Klar, dass muss jeder für sich entscheiden, und wie bereits von Nils erwähnt : Das Überladen ist eventuell das Problem.Constance hat geschrieben: ↑So 27. Mär 2022, 10:40 Wir haben Ende 2021 einige Angebote für die Strecke München-Lanzarote eingeholt. Man muss für einen Container von ca. 30 m³ mit ca. 7.500-8.000€ rechnen. Das könnte aber wegen der allgemeinen Verteuerung wieder obsolet sein. Die Expeditionen holen das Umzugsgut bei dir zu Hause ab und bringen es dir auch bis zur Tür auf der Insel. Das Verpackungsmaterial entsorgen sie auch selbst.
Momentan denken wir darüber nach, einen Kleintransporter mit 10 m³ zu mieten und selbst zu fahren, das wäre bei uns trotz allen anfallenden Kosten günstiger, denn wir haben keinen ganzen Haushalt zu transportieren und werden einiges auf der Insel kaufen.
Wow, das ist ein guter Preis für diese Größe. Aber ich habe ja nur ca. 4 qbm, brauche also keinen Container sondern nur Zuladung. Aber wenn die auch für kleine Mengen eine 'Haus zu Haus' Lösung anbieten würden, wäre das prima. Ich werde mal anfragen.
Hi Nils, ich habe deine Planung und Umzug hier verfolgt. Bei mir geht das alles ein bißchen schneller; ich kann mir nicht soviel Zeit lassen. Anhand deiner Schilderung und den entstehenden Kosten (unser Mietwagen muss dann ja wieder zurück) und der Zeit (ich müsste dazu meine Kinder einspannen) bin ich von dieser Variante abgekommen.nils.k hat geschrieben: ↑So 27. Mär 2022, 10:49 Mit einem Kleintransporter haben wir unseren Umzug auch gemacht.
Aber Obacht, entscheidend sind nicht die 10 m³ Ladevolumen, sondern das Gewicht des Umzugsgutes. Nutzt man den Stauraum komplett aus, kommt man ganz schnell über das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges. Besonders in Frankreich und Spanien wird es sehr teuer, wenn man damit erwischt wird. In Deutschland werden bei nichtkommerziellen Transporten ein paar Prozent Toleranz zugelassen, im Ausland eher nicht.
Das größte Problem ist aber überall, dass man erst weiterfahren darf, wenn das Übergewicht in ein anderes Fahrzeug umgeladen wurde.
Ja, das stimmt, bei der Fähre als residente kann man sich dann viel sparen. Aber ich muss auf einmal umziehen und das schon im Sommer. Zum Glück ist meine Immo bereits gut möbliert, so dass ich nur noch ein paar Sachen mitnehmen brauche.Constance hat geschrieben: ↑So 27. Mär 2022, 13:10 Ja, so haben wir auch kalkuliert. Das einzige Thema könnte das Gewicht sein, wie Nils schon sagte. Aber wir müssen ja nicht alles auf einmal transportieren, denn wir werden die ersten Jahre Teilzeit-Residenten sein und im Laufe des Jahres mehrmals zwischen Lanzarote und Deutschland hin und her "pendeln".
Und denk daran, wenn du den Empadronamiento hast, bekommst du vergünstigte Tickets für die Fähre.
Das ist genau das, was die ganze Angelegenheit so teuer macht. ein Sprinter mit max, 700km kostet für 10 Tage ca. 350 €, dann kostet es für jedes Land, das du befährst 150€ (also 2x -> Frankreich und Spanien), dazu kommt ein zweiter Fahrer, dann 35-40ct für jeden km über die 700 Frei km gefahren werden (insgesamt ca. 5000 von Augsburg). Und dann natürlich Benzin und Maut (z.B. Frankreich eine Strecke insgesamt 100€). Es summiert sich, aber alles ist machbar, wenn du es zahlst.Pehala hat geschrieben: ↑So 27. Mär 2022, 15:18 Was mich am Rande mal interessieren würde:
Wenn man sich einen Transporter in Deutschland für den Umzug mietet, ist das denn überhaupt rein Versicherungstechnisch möglich ?
Kann mich an einen Bekannten erinnern, der wollte auch etwas ins Ausland mit Mietwagen transportieren. Im Kleingedruckten war zu lesen, dass man nicht über die Grenze darf. Bei Unfall oder Schaden kein Versicherungsschutz !
Kann natürlich auch Vermieter oder Landesabhängig sein![]()