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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

Den ganzen Abend hat er gebrüllt und gedonnert. Seit ner halben Stunde ist er plötzlich wieder komplett (strombolianisch) verstummt. Jetzt läuft dafür wieder mehr dicke Sosse raus.

Eine beklemmende Stille...
.
Bildschirmfoto 2021-12-02 um 22.47.03.png
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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

...und langsam dreht er nu' wieder auf :seeingstars:
.
Bildschirmfoto 2021-12-02 um 23.11.53.png
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Jane
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Jane »

Jane hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 21:15 Zur Zeit liegt die "Mein Schiff 4" vor Tazacorte...

Sie kam hell erleuchtet an, jetzt ist sie fast dunkel. Ich gönne den Passagieren den beeindruckenden Blick auf unsere Insel bei Nacht.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob sie das Erdbeben gerade eben auch erleben wollten.
Die "Mein Schiff 4" ist seit geraumer Zeit wieder weg. Gut so!

Ehrlich gesagt ging mir das Blitzlichtgewitter an Bord auf die Nerven! Insbesondere als unser ganzes Haus wackelte wegen des Erdbebens.

Ich empfinde dieses Art von "Boots - Ausflug" tatsächlich als Katastrophentourismus.
Eisi (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Eisi (gelöschter User weil inaktiv) »

Sehr clever, bei Nacht einen Vulkan aus knapp 9km Entfernung fotografieren - mit Blitzlicht
:lachschlapp:

Zum gaffen noch extra in Tazacorte anlegen finde ich allerdings auch nicht gut, es sei denn, man hat denen eine saftige Hafengebühr für die Spendendose abgenommen.
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schruemel
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von schruemel »

Sehr clever, bei Nacht einen Vulkan aus knapp 9km Entfernung fotografieren - mit Blitzlicht
Off-topic
DAS sehe ich immer wieder :roll: hab' ich am "El Time" so erlebt ...
Ich bin auch immer wieder begeistert wenn mir jemand von der Seite in die Langzeitbelichtung blitzt :thumbdown:
Am Roque habe ich auch schon erlebt, dass jemand mit Blitzlicht versucht hat die Milchstraße zu fotografieren :lachschlapp:
Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
[Augustinus Aurelius]
Sportschütze (gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

Jane hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 23:05
Ich empfinde dieses Art von "Boots - Ausflug" tatsächlich als Katastrophentourismus.
Ob die da draußen auf dem Meer nun rumdümpeln oder nicht, sich das Naturschauspiel
aus (ihrer) Nähe ansehen oder auch nicht, ist doch erst einmal völlig schnuppe.
Ob sie es tun oder nicht, belastet hier doch erst einmal niemanden.

So ist es doch sogar besser, als wenn einige von denen mit Auto hier auf der Westseite
die Straßen verstopfen und als Gaffer nachts dunkel im Dunkeln auf der Straße rum fallen
(wörtlich gemeint).

Außerdem hilft die Art der (noch) Aufmerksamkeit uns Betroffene in gewisser Weiße:
Es wird weiterhin öffentlich auf "unser Schicksal" aufmerksam gemacht und somit bleibt
das Thema in der Politik auch weiterhin ganz oben.

Frag mal die Betroffenen des letzten Brandes die in El Paso oder La Laguna diesen erlebten
und bis heute keinerlei Entschädigung bekommen haben. Da denkt nämlich in der Politik
so gar keiner mehr an diese Personen, diese Schicksale, diese Verluste auszugleichen, da
es eben nicht mehr aktuell ist und keiner von Außen mehr drauf schaut und somit es
nicht mehr medienwirksam ist.

Also lasst denen ihren Spaß, ich würde es ( wenn ich Außenstehender wäre ) nicht anders
machen, es tangiert uns ja in keinster Weiße, und man sollte sich selber um sich selber kümmern.
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Jane
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Jane »

Das ist deine Sichtweise - ok.

Ich empfand es in dem Moment als belastend und unangenehm...zusätzlich zu dem verdammten Erdbeben.

Da wir aus allen Fenstern vollen Blick auf den Atlantik haben, konnte ich den "Kahn" auch kaum ignorieren.
Sportschütze (gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

Ja klar, jeder empfindet das halt anders....

Aber es ist halt nun mal nicht zu ändern und ein absolutes Naturschauspiel,
mit all seinen Seiten.

Und da wird auch ein Schiff auf einem Meer nichts daran verändern und
bewirken können.

Ich muss mir das Schiff ja nicht angucken.
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Jane
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Jane »

Mit der Argumentation kann man jeden Gaffer beim Verkehrsunfall rechtfertigen.

Es ist ja sowieso nicht mehr zu ändern... :roll:

Beim nächsten Mal knipse ich zurück . Mit ganz viel Blitzlicht....
Sportschütze (gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

Na ja, ziemlich banale Antwort .... :gruebel:

Die Situation / das Ereignis ist ein Anders...

Aber egal
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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

El Time, 03.12.21:
Der Ausbruch der Cumbre Vieja hatte sich seit 4 Jahren "zusammengebraut";
8 Tage vor dem Ausbruch war er bereits "wahrscheinlich".
juihqt4.PNG
.
Der Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma hat sich 4 Jahre lang angebahnt, wie eine vorläufige Analyse von Daten zeigt, schreibt der Vulkanologe Marc-Antoine Longpré vom Queens College in einem heute in Science veröffentlichten Artikel.

Der Sachverständige untersucht die Ereignisse vor und nach dem explosiven Ausbruch am 19. September, der ein "entgegengesetztes Verhalten" zu dem von Basaltvulkanen zeigte, Daten, die "wertvolle Lehren" für die Eruptionsvorhersage, die Gefahrenbewertung und das Risikomanagement auf den Kanarischen Inseln und anderen ähnlichen Vulkaninseln bieten.

Longpré weist darauf hin, dass "mit der Katastrophe auch eine Chance verbunden ist" und ist der Ansicht, dass "die Identifizierung und Analyse" dieses Ausbruchs, der sich fünfzig Jahre nach dem letzten ereignete, "von großem Wert ist".

Die vorläufige Analyse der Daten, die der Experte skizziert, "legt nahe, dass sich der Ausbruch seit vier Jahren vorbereitet hatte", beginnend mit einem seismischen Schwarm im Oktober 2017.

In der Folge "beschleunigte sich die Erregung bis zu dem Punkt, an dem ein Ausbruch nur noch acht Tage vor dem Ausbruch des Magmas wahrscheinlich schien".

Longpré stellt fest, dass die "beträchtliche Explosivität" der Eruption etwas "überraschend" ist, da das Ausmaß dieses Verhaltens aus den historischen Aufzeichnungen früherer Eruptionen auf den Kanaren nicht klar hervorging.

Die aktuelle Eruption ist ein "aufschlussreiches Beispiel" dafür, wie basaltische Vulkane gleichzeitig Lavaströme und beträchtliche explosive Aktivität hervorbringen können, und bietet die Gelegenheit, frühere Eruptionen auf den Kanaren und die damit verbundenen Gefahren neu zu bewerten.

In seinem Artikel vertritt der Vulkanologe die Ansicht, dass die Reaktivierung und das Verhalten des Cumbre-Vieja-Systems nach fünfzig Jahren ohne Aktivität ein Überdenken der Prognosen und Risiken erfordert.

Die Katastrophe forderte nicht direkt Menschenleben, was er "der koordinierten Notfallreaktion der lokalen Behörden zuschreibt, die gut vorbereitet waren", da sie während des Unterwasserausbruchs auf El Hierro 2011-2012 Erfahrungen im Vulkankrisenmanagement gesammelt hatten.

Für Longpré ist "ein weiteres helles Licht inmitten der dunklen Aschewolken" die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit, die größtenteils vom Instituto Vulcanológico de Canarias (Involcan) koordiniert wird, mit multidisziplinären Teams, die vor Ort und im Ausland Daten in nahezu Echtzeit austauschen.

Die Eruption zeige derzeit keine Anzeichen eines Nachlassens, "was zu erwarten ist", da historische Eruptionen zwischen drei Wochen und drei Monaten gedauert haben.

:arrow: Wenn die Eruption vorbei ist, "werden sich die widerstandsfähigen Menschen auf La Palma erholen und ihre Gemeinden wieder aufbauen. Aber eines Tages, vielleicht weit genug in der Zukunft, um sich dem kollektiven Gedächtnis zu entziehen, wird der Vulkan wieder ausbrechen, an einem anderen Ort", fügt er hinzu.

:!: Nach Ansicht von Longpré "ergibt sich ein ähnliches soziales Dilemma wie beim Kilauea-Vulkan (Hawaii): Werden die Beteiligten die notwendige langfristige Planung vornehmen, um das mit der Stadtentwicklung an den Flanken des Cumbre Vieja verbundene Risiko dauerhaft zu verringern?

https://eltime.es/isla-bonita/36853-la- ... pcion.html
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Birigoyo »

Eisi hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 08:17 Sehr clever, bei Nacht einen Vulkan aus knapp 9km Entfernung fotografieren - mit Blitzlicht
Klingt mir logisch . Das dumme Volk macht heutzutage Selfies mit Vulkan , das wird dann gleich auf Insta gepostet .
Dazu brauchst du den Blitz .
(@ Tanausú - Du warst jetzt ausdrücklich nicht gemeint! 8-) )
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Lee »

Infolge der Erdbeben mehren sich heftige Steinschläge;

https://www.eltime.es/la-calle/144-suce ... -remo.html
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Penelope
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Penelope »

Sportschütze hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 09:06
Jane hat geschrieben: Do 2. Dez 2021, 23:05
Ich empfinde dieses Art von "Boots - Ausflug" tatsächlich als Katastrophentourismus.
Ob die da draußen auf dem Meer nun rumdümpeln oder nicht, sich das Naturschauspiel
aus (ihrer) Nähe ansehen oder auch nicht, ist doch erst einmal völlig schnuppe.
Ob sie es tun oder nicht, belastet hier doch erst einmal niemanden.

So ist es doch sogar besser, als wenn einige von denen mit Auto hier auf der Westseite
die Straßen verstopfen und als Gaffer nachts dunkel im Dunkeln auf der Straße rum fallen
(wörtlich gemeint).

Außerdem hilft die Art der (noch) Aufmerksamkeit uns Betroffene in gewisser Weiße:
Es wird weiterhin öffentlich auf "unser Schicksal" aufmerksam gemacht und somit bleibt
das Thema in der Politik auch weiterhin ganz oben.
...
Matthias Siebold schrieb dazu am 22.11.:
"Eine Zuschrift mit einer erfreulichen Nachricht hatte ich heute noch: Guten Morgen, wir sind heute morgen am Strand von Los Cancajos auf Passagiere der im Hafen liegenden "Mein Schiff" gestoßen. Und die haben berichtet, dass man auf dem Schiff aus- und eindrücklich auf die Situation der Menschen hier auf der Insel eingegangen ist und ebenso zu sehr sensiblem Verhalten wie einer Spendenaktion aufgerufen hat. - Geht doch, Chapeau und Ahoi Mein Schiff!"

Und heute:
"Jetzt fürchtet man auch noch die vielen Besucher von den anderen Inseln am Wochenende, welche die "Verfassungsbrücke" nutzen wollen, um einmal in ihrem Leben einen Vulkan zu sehen. Am 6. Dezember ist bei uns nicht Nikolaus, sondern da kommt es auf die Verfassung an, denn das ist der "Día de la Constitución" - Weiter am 8. Dezember ist "María Immaculada", also der Tag der "Unbefleckten Empfängnis" und bevor ich mir es jetzt nicht nur mit den Nazis, denen der FDP, den Querdenkern und Esoterroristen sondern auch noch mit den Römisch-Katholischen verderbe, obwohl ich selber ein solcher bin, halte ich lieber mal mein Schmuddelmäulchen. - Wer also hier gut mit Feiertagen umgehen kann, der fährt Freitagnachmittag weg und muss erst am kommenden Donnerstag wieder arbeiten gehen. - Was macht man da auf den Kanaren? - Klar, Vulkan gucken und Verkehrsstau in Tajuya basteln. - Wir freuen uns alle wieder riesig auf die vielen Unbefleckten…"
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
carlos (selbst gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von carlos (selbst gelöschter User) »

bei soviel Sabbel Brabbel geh ich lieber auf den Friedhof (Bilder vom 1.12.)
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von LaGraja »

Sportschütze hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 09:06 Frag mal die Betroffenen des letzten Brandes die in El Paso oder La Laguna diesen erlebten
und bis heute keinerlei Entschädigung bekommen haben. Da denkt nämlich in der Politik
so gar keiner mehr an diese Personen, diese Schicksale, diese Verluste auszugleichen, da
es eben nicht mehr aktuell ist und keiner von Außen mehr drauf schaut und somit es
nicht mehr medienwirksam ist.
Das denke ich auch jedes Mal, wenn ich von El Paso kommend die vom Brand verwüsteten Flächen sehe. Die Betroffenen haben echt die A....karte. Kein Schwein spricht angesichts der viel größeren Vulkankatastrophe mehr von denen, Spenden und staatliche Hilfen fließen zu den vom Vulkan Betroffenen, obwohl damals auch über 50 Häuser und 300 Hektar Land zerstört wurden.
Fritze kann es nicht. Basta.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Birigoyo »

Playa del Charcon 02.12.2021
Screenshot 2021-12-03 125523.JPG
https://www.youtube.com/watch?v=V4jMxglaa18
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Birigoyo »

Heute Stille am Vulkan . Relativ viele Beben über Mag 3.0 .
Station Jedey (LP03) meldet Inflation 120mm ! ... aber die hatten ja schon öfter Ausrutscher .
Screenshot 2021-12-03 132528.JPG
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carlos (selbst gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von carlos (selbst gelöschter User) »

heute Morgen
das bischen was da ist ist auf dem alten Bett
und eine aktulisierte Map
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von nils.k »

Unser Grobian ist trotz seiner jetzt schon mehrere 100 Mio. Kubikmeter (wenn man die 66 m³ pro Sekunde einfach fortschreibt, wie es zum Beispiel afar TV im Livevideo macht, sind es derzeit 430 Mio m³) ein ganz kleiner Vulkan.

Die Timafaya-Eruption auf Lanzarote von 1. September 1730 bis zum 16. April 1736 (5 Jahre und 228 Tage) ist der größte und längste von Menschen beobachtete Ausbruch auf den Kanaren. Die geschätzte Lavamenge betrug 1 km³, also 1.000 Mio m³.

Doch auch diese Lavamenge ist noch wenig im Vergleich zum Eldgjá auf Island. Aus einer Spalte der auseinanderdriftenden Kontinentalplatten flossen von 934 bis 940 rund 18 km³, also 18.000 Mio m³ Magma aus.
---
In Deutschland sticht die Eruption des Laacher Vulkans in der Eifel vor rund 13.000 Jahren heraus. In nur 10 Tagen ergossen sich über 6 km³ Lava über das Land, die gesamte Menge an Asche, Lapilli, sowie Bims betrug 20 km³ und führte zu mehreren Stauungen des Rheins. Als diese brachen schossen spektakuläre Flutwellen den Rhein hinab.

http://www.si-journal.de/index2.php?art ... 32-10.html
La paz comienza con una sonrisa.
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