Schon seit dem 15. Februar wird die 42-jährige Soraya Borrallo Núñez aus Montemayor in der andalusischen Provinz Córdoba vermisst. Die Frau war am Hafen von Santo Domingo mit ihren beiden Hunden unterwegs. Später fand man ihr Auto auf dem Parkplatz Mirador El Cerradero, die Hunde liefen frei herum.
Erst zehn Tage später wurde die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten. Die Suchmaßnahmen der Polizei wurden verstärkt, es kamen auch Suchhunde zum Einsatz. Bisher verlief die Suche erfolglos.
Falls jemand Hinweise in diesem Fall geben kann, bitte an die Notrufnummer 112 wenden. Dort kann man auch auf Deutsch oder Englisch kommunizieren.
Soraya war längere Zeit als Kellnerin bei Thommys "Ferrets Dinner" in Tazacorte tätig. Sie lebte in der Umgebung von Garafía zumindest einige Zeit in einer Wohnhöhle.
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
Leider nein. Sorayas Schwester hatte Mitte März eine Suchaktion initiiert, bei der neben Freiwilligen auch Polizeikräfte und ein Hubschrauber im Einsatz waren. Sie verlief ergebnislos.
Am 16.03.25 lag das hier am Wegesrand, ungefähr beim Kreis. Die Stelle ging steil runter zum Meer.
Nils sprach von Such-Einsätzen in diesem Zeitraum (s.o.).
Ebenso beim Grünen Pfeil, dort wurde ein Weg von ca. 6 Arbeitern renoviert, der irgendwo ins nirgendwo zu führen schien.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Wir waren Anfang Februar mit dem Mietwagen auf auch auf diesen Aussichtspunkt.
Zwei Wohnmobile standen dort.In einem ein fast nacktiges Hippie Pärchen und im anderen sah man eine Frau in der offenen Tür am Lappi sitzen.
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nils.k hat geschrieben: ↑Mi 2. Apr 2025, 17:34
Bei uns ist es nicht unheimlich!
... sprach Nils und ward darauf NIE WIEDER gesehen...
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Aber um mal wieder auf das ernste Thema zurückzukommen:
auf der oben genannten Vermisstenseite des Innenministeriums finden sich überproportional viele Fälle von den Kanaren und besonders von unserer schönen Insel.
Besonders rätselhalft ist der Fall von Natalia Hernández Martínez. Die 34-jährige kam am 24.10.2022 mit dem Flugzeug von Teneriffa nach La Palma, um hier eine neue Arbeit aufzunehmen. Doch bereits am Flughafen in Mazo verschwindet sie spurlos, sie hatte nicht einmal ihren Koffer vom Gepäckband geholt. https://cndes-web.ses.mir.es/publico/De ... 9F58E47D37
Ja, das ist schon auffällig, warum ist das wohl so? Sind bestimmte Inseln aufgrund der Geographie (hohe Klippen, tiefe Barrancos, etc.) gefährlicher? Sind die Menschen in besonders attraktiven Landschaften unvorsichtiger und gehen beim wandern und Erkunden größere Risiken ein? Sind die sozialen Medien mit ihrem Wettbewerb um das spektakulärste Selfie mit schuld? Sind Menschen im Urlaub generell gelassener und weniger umsichtig? Was meint ihr?
Es gibt ja immer drei mögliche Ursachen für das Verschwinden von Menschen: Unfall, Suizid oder Verbrechen.
Unfälle sind bei der Orografie der Insel und der Gewalt des Atlantik häufiger als auf dem flachen Land. Noch dazu ist La Palma außerhalb des Zentrums der Insel dünn besiedelt, da gibt es nicht immer Zeugen des Geschehens.
Wenn sich Einheimische das Leben nehmen, finden sie häufig Orte dafür, wo sie nie jemand suchen würde - bei Touristen dürfte das nicht so einfach sein.
Für Verbrechen müsste es ein Motiv oder Spuren geben, da wäre die Frage, wie gut die Polizei bei der Aufklärung ist. Gerade bei dem Verschwinden von Natalie wundert mich, dass man so wenig von der Aufklärungsarbeit hört. Eine Reihe von Umständen lassen in diesem Fall Unfall oder Suizid zweifelhaft erscheinen.
Auf Madeira gab es ebenfalls unaufgeklärte Fälle von mindestens zwei sportlich trainierten jungen Trailrunnern, die nie und nirgends wieder auftauchten.
Ein anderes Mal fand ein Einheimischer die abgestürzten Leichen eines Paares etwa 2 Monate nach ihrem Unfallsturz anhand des penetranten Leichengeruchs.
Das sollten Hundestaffeln eigentlich gut finden können, wenn denn das Gebiet einigermaßen zugänglich ist, in jenem Falle nur mit Seiltechnik.
Bei der erwähnten Steilküste in der Umgebung des Puerto Garafia stelle ich mir vor, dass man da beim Abstürzen durchaus ins Meer kullert und wenn Wind und Wellen gehen, ab hinaus aufs Meer treibt.
Wenn dann nur wenige Tage vergehen, bis man mit dem Boot suchen kann, dann bleibt die Suche wohl erfolglos.
Zugegeben, spekulativ.
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Ist im Nordwesten bei Los Tilos nicht vor 2 oder 3 Monaten ebenfalls ein junger Tourist verschwunden ?
Trotz intensiver Suche an den letzten Handy Kontakten bislang nicht gefunden worden.
La Palma, das neue Bermuda Dreieck ?
Nach dem vermissten Ron wird wohl immer noch gesucht.
Das Gelände ist allerdings extrem schwierig (Bco del Agua), und man braucht ja auch erstmal top-Wetter.
Angehörige des Vermissten sind inzwischen hier im Forum angemeldet.
nils.k hat geschrieben: ↑Do 3. Apr 2025, 15:30
Es gibt ja immer drei mögliche Ursachen für das Verschwinden von Menschen: Unfall, Suizid oder Verbrechen.
Es gibt auch noch eine vierte Ursache: die Entscheidung unterzutauchen - aus welchen Gründen auch immer.