Falls ihr euch in den letzten Tagen über Versorgungslücken in den Supermärkten auf La Palma gewundert habt: das liegt am nun schon seit Tagen andauernden LKW-Fahrer-Streik. Zwar wurden lt. El País heute Nacht über eine Milliarde Hilfe vom Staat zugesagt, aber der Streik wurde (noch) nicht beendet.
Im Prinzip sind die Regale voll, sogar Sonnenblumenöl gibt es wieder. Bei Exportgeschichten, Bananen, Käse usw. wird aber die Produktion zurückgefahren. Hier merken wir nichts in Sachen Lebensmittel, nur die Versorgung mit Baumaterial und Autoersatzteilen leidet. Danone und Kalize produzieren auch auf den Kanaren deswegen gibt es auch Molkereiprodukte, und Bier trinkt man lokal. Es wird allerdings befürchtet, dass sich die kanarischen Spediteure dem Streik anschließen könnten. Dann würde es gegebenfalls auf den kleinen Inseln etwas komplizierter werden. Im Moment sieht das aber nicht danach aus. Da werden wieder mediale Sauen durchs Pueblo getrieben.
Die Kraftstoffsteuern auf den Kanaren sind auch fix pro Liter und nicht prozentual berechnet. Deshalb schlagen die höheren Dieselpreise nicht doppelt durch.
Mir ist sehr aufgefallen in den letzten etwa 2 Wochen , dass reichlich Produkte deutlich teurer geworden sind.
Nicht ein paar Cent hier, ein paar Cent dort - sondern gleich 30, 40, 50 Cent auf einmal!
Verschiedene Säfte, Fleisch z.B.
Die Natur stellt keine Fragen und beantwortet auch keine. Sie hat längst ihren Entschluss gefasst.
Henry David Thoreau (1817-1862)