Mich hatte am Wochenende eine Aussage von Frau Julia Klöckne, Landwirtschaftministerin, sehr beunruhigt, Hamsterkäufe seien nicht notwendig. Immer, wenn Politiker sagen, man brauche sich keine Sorgen zu machen, mache ich mir welche.
Resultat: Heute habe ich eine Packung Toilettenpapier gekauft - drei Tage früher als geplant.
Wanderbär hat geschrieben: ↑Mo 19. Okt 2020, 18:19
Mich hatte am Wochenende eine Aussage von Frau Julia Klöckne, Landwirtschaftministerin, sehr beunruhigt, Hamsterkäufe seien nicht notwendig. Immer, wenn Politiker sagen, man brauche sich keine Sorgen zu machen, mache ich mir welche.
Resultat: Heute habe ich eine Packung Toilettenpapier gekauft - drei Tage früher als geplant.
Auweia , soweit ist es gekommen @Wanderbär .
Bei Julia Klöckner mache ich mir nur die Sorgen das aus deren Mund selten etwas anderes als Müll zu hören ist
don.ronaldo hat geschrieben: ↑Mo 19. Okt 2020, 16:00
Sportschütze, gugl mal "Solidargemeinschaft".
Und ja, auch Aluhutträger und andere Doofe gehören dazu.
Eine der Errungenschaften der Zivilisation.
Brauche ich nicht, da ich die Definition kenne.
Jedoch bleibe ich dabei : Auch bei einer Solidargemeinschaft sollte es möglich sein, einen Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen. Bzw. wenn einer seine Meinung ausleben möchte ( Maskenverweigerer z. Bsp.) dann sollte dieser auch so konsequent sein und nicht nach Hilfe der Solidargemeinschaft schreien, wenn er zuvor diese verurteilt hat.
Nicht alles was die Zivilisation errungen hat ist auch gut für die Allgemeinheit.
Ich gehe hier - gedanklich - sogar noch einen Schritt weiter: wer sich nicht an Regeln hält, die das Gemeinwesen mittels seiner demokratisch gewählten Vertreter bzw. mittels der von diesen legitimierten Regierungen für alle verbindlich aufgestellt hat, der sollte nicht nur generell von staatlichen (Sozial-) Leistungen ausgeschlossen werden. Sondern darüber hinaus sollten diese Leute auch noch “bevorzugt“ zur Kasse gebeten werden, wenn es um die Finanzierung der immensen Corona-Folgekosten geht.
Ich kann doch nicht einerseits meine Meinung und meine eigene (vermeintliche) Freiheit über die Interessen aller anderen, also der Gemeinschaft, stellen, so nach dem Motto “Ich zuerst, und was interessieren mich die Folgen, die mein Handeln womöglich für andere hat“. Andererseits aber schreie ich nach Hilfe und Solidarität genau dieser Gemeinschaft, deren Interessen mich ja grds. einen Dreck interessieren.
don.ronaldo hat geschrieben: ↑Di 20. Okt 2020, 16:35
Na schön. Dann denkt diesen Gedanken mal zuende.
Funktioniert nicht, kann es gar nicht.
Das ist wohl richtig, dass es praktisch nicht umsetzbar ist. Aber gerecht und konsequent wäre es. Und es ist einfach zum Ko...., dass jetzt wieder alle, auch die große Masse der Vernünftigen, ihren Kopf dafür hinhalten müssen, dass eine kleine Minderheit von Deppen meint, für sie gelten andere bzw. keine Regeln.
Wie ist denn mittlerweile die Stimmungslage auf der Insel?
Touristen werden ja immer weniger, zumindest denke ich mir das. Ist überall Maskenpflicht?
Sind die Bars noch offen, Samstag vormittag in LL auf der Plaza noch Leben?
Oder eher alles tot? Kann mir gerade kein Bild machen, die Webcams auf Monta sind auch nicht aktuell.
Bei uns (in D, Troisdorf) herrscht in der Fußgängerzone jetzt auch Maskenpflicht.
Überall Maskenpflicht - da kommt Urlaubsfreude auf!
Mal richtig frische Meeresluft einatmen war einmal.
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
-----------------------------------------------------------
"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
LasManchas hat geschrieben: ↑Mi 21. Okt 2020, 11:52
Oder eher alles tot? Kann mir gerade kein Bild machen, die Webcams auf Monta sind auch nicht aktuell.
Also meine Montacams sind aktuell .
PN=Tote Hose
PN.JPG
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"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Zumindest ist es aktuell hier auf unserer Insel nicht laut,
nicht zu viel Autoverkehr
nicht zu viel Trubel an den Stränden und Bars
und man bekommt überall einen Tisch ohne reservieren zu müssen...
Es haben so ziemlich alle Lokale geöffnet.
Eventuell hat das Eine oder Andere einen weiteren Ruhetag in der
Woche mit eingeschoben und eventuell macht das Eine oder Andere
etwas früher zu, aber bisher kann man als Bewohner der Insel noch
gut seiner Freizeitaktivität nachgehen.
Um mal das Bild hier als Beispiel zu nutzen :
Die Bars an der Promenade in Puerto Naos haben sich so abgesprochen,
dass jeder aktuell 2 Ruhetage hat und diese sich nicht groß miteinander
überschneiden.
Klar ist hier überall Maskenpflicht, aber frische Meeresluft kann man dennoch
einatmen.
Zum einen ist keine Maskenpflicht an den Stränden und natürlich auch nicht auf
den Terrassen der Lokale.
Schnecke hat geschrieben: ↑Mi 21. Okt 2020, 12:36
Überall Maskenpflicht - da kommt Urlaubsfreude auf!
Mal richtig frische Meeresluft einatmen war einmal.
Was glaubst du denn, was du hier am Meer durch die Maske einatmest? Kohlenmomoxid? Seltsame Aussage.
Anstatt froh zu sein, dass man hier auf La Palma an einem der sichersten Orte weltweit ist, auch weil sich hier außer einigen (meist deutschen) verstrahlten Vernunftverweigerern alle an die Maskenpflicht und Hygieneregeln halten, wird über die pööhsen masquerillas gejammert. Intubiert zu werden, ist erheblich unangenehmer.
Mir scheint, es gibt ein paar Gründe mehr, sich den Mühen der Anreise zu stellen - um dort eine Zeit lang zu bleiben (und dazu beizutragen, dass die Insel halbwegs durch diese üble Zeit kommt und wir das fast „genießen“ dürfen).
Seid wenn machbar dabei!
Danke für eure Antworten.
Also alles weitgehend ähnlich wie Ende Juli, bis auf eben diese Maskenpflicht.
Solange man nicht komplett eingeschlossen ist, wie im Lockdown, ist das ja auszuhalten, man muß entweder immer am Strand sein oder immer was essen
Oder eben zu Hause bleiben. Klar ist die Maske nicht besonders angenehm, aber es gibt Schlimmeres.
Im ICE hier hab ich mich auch dran gewöhnt, ich fahr ja nicht täglich.
Trotzdem freue ich mich auf die maskenfreie Zeit, wann auch immer das sein wird...