Allein schon wegen der dramatisch geringeren Populationsdichte kann man die Entwicklungen nicht vergleichen, auch bei einer deutlich virulenteren Variante. Und, by the way: die Inselbehörden haben meiner Meinung nach - im Gegensatz zu vielen Landkreisen etwa in D oder, puh! Kantonen in CH, das Geschehen hier vorbildlich im Griff.
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
...siehe oben
La Palma gibt ein Beispiel inmitten der 3. Welle und reduziert die Fälle auf gerade mal 3 aktive.
Noch vor 10 Tagen gab es auf der Insel über 40 Fälle. Gestern, am 19. Januar, meldete das Gesundheitsamt 4 weitere Entlassungen, die die Anzahl der Fälle auf 3 aktive Positive reduzieren.
Tanausú hat geschrieben: ↑Mi 20. Jan 2021, 13:19
...siehe oben
La Palma gibt ein Beispiel inmitten der 3. Welle und reduziert die Fälle auf gerade mal 3 aktive.
Noch vor 10 Tagen gab es auf der Insel über 40 Fälle. Gestern, am 19. Januar, meldete das Gesundheitsamt 4 weitere Entlassungen, die die Anzahl der Fälle auf 3 aktive Positive reduzieren.
@Siltho
Im Prinzip habt ihr Recht.
Aber unsere eher "bäuerliche" Insel ist sicher nicht mit den großen touristischen Inseln zu vergleichen.
Ich kenne jetzt nicht die neuesten Zahlen der anderen Inseln, aber wir haben hier auf der Insel eine Krankenhausleiterin (auf den Namen komme ich gerade nicht), die sehr engagiert handelt.
Deshalb wundere ich mich gar nicht über die (nur) 3 Fälle.
@Anke: La gerente del Hospital General se llama Mercedes Coello.
Seit Corona eine wirkliche Instanz auf der Insel. Sie zeichnet sich durch rechtzeitiges, konsequentes Handeln aus. Eine Herzblut-Medizinerin mit Charisma. Ich denke sie geniesst bei den Palmeros längst ein sehr hohes Ansehen, und das zurecht.
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Ich hab das etwa über die Berichterstattung (meist am detailliersten im El Time) zu den verschiedenen Brotes verfolgt. Dass diese überhaupt in den letzten Winkeln der Insel jeweils rechtzeitig entdeckt wurden, zählt zu ihren (strukturellen) Verdiensten. Sie hat dann jeweils die entsprechenden Massnahmen zeitnah und durchsetzungsfähig instruiert. Sehr, sehr straight. Und ihre Aussagen zu den jeweiligen Umständen etc. zeigen ihr grosses Engagement und ihre Überzeugungskraft für die Bevölkerung.
Chapeau!
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
Ich bekomme die übersetzte Seite nicht hier rein. Kann aber jeder selber machen.
Eine deutsche Seite hat den Inhalt folgend zusammen gefasst:
Zitat: Die PCR-Tests, die seit Monaten genutzt werden, um horrende Fallzahlen zu produzieren, sind nach Ansicht der WHO gar nicht als diagnostisches Mittel geeignet, sie sind nur IN VERBINDUNG mit einer Bewertung
des Zeitpunkts der Proben-Entnahme,
der Art der Probe,
der Besonderheiten des genutzten Assay,
der Symptome, die ein Getesteter zeigt,
der Gesundheitsgeschichte des Getesteten,
bestätigten Kontakten mit Personen, die positiv Getestetet wurden und
epidemiologischer Information
überhaupt von Relevanz.
Drehen wir das ganze um und stellen fest, wann, nach Ansicht der WHO ein positiver PCR-Test verlässlich ist:
Ein positiver Test ist nur verlässlich,
wenn die Anzahl der Zyklen, die notwendig war, um genetisches Material von SARS-CoV-2 zu gewinnen, nicht zu groß ist. In der Literatur werden die Grenzen von bis zu 30 Zyklen (valide) und bis zu 35 Zyklen (vielleicht valide) genannt, alles, was über 35 Zyklen hinausgeht, ist Junk. Wie man bei den in der Abbildungen oben dargestelten Tests sieht, behaupten die meisten Hersteller, ihre Tests würden noch oberhalt von 35 Zyklen valide Ergebnisse erbringen. Das ist nach Ansicht der neuen WHO Empfehlung offensichtlich nicht der Fall.
und wenn der Zeitpunkt der Probeentnahme nicht zuweit zurückliegt;
und wenn der Getestete Symptome zeigt;
und wenn die Gesundheitsgeschichte des Getesteten eine Erkrankung an COVID-19 wahrscheinlich macht, wenn er z.B. eine Organtransplantation hinter sich hat;
und wenn der Getestete Kontakt mit Personen hatte, die valide positiv getestetet wurden;
und wenn die vorhandenen epidemiologischen Informationn, z.B. darüber welche gesellschaftlichen Gruppen für SARS-CoV-2 besonders anfällig sind, mit dem Testergebnis übereinstimmen.
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
-----------------------------------------------------------
"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Warum wird der Schwachsinn immer wieder bemüht. Ja wir wissen jetzt alle, dass man positiv getestet sein kann, ohne an Corona zu erkranken. Bzw. so gut wie keine Symptome zeigt. Was soll dieses ständige Bemühen darum, dass die ganze Geschichte harmlos sein soll? Wer denkt sich den die ganzen Leute in den Krankenhäusern aus? Bill Gates? die Merkel um uns alle zu geißeln? Ernsthaft was soll das? Man muss auch nicht mehr erklären, dass man trotz fehlender Symptome, ergo Erkrankung trotzdem Überträger sein kann. Man kann gegen die Maßnahmen sein, man kann für strengere sein, aber das ganze Getue um erkrankt oder nicht und die angebliche Ungefährlichkeit oder die Tests nervt. Wir haben genug Erkrankte.
Auf der Seite der WHO steht mit Nichten dass die Testerei nicht zuverlässig sei. Vielmehr geht es um die Aufforderung bei einem schwach-positiven Ergebnis, dieses anhand eines weiteren Tests zu bestätigen. Die Zusammenfassung einer nicht genannten und nicht verlinkten deutschen Seite lässt auch tief blicken.
Wenn man etwas nicht war haben will, dann findet man immer etwas, was einem in den Kram passt. Mir wäre es übrigens auch erheblich lieber, wenn der ganze Covidscheiss harmlos wäre. Man findet sicher auch eine Statistik, die die momentane Übersterblichkeit in Sachsen relativiert. Im Vergleich zu 1945 kommen die da sicher ganz gut weg.
Zuletzt geändert von Kurt am Do 21. Jan 2021, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
So, jetzt sind fast 50.000 Menschen in Deutschland mit einem positiven PCR-Test gestorben, aber unser Schneckchen führt immer noch akademische Diskussionen.
Die Zeit und die anhaltende Unsicherheit setzt den Leuten immer mehr zu.
In meinem persönlichen Umfeld gibt es inzwischen ebenfalls einige Zweifler.
Ich persönlich habe seit dem letzten Herbst keine Vereinstreffen mehr gehabt,
bin nicht mehr in Einkaufszonen, Einkaufszentren oder öffentlichen Verlustigungen gewesen
und treffe langsam immer weniger Leute.
Halt Abschottung, auch wegen unserer Eltern in den 80igern, denen wir zunehmend helfen.
Wir sind gerne Essen gegangen, zu privaten Feiern und 2x im Jahr 2 Wochen in Urlaub gewesen.
Entfiel 2020 fast vollständig.
Man lebt in einer vorsichtigen Blase an seiner Arbeitsstelle und sonst fast nur noch zu Hause.
Ich spüre da einen zunehmende Entzug und sehne mich nach alten Tagen zurück.
Die Nachrichten aus der planlos wirkenden Innenpolitik sind kontraproduktiv und
alle Impfaktionen scheinen mir, bin selbst als eine Art Organisator tätig, wirklich verbesserungsbedürftig.
Vielleicht sprießen deshalb die diversen Verschwörungstheorien und Verharmlosungen.
Wir benötigen alle Steh- und Durchhaltevermögen.......
Wir benötigen alle Steh- und Durchhaltevermögen.......
Nützt Stehvermögen etwas bei Covid? Mein Spamordner sagt, dass es da Mittelchen gibt. Aber sorgt das dann nicht eher für Frust bei den Kontaktbeschränkungen?
@Kurt Nützt Stehvermögen etwas bei Covid? Mein Spamordner sagt, dass es da Mittelchen gibt. Aber sorgt das dann nicht eher für Frust bei den Kontaktbeschränkungen?
Tja, um darauf sachgerecht zu antworten,
es hält dich vielleicht bei der Stange