Ach so. Konsumentenhinweis. 9,99€ im Hunde- Netto. 3 Flaschen waren noch. Der andere hinter mir kaufte das gepanschte Balantines zu 12,99€. Looser.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Mannoman, die Bilanz eines WEs. Einer verliert die Übersicht über sein Forenleben, Django hat gerade seinen Colt verlegt, zumindest dem kann aber vielleicht von einem „Gründungsmitglied“ geholfen werden. SCNR
Es muss ja nicht unbedingt die Bond Edition sein, da reicht mir auch schon ein 12er von.
Zitat einer älteren Schootin mit der wir zusammen in einem Pub unweit des Castles auf den Beginn des Edinburgh Tattoos warteten. "Nehmen Sie einen Macallan er schon immer ein guter Freund unserer Familie.
Seitdem auch unserer.
Bildschirmfoto 2025-01-27 um 16.49.23.jpg
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Saludos desde El Paso/Los Llanos
El Jardinero *** Star Wars is SciFi, Star Trek is Future. ***
El Jardinero hat geschrieben: ↑Mo 27. Jan 2025, 16:04
Es muss ja nicht unbedingt die Bond Edition sein, da reicht mir auch schon ein 12er von.
Zitat einer älteren Schootin mit der wir zusammen in einem Pub unweit des Castles auf den Beginn des Edinburgh Tattoos warteten. "Nehmen Sie einen Macallan er schon immer ein guter Freund unserer Familie.
Seitdem auch unserer.
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Apropos James Blond,
Danny Craig ist grad mal kurz abgebogen..
Außerdem hängt die Bond Serie in Urheberrechtsstreitigkeiten und Finanzierungsschwierigkeiten fest. Family Affairs.
Hab ich mal erwähnt, dass wir als Firmen Incentive die letzten Bond Dingens regelmäßig im Kino geschaut haben? Keine Ahnung was damit bezweckt wurde, aber für Jason war Freibier dabei, die anderen mussten mit Popcorn auskommen. Den nordischen Mads sowieso fand ich aber den cooleren Typen.
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Die Steilvorlage zu diesem Thema kann ich einfach nicht achtlos vorbeiziehen lassen.
Bezeichne mich nicht als Experte, ordne die Produkte Whiskey, Whisky oder Bourbon unter „schmeckt mir“ oder „schmeckt mir nicht“ ein, unabhängig von Brennerei, Marke, Herkunft oder Preis. Palmerita und ich sind im Konsum eher moderat. Wenn eine Flasche ins Haus kommt, sei es durch gelegentlichen, intuitiven Erwerb oder - vorzugsweise - Geschenk, dann gönnen wir uns abends ein Gläschen (aber auch nicht täglich) bis die Flasche leer ist und dann ist es wieder gut bis zur nächsten. Darum fehlt es mir an der Erfahrung und der Fähigkeit der Zunge und des Gaumens, die feinen Unterschiede herauszuschmecken.
Meine persönliche Erfahrung mit dem Produkt „Whiskey“ beschränkten sich über viele frühere Jahre auf Tullamore Dew, von den hier beitragenden Experten wohl eher weniger gelobt oder bevorzugt. Das mal als kleine Vorgeschichte.
Anläßlich eines viertägigen Urlaubsaufenthaltes auf Helgoland anno 2014 war natürlich auch der Erwerb von zollfreier Alkoholika geboten. Sollte etwas sein, was man üblicherweise nicht im schnöden Supermarkt erwerben kann, und auch nicht unbedingt in ausgewiesenen Getränkemärkten mit Hard Liquor Department. Nach kurzer Suche in einigen der einschlägigen Verkaufsstellen konnte wir eine Flasche der von uns ausgesuchten Marke erstehen, nämlich Bushmills ! Der geneigte Forist wird nun hinterfragen, warum gerade dieser Whiskey ? Weil es sich um die bevorzugte Marke von Sean Dillon handelte. Nicht des irischen Fußballspielers, sondern des Protégés von Liam Devlin und in Tateinheit mit der rechten Hand des britischen Brigadiers Charles Ferguson. Zurück in der norddeutschen Tiefebene, ereilte die Flasche das eingangs beschriebene Schicksal. Gemundet hatte der Bushmills allemal.
Auf Helgoland hatten wir dann noch ein Erlebnis der anderen Art in Sachen Whisky.
Gleich am ersten Tag schlenderten wir nach Abreise der Tagesgäste durch die nahezu menschenleere „Einkaufsmeile“. Palmerita machte mich auf eine Whisky- und Raucherlounge aufmerksam und schlug einen sofortigen Besuch vor. Nach anfänglichen Zögern (da war ich noch nie, hab' da drin nichts verloren, muss also nicht rein) willigte ich dann ein. War ja damals schon lange genug verheiratet. An der Theke dann die weltbewegende Frage seitens der diensttuenden Dame dahinter: was darf es denn sein ? Da widerfuhr mir aus reiner Unbedachtsamkeit derselbe Fehler wie 1975 anläßlich meines Erstbesuches in einem Wiener Kaffeehaus, als ich dort schlicht und einfach eine Tasse des namensgebenden Getränk bestellte: ich orderte einfach Whisky. Hatte keine Ahnung, was wir da genau wollten, so antwortete ich auf Nachfrage mit dem von mir als preislich höher eingestuften “Chivas Regal“. Schon ma,l um ein gewisses Mindestmaß an Sachkenntnis vorzutäuschen. Frau Renate verzog das Gesicht, griff in die hinterste Reihe eines Regals und holte eine Flasche des Erfragten hervor, knallte es auf die Theke und tat kund: gibt es hier aber nur im Mix mit Cola ! Unsere perplexe Frage „und warum“ wurde beantwortet mit „weil man das Zeugs pur nicht geniessen kann“
Und wir hatten hier mal in der Beusselstrasse in Moabit vor 40 Jahren eine Irish Kneipe neben dem 'Gandalf', dem Polen, wo man sich ein Gläschen Wiskey ordern konnte, das seinem eigenen Geburtsjahrgang entsprach. Womit der Preis dessen mit zunehmendem (Eigen-).Alter proportional anstieg.
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Es muss einem schmecken!
Was nützt es einem wenn man auf sogenannte Profis hört und dann das Getränk nicht durch den Hals bekommt.
Empfehlungen können nur die Richtung geben (weich, torfig, brennt, usw.), so wie beim Bier (herb, süffig, etc.)
Chivas ist in meinen Augen auch blos ein überteuerter Blended Whisky.
Bei Blended Whisky ist es immer ratsam, wenn möglich herauszufinden, welche Whiskys dort gemischt wurden.
Dann kann man sich geschmacklich besser darauf einstellen und den Preis besser verstehen.
Ich persönlich finde z.B. das Jack Daniels reines Feuerwasser ist. Dagegen ist ein Jim Beam richtig mild.
Ach ich könnte jetzt noch stundenlang weitermachen - vielleicht schenke ich mir heute Abend einen ein.
Wenn ich jetzt noch sage mit Eis werde ich bestimmt von vielen mit grossen Augen angesehen - wie kannst du nur - andere finden es gut.
Mein Blended Favorit ist der Teachers.
So, dass sollte erstmal reichen.
Prost
Lidl hat derzeit im Angebot. Habe mich bereits eingedeckt.
Werde berichten, wenn er entkorkt ist.
Eigentlich bevorzuge ich Old Pulteney (12a). Ist aber Geschmacksache
Wahrscheinlich meinte er den TM von seinem Vorredner in D. Dir ?.
Ach nee, das war je Teachers.
Egal. Hauptsache Tee.
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Fortsetzung Whiskey (auf Helgoland).
Haben dann das „Zeugs“ links liegen gelassen und was dann folgte, war eine Whisky (benutze jetzt mal diese Schreibweise) - Verkostung par excellence. Eingeschenkt nicht im üblichen Tumbler, sondern in filigranen, langstieligen Gläsern, aus den wir sonst Liköre, Sherry o.ä. schnabulieren. Seitdem ist diese Gefäßform bei uns auch beim Whiskykonsum bevorzugt. Aber selbst mit den minimalen Mengen ist mal Schluss. Der Nachmittag war spät, oder der Abend noch früh, je nach Sichtweise. Und im Vollrausch wollten wir auch nicht ins Hotel zurückkehren. Suchten an den zwei weiteren Tagen die Stätte erneut auf. Waren immer die einzigen Gäste, und es entwickelten sich angenehme Konversationen, nicht nur auf das Thema Whisky beschränkt. Die Raucherlounge nennt sich „Cohibar“, weitere Infos sind bei Bedarf im Internetz erhältlich (wo sonst ?)
Den geschmähten Chivas Regal werde ich in der nächsten Episode behandeln.
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Mir ist bewusst, dass das Thema meilenweit von „Off Topic“ entfernt ist. Aber da ich die Fortsetzung schon mal angekündigt und möglicherweise Interesse oder gar Begehrlichkeiten geweckt habe, möge mir die nachfolgende Schilderung erlaubt sein.
Und ist das letzte überlange, derartige Geschreibsel meinerseits - versprochen.
Auszug aus den Memoiren „Leben im Iran 75-78“ mit Untertitel „Nachtleben“. Kann auch als „Sitten und Gebräuche fremder Volker“ eintarifiert werden.
Auf dem Unterhaltungs- oder Nightlife-Sektor gab es neben Discos auch Nachtclubs im Angebot. War aber auch nicht meine Sache, darum kann ich zu diesen sicherlich für manche Personen interessanten Themen wenig beitragen.
Nur einmal landete ich in einem sogenannten Nachtclub. Hatte mit einem Kumpel und dessen armenischen Geschäftspartner ein Nachtmahl in einem höherpreislichen Restaurant eingenommen. Bei Aufhebung der Tafel eröffnete der Partner, dass man zum Abschluss woanders noch einen Drink einnehmen müsste. Zu meiner großen Überraschung landeten wir dann in einem Etablissement in der Querstraße schräg gegenüber meinem Hauseingang. Von außen keinerlei Hinweis auf einen Nachtclub, hatte auch nie von meiner Warte aus die typischen externen Aktivitäten bemerkt, wie reges und geräuschvolles Ein- und Ausparken oder gar laute Musik (ein Schelm der da Schlechtes oder Sündhaftes denkt).
Da während des Essen schon reichlich Alkohol geflossen war, überraschte mich zunächst die völlig neue Erfahrung, zur Eröffnung erst mal eine Flasche Chivas Regal auf den Tisch kommen zu lassen, völlig unabhängig von der Kopfzahl der Teilnehmer oder deren Getränkeverhalten. Damals klassifizierte ich den Chivas Regal als edlen Tropfen ein, den man nicht so einfach in sich hineinschüttet, sondern mit Anstand, Sitte und Andacht in limitierten Mengen im privaten Kreis zu sich nimmt.
Nun war mir weder im Allgemeinen noch im Speziellen an jenem Abend nach Nightlife zumute. Der Magen bis zum Bersten gefüllt, die bis dahin bereits konsumierte Alkoholmenge halfen dem Verdauungsvorgang in keiner Weise, es war spät und ich von der Mühe des Tages erschöpft, konnte damals schon überlaute Musik nicht ab und fühlte mich in Anwesenheit mangelhaft bekleideter Frauenspersonen unwohl.
An jedem anderen Ort oder Platz der Welt wäre ich nun in der Falle gesessen. Aber der große Schöpfer, der Allwissende, der Gnadenvolle - sein Name sei gepriesen - hatte schon seinerzeit bei seiner Mammutaufgabe, der Erschaffung des Garten Eden, die weise Voraussicht, auf meine spätere mißliche Lage hin den Nightclub Sepand direkt vor meinem Heim zu positionieren und mir somit den Heimweg bequemer, schneller und kostenneutral zu gestalten.
Also spulte ich das zu Gebote stehende Ritual ab, ließ die Anstands-Anwesenheits-Periode unter zweimaligen Nippen am Whiskyglas verstreichen und entschuldigte mich dann mit allgemeiner Mattigkeit (true) und wichtigen geschäftlichen Terminen am kommenden Tag (not quite so). Aber in solchen Situationen musste man kreativ tätig werden. So wurde das Gesicht des Initiators und meines gewahrt und ich konnte ohne weitere Aufforderung des Verweilens und Einnahme weiterer Drinks den Schuppen verlassen und mich nach Hause begeben.
Kurze Zeit später lag ich auf meinem Bett und die sich nicht bewegenden Vorhangleisten an der Zimmerdecke sagten mir, dass ich noch unter dem Level war, wenn auch nur knapp.