Die Frage ist ja, ob man langfristig die Straße komplett weiter in Richtung Meer verlegt. Der nächste Ausbruch kommt bestimmt. Weiter unten ist man mit einer Straßenverbindung besser dran, sieht man ja gerade. Letztlich wären das Bauarbeiten für die nächsten 30 Jahre. Verbunden mit einem Bedeutungsverlust für Las Manchas aber einem Gewinn für Las Indias, Puerto Naos und El Remo. Dass die teuer renovierte LP2 ein Schuss in den Ofen war, sieht man gerade. Langfristig ist das, obwohl wir von irrsinnig viel Geld reden, vielleicht sogar nachhaltiger.
Die Hälfte gehört zu El Paso. Der Weg ist weiter und beschwerlicher geworden. Durchgangsverkehr in den Süden. Bars, Restaurants, Infrastruktur. Für normale Menschen, die hier leben, und auf eine Infrastruktur angewiesen sind, ist das wichtig. Wenn ich beim Fraper arbeite, dann ist es mittlerweile doof in Las Manchas zu wohnen. was glaubst du denn, warum so viele Palmerische Familien den Nordenwesten verlassen haben. Ohne Deutsche Resis, wäre da gar nichts mehr. Man muss manchmal über der eigenen Tellerrand schauen.
Kurt hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 13:21
Die Frage ist ja, ob man langfristig die Straße komplett weiter in Richtung Meer verlegt. Der nächste Ausbruch kommt bestimmt. Weiter unten ist man mit einer Straßenverbindung besser dran, sieht man ja gerade. Letztlich wären das Bauarbeiten für die nächsten 30 Jahre. Verbunden mit einem Bedeutungsverlust für Las Manchas aber einem Gewinn für Las Indias, Puerto Naos und El Remo. Dass die teuer renovierte LP2 ein Schuss in den Ofen war, sieht man gerade. Langfristig ist das, obwohl wir von irrsinnig viel Geld reden, vielleicht sogar nachhaltiger.
Scheint mir wenig durchdacht. Die Gebiete unten am Meer werden doch als erste evakuiert.
Außerdem bleibt das Nadelöhr LP-213 runter nach Puerto Naos, das ist schon topographisch kaum zu lösen.
Ohne das man viel zu viel platt macht und noch mal erheblich mehr Geld investiert, wird das nicht zu machen sein.
Jedenfalls nicht als Ersatz für die frisch ausgebaute LP-2.
Und ob sich die Leute in PN oder El Remo eine Hauptdurchgangsstraße wünschen, mit der die Beschaulichkeit für immer dahin wäre, das ist noch die große Frage.
Es geht nicht um die Evakuierung, sondern um eine Straße, die nach dem nächsten Ausbruch,zackig wieder aufgebaut werden kann. Je weiter unten, desto dünner die Lava, desto schneller abgekühlt, und neu gemacht. Wir haben ja nicht umsonst zwei Straßen über die Lava aber die LP2 nicht. Das hat gründe und die hängen nicht unbedingt mit nicht wollen zusammen.
Die werden auch nicht fragen, ob da jemand eine Straße will, oder nicht. Ich halte die Summe die da ausgegeben wird ja auch für Quatsch. Letztlich ist die Überlegung aber, was in 50 Jahren sein wird. Die LP 2 wird zwar immer noch gebaut, aber ist nun eben weg.
Selbst wenn die es in einigen Jahren neu machen, kann das ganz einfach wieder passieren. Etwas weiter südlich und es gibt gar keine Verbindung mehr.
Wäre die LP 2 nicht perfekt ausgebaut, ok, dann könnte man sich sowas eventuell vorstellen, aber jetzt, wo das ein ganz passabler Highway nach Fuencaliente und von da nach Santa Cruz ist, ist der Ausbau vollkommen überflüssig.
Vielleicht erträumen sich die Buden in El Remo mehr Umsatz, ok, authentischer wirds dann nicht mehr werden, leider…
Es geht nicht um die Buden das nd auch nicht darum, ob das den Urlaubern passt oder nicht. Ich persönlich brauche das auch nicht und Stelle die Kosten für den Nutzen in Frage. Dennoch muss ich ja auch anerkennen, dass es einen Bedarf an und für Infrastruktur gibt, und zwar unter den Einheimischen. In Deutschland akzeptieren wir eine solche Klagerei auch und schimpfen auf die Politik, wenn nur einmal am Tag der Bus kommt.
Und letztlich wird es auch hier eine Entwicklung geben. Gebaut wird am Ende entlang der Hauptachse, weil es für das "normale" Leben Vorteile bringt. Es gibt für die Einheimischen ganz einfach den Bedarf an Infrastruktur. Die haben in El Remo sogar ihre Straßenlaternen gefeiert. Oh Wunder. Eine saphaltietre Straße vor der Haustür ist nichts schlechtes.
Dass es letztlich um Baumaßnahmen geht, weil dann Geld fließt, sei geschenkt. Aber es bezahlt ja der Staat und man muss sich fragen, warum das finanziert wird, aber andere Sachen nicht. Es ist ja am Ende nicht die Inseregierung gewesen. Die würden noch viel mehr bauen.
Und natürlich kann man behaupten, dass die LP2 klappt, solange man nicht in den Bananen zwischen las Indias und dem leuchtturm arbeitet. Und da haben wir noch nicht von der Strecke Tajuya und Las Manchas geredet.
... aus meiner Sicht ist die Strasse nach Süden knapp überm Wasser an / durch die Steilküste überflüssig wie ein Kropf, aber nach den bisherigen Erfahrungen wird sie wohl (irgendwann) gebaut werden, zwischen drin geht dann das Geld aus und es wird eine ganau solange Geschichte werden wie damals die Nordumfahrung oder der Ausbau der LP 2, die ja bis heute nicht wirklich fertig ist ...
... wirklich wichtig wäre das die Strasse zwischen Todoque und Las Manchas wenigsten als Piste wieder hergestellt wird, würde Nerven, Zeit und Sprit sparen ...
Da geb ich dir Recht, dass das ganz super wäre. Aber so munkelt man, haben die massive Probleme mit der Hitze. Es ist ja nicht so, dass die das absichtlich nicht machen, sondern es gibt eben Hindernisse. Dass die LP 2 las Manchas -Tajuya nicht gebaut wird, hat sicher auch nicht nur was mit der Mangelnden Finanzierung oder Nichtwollen zu tun. Damit würde man die nächsten 2 Wahlen locker gewinnen.
auch als sie die erste Piste über die Lava gebaut haben (heutige LP 213), hat es auch ganz schön gezischt & gedampft wenn der Pieselwagen drübergefahren ist, um den Staub zu binden und durch das offene Autofenster hat man die Wärmestrahlung der Lava an einigen Stellen mehr als deutlich gespürt ... gebaut hat man trotzdem ...
Kurt hat geschrieben: Mi 3. Sep 2025, 16:27
Und natürlich kann man behaupten, dass die LP2 klappt, solange man nicht in den Bananen zwischen las Indias und dem leuchtturm arbeitet. .
Denen möchte ich die Erleichterung, so es denn eine wäre, natürlich gönnen.
Wie auch ich hier nicht den Eindruck erwecken möchte, den Palmeros und Palmeras in ihre Wünsche in punkto Infrastruktur
reinreden zu wollen, so sie denn überhaupt gefragt wurden, und die Politiker nicht wieder über deren Köpfe entschieden haben.
Fest steht für mich jedenfalls: Der enorme Aufwand steht in keinem rechten Verhältnis zum Nutzen .
Das mit der Kosten-Nutzen-Rechnung sehe ich auch so. Vielleicht ist das ganze aber auch eine Chance und schafft möglichkeiten für Wohnraum zwischen fuencaliente und Puerto Naos. Das ist nicht als Investition gemeint, sondern vielleicht entsteht da ja was. Siedlungsraum haben wir verloren. Da könnte ja langsam was entstehen. Und wenn nur El Remo sich zu einer richtigen Siedlung entwickelt.