Ich denke mal, da gibt's kein wirkliches Patentrezept. Es gibt einen Haufen Kram, der irgendwie und irgendwann relevant ist. Ich koche meine Erfahrungen mal ein und komme mit folgendem Konzentrat raus:
1. Makler benutzen. Die bekannteren, deutschsprachigen (Sprachbarriere wird beim Hauskauf leicht zur Stolperfalle) dürften allesamt seriös arbeiten, und einen vor Kataster- oder sonstigen bürokratischen Problemen schützen
2. Kaufen, wenn man weiß, dass des DIE Immobilie ist. Und wenn man sie schön findet, aber dann doch Zweifel hat, weitersuchen. Grund ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man wirklich etwas findet, das perfekt wirkt, aber doch irgendeine unliebsame Überraschung verbirgt, bei etwa 99,99% liegt. Irgendwas ist IMMER. Und wenn man vorher Zweifel hatte, dann ärgert man sich. Und wenn man keine hatte, dann akzeptiert man das, weil es ja sowieso zu erwarten war. Man ist, wenn man voll dahinter steht, einfach viel problemtoleranter. Deshalb kann man natürlich trotzdem einen Gutachter zu Rate ziehen. Aber nur, wenn man wirklich überzeugt ist, damit der einem den vermutlichen Renovierungsbedarf und die Anschlusskosten abschätzen kann. Wir hatten keinen, und haben dann halt das gemacht, was anfiel. Und lieben das Haus und den Garten immer noch
