aus der neuen boca fliesst, sondern nur weisser Rauch bzw.. Wasserdampf und Pyroklasten
Heute morgen ist der neue Schlot auf der Webcam gut zu sehen :
Screenshot 2021-10-16 095557.JPG
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Burro_de_Angustias (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Burro_de_Angustias (gelöschter User weil inaktiv) »

Mal eine Frage, die hier noch nicht gestellt wurde:

Fand dieses Jahr, dieses Fest statt? Ich frage, weil mein Ex-Haus in Tijarafe steht und ich schon mal am Fest war:

https://www.visitlapalma.es/de/fiestas/el-diablo/

Wenn schon eine Mitschreiberin hier den Nostradamus zitiert, dann würde ich auch als Nicht-Esoteriker mich fragen, ob das Feiern des Teufels 11 Tage vor der Eruption einen klitzekleinen Einfluss gehabt hätte/gekonnt haben würde ... etc.. ? :shock: :gruebel:

(Nachtrag: 2014 erschien das Buch "Der Vulkanteufel" von Harald Braem, einem sehr guten Freund von mir, der momentan auch Resident und anwesend ist....)
Zuletzt geändert von Burro_de_Angustias (gelöschter User weil inaktiv) am Sa 16. Okt 2021, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

Nein, das fiel wieder aus, wegen Covid. viewtopic.php?f=4&t=1460

(btw: wir warten ja noch auf einen spannenden Bericht von Siltho... ;) )

((Ach, dann bitte gerne einen begeisterten Gruss von mir an Harald Braem!..))
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Burro_de_Angustias (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Burro_de_Angustias (gelöschter User weil inaktiv) »

.... ahhhh, da wurde er am Fest eben nicht vertrieben, der Teufel, und kam im Süden raus ...... ;) ;) ;) ;)

@Tanausu - danke, richte ich ihm aus - bin per Whatsapp mit ihm in Kontakt)
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Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »

Mequedoencasa hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 07:07 Gerade wieder langes und starkes Beben, 4++.


Erste Werte: 4,9 und 44 km tief.

Zweite Werte: 4,3 und 37 km.
Dritter und endgültiger Wert: 4,5 und 37 km.

Man konnte gut die Ankunft der p-Wellen erkennen, die vor den s-Wellen eintrafen.
Luigi (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Luigi (gelöschter User weil inaktiv) »

aurora hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 23:03
Tanausú hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 22:40 Das müsste man doch eigentlich beschleunigen können. Schlicht mit Wasser oder so. Durch die Spaltungsprozesse beim Erkalten entsteht dann eben das Malpais früher.
Hoffentlich ist das technisch tatsächlich schnell möglich, auch bei noch sehr heißer Lava - ich kenne mich da überhaupt nicht aus. (Bau-)Experten auf diesem Gebiet stehen hoffentlich bereits in den Startlöchern und kommen bald in Scharen nach La Palma.
Das wird im wesentlichen von der Stärke der Lava Schicht abhängig sein. Bei 15 m oder mehr wird man einige Jahre warten müssen. Da geht es ja auch nicht nur um die Temperatur sondern ggf. Auch um Statik und Ausgasungen etc.
Ich behaupte mal das das erstmal totes Land ist - für Jahre. Eventuell kann man die überflüssige Asche teils als Füllmaterial verwenden. Aber einfach irgendwo hinkippen kann man die auch nicht sonst hat man beim ersten stärkeren Regen Lahas.
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Siltho
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Siltho »

Tanausú hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 09:18
(btw: wir warten ja noch auf einen spannenden Bericht von Siltho... ;) )
Das stimmt. Da der Vulkan nur wenige Tage nach unserer Heimreise ausbrach, erschien und erscheint und das aber eher unpassend.

Wenn der eine Teufel ENDLICH Ruhe gibt, berichten wir gern über die Erlebnisse mit dem anderen Teufel...
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
Amika (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Amika (gelöschter User weil inaktiv) »

Weiß eventuell jemand, wie der Verlauf der Lava sich in Todoque entwickelt hat auf der Hauptstraße im Bereich der Tierklinik? Wir haben vor einigen Jahren mal einen schönen Urlaub in einem Ferienhaus direkt gegenüber verbracht. Es würde mich interessieren, ob das Häuschen überlebt hat. :crazy:
carlos (selbst gelöschter User)

Wann sind die Strassen wieder offen? II

Beitrag von carlos (selbst gelöschter User) »

Weil die Frage im Moment häufiger auftaucht, mein Post vom 30.9. mit aktualisierten Daten
carlos hat geschrieben: Do 30. Sep 2021, 01:08 wiviel Strasse ist zerstört
vom Berg zur Küste
212 - 900 M -16.10 1200 M
2 - 1200 M -16.10 1800 M
213 Todoque - 520 M -16.10 1500 M
la Costa -100 M -16.10 1700 M der neue Lavafluss ist nocht nicht messbar

diese Werte werden sich noch vergrössern bis alles vorbei ist.

Ich habe mal gerade nachrecherchiert, wann die Lava soweit ist das man sie entfernen / durchtunneln kann.
Tut mir Leid das sieht sehr schlecht aus.
Die einzige Möglichkeit ist eine Brücke über die Lava, was Freitragend mit einer Pfeilerentfernung von 100 Meter ehr unwahrscheinich ist.

Ausgehend von Studien über die Abkühlungsgeschwindigkeit von Lavaströmen dauert es mehr als 130 Tage, bis ein 4.5 Meter dicker Strom auf eine Temperatur von etwa 200 Grad Celsius abgekühlt ist.

Die Temperaturen der eruptiven Lava erreichten ein Maximum von etwa 1140 Grad Celsius. Wenn der gesamte Lavastrom unter etwa 1000 Grad Celsius abkühlt, ist er erstarrt, aber das Innere ist immer noch sehr heiß.

Der wohl wichtigste Faktor, der bestimmt, wie schnell die Lava abkühlt, ist die Dicke des Stroms. Weitere Faktoren sind der Wärmeverlust an der Oberseite (an die Atmosphäre) und an der Unterseite des Stroms (in den Boden). Zum Wärmeverlust an der Oberfläche des Stroms tragen Lufttemperatur, Niederschläge und Wind bei.
Vorläufige Analysen deuten darauf hin, dass die durchschnittliche Dicke der Ströme etwa 10-15 m beträgt. Auf der Grundlage der Berechnung der Abkühlungsrate könnte es etwa 8 Monate bis 1,5 Jahre dauern, bis sich Ströme dieser Dicke verfestigen.

Die Erstarrung von Strömen mit einer Dicke von 20-30 m könnte etwa 2,5-6 Jahre dauern.

Also im Klartext, es ist wirtschaftlich und technich nahezu Unmöglich die Lava zu überqueeren in den nächsten paar Jahren.
Die Frage die sich ein jeder stellen wird der durch dieses prägende Erlebnis ist: "Will ich das jemals wieder erleben oder meinen Kindern und deren Kindern zumuten?"
Wenn schon nach den beiden letzten leichten Ausbrüchen mit Folksfest Charakter (siehe Beriche von Augenzeugen) viele Betroffene die Insel verlassen haben, kann man sich vorstellen was nach dem Ausbruch passieren wird.

Uns persönlich hat die Erfahrung eines Hurricanes und die Zerstörung eines kleinen Resorts was wir kaufen wollten, aber uns zum Glück jemand weggeschnappt hat, gereicht um der Karibik für immer den Rücken zu kehren.
Aber jeder ist halt unterschiedlich und manche sagen: jetzt erst recht...
carlos (selbst gelöschter User)

16.10. 11:11

Beitrag von carlos (selbst gelöschter User) »

es sieht so aus als hätte sich über Nacht nicht viel getan
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El Jardinero
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von El Jardinero »

Amika hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 10:45 Weiß eventuell jemand, wie der Verlauf der Lava sich in Todoque entwickelt hat auf der Hauptstraße im Bereich der Tierklinik?
Auf dieser Seite solltest Du Dir die Frage selbst beantworten können.
https://riesgovolcanico-lapalma.hub.arc ... vo/explore

Nur soviel, die Klinik steht wohl noch, kommt man aber nicht mehr hin, und drumherum ist nicht viel übrig....
Bildschirmfoto 2021-10-16 um 12.19.06.jpg
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Saludos desde El Paso/Los Llanos
El Jardinero 8-)
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von sterntaler »

Ich persönlich denke, dass die Palmeros in ein paar Jahren alles wieder-soweit möglich-
aufbauen werden. Das ist ihre Natur = nie aufgeben. Vielleicht etwas anders wie gedacht.
Im Ahrtal werden die Häuser ja auch wieder aufgebaut, obwohl man ja nie wissen kann,
ob das Wasser wieder kommt.

Wichtig für die Insel ist die Wiederkehr der Touristen.

Man sollte hier etwas positiver denken !
sanmiguel (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von sanmiguel (gelöschter User weil inaktiv) »

sterntaler hat geschrieben:Ich persönlich denke, dass die Palmeros in ein paar Jahren alles wieder-soweit möglich-
aufbauen werden.
Dürfen sie ja per Gesetz nicht!
seflorkson hat geschrieben: Fr 15. Okt 2021, 18:37Vielen tut man mit Enteignung, sofern es angemessene Entschädigung gibt, einen Gefallen. Warten, bis man da technisch wieder bauen könnte, ist doch keine Option.
Das mag in Einzelfällen so sein, die generelle Enteignung per Gesetz halte ich dennoch für extrem ungerecht!
Viele Palmeros haben vor zig Jahren ihr Grundstück für ein paar Pesos erhalten und ihren Schwarzbau nachlegaliesiert.
Die haben kaum Einkommen und können sich für das Entschädigungsalmosen ganz sicher keines der nicht vorhandenen
Baugrundstücke im Aridanedtal mehr leisten (so hoch kann keine Entschädigung sein)!
Durch den viele Jahre fehlenden Bebauungsplan und den generellen Baustopp gibt es eh
kein Bauland und die Immobilienpreise und Grundstückspreise im Tal sind in völlig absurde Höhen (auch dank einiger
reicher Deutscher, die auch an der sonnenreichsten Stelle Europas leben wollen) geschossen. Für uns und arme Spanier
wäre ein Haus unten völlig unbezahlbar (so dass wir uns weiter in unserem Mini-"Ziegenstall" in den Bergen den Arm
abfrieren müssen und dank lavaverschütteter Straßen über Jahre auch nicht mehr zu den schöneren Stränden
(sondern vom Sprit bezahlbar nur noch Tazacorte) fahren können werden.
Machbar wäre das Bauen nach der Abkühlung wie man bei La Bombilla sieht (dort wurde in den 50ern Erde aus El Paso
aufgebrachtund heute stehen dort Bananen und auch Häuser). Aber die Gesetze Spaniens lassen heute nichts mehr zu
(außer für Millionäre).
Man wollte zwar die "Zersiedlung" des Tals verhindern, dabei ist es doch schon zersiedelt. Ärmere müssen jetzt zum Teil auswandern.
Wo soll der spanischer Staat denn auf einmal über 1000 Baugrundstücke im warmen Tal unten her bekommen?
Ich bin und bleibe also weiter gegen die Enteignung (Als Lava-Show reicht das San Juan-Gebiet und der Süden doch völlig).
Annette (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Annette (gelöschter User weil inaktiv) »

Amika hat geschrieben: Sa 16. Okt 2021, 10:45 Wir haben vor einigen Jahren mal einen schönen Urlaub in einem Ferienhaus direkt gegenüber verbracht. Es würde mich interessieren, ob das Häuschen überlebt hat. :crazy:
Casa Gabriela? Da steht die Lava am der Hausecke des ehem. Gästeteils, das Dach ist schon teilweise eingefallen, aber die Lava bewegt sich nicht mehr wirklich. Pool und obere Terrassen sind unter der Lava. Sorry.
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