
Ich habe dich schon verstanden. Vor allem gestört hat mich deine (unzutreffende) Behauptung, die illegalen Waldbewohner "stören niemanden". Doch, sie stören viele, zum Beispiel die Palmeros, die in dieser Gegend wohnen und -wie von mir geschrieben- sich an viele Bauvorschriften halten und Grundsteuer etc. bezahlen müssen, während die "Alternativen" mit ihrem brennbaren Gerümpel die Landschaft rücksichtslos verschandeln. Zu diesem Thema empfehle ich dir einen aktuellen Artikel in "El Dìa" von heute. Er trägt die Überschrift:
nils.k hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 15:52 Und da merkt man, dass der Status der Bewohner von Los Lomitos und einiger Objekte in Cueva de Agua, Las Tricias und Buracas gar nicht so eindeutig ist. So haben die meisten von ihnen ein empadronamiento, sind also registrierte Einwohner von Garafía. Das bekommt man eigentlich nur, wenn man eine legale Wohnadresse vorweisen kann. Aber da hat das Ayuntamiento wahrscheinlich jahrelang beide Augen zugedrückt, denn es geht ja um die Einwohnerzahl der Gemeinde, um die Eigenständigkeit und die Zuweisung von Mitteln.
Mehrere von den ohne Genehmigung und gegen jede Bauvorschrift errichteten Bleiben haben von Unelco/Endesa einen Stromanschluss bekommen. Ich kann mich noch gut an meine Laufereien erinnern, um einen legalen Anschluss in einer Wohnung zu bekommen. Da wundert es mich schon sehr, was da gelaufen sein muss, wenn es bei Hütten funktioniert hat.
Es gibt dort auch Trinkwasseranschlüsse samt dazugehöriger Wasseruhren und Rechnungen. Also kommen Mitarbeiter der Gemeinde auch zum Ablesen vorbei. Man weiss im Rathaus schon sehr genau, was da abgeht.
Der Status der Grundstücke ist auch ganz verschieden. Zumindest ein Teil der Bewohner lebt dort mit Zustimmung der Grundstückseigner. Schließlich halten sie die Grundstücke in Ordnung und bauen darauf sogar Obst und Gemüse an.
Einspruch - Hörensagen ! Die Endesa klaut doch keinen Strom(ich habe auch von Stromdiebstahl gehört)
Das klingt ganz interessant.Und das nicht alle nach Liebe und Frieden streben, das hört man ja ab und zu auch aus Tijarafe.
Japp. Bin auch schon ganz neugierig...Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 18:55 @JensDas klingt ganz interessant.Und das nicht alle nach Liebe und Frieden streben, das hört man ja ab und zu auch aus Tijarafe.
Plauder doch bitte mal aus dem Nähkästchen.
Doch. Es ist eine wesentliche Änderung.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 18:55 @LaGraja
In Ordnung, ersetze also "aufgezeichnet " durch "zitiert"![]()
Verändert sich nicht viel![]()
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Illegal bleibt illegal. Und da geht es eben, wie man unschwer in dem Artikel lesen kann, nicht ums Prinzip, sondern um klare begründete Sachverhalte. Es wird nicht nur gegen Gesetze verstoßen, sondern auch die Natur und der Landschafts- und Brandschutz geschädigt. Daran ändert auch eine eventuelle de-facto-Duldung durch Teile der kommunalen Verwaltung nichts.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 18:55 Meine Ansicht ist nur, wenn überregionale Gesetze durch untere oder kommunale Verwaltungen unterlaufen werden,
um regionalen Vorteilen zu dienen, dann haben wir die 2 Seiten der Medaille.
Lies ihn doch einfach mal vorwärts. Google oder Deepl helfen dir dabei. Den Hinweis auf Reinhard Mey habe ich nicht verstanden, aber spätestens seit "Annabelle" kann ich den sowieso nicht leiden. Nuhr mit Gitarre.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 18:55 Da kann man einen Zeitungsartikel gerne auch rückwarts lesen.
Das erinnert mich etwas an Reinhard Mey - Was in der Zeitung steht ?
Keine große Geschichte:Tanausú hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 19:07Japp. Bin auch schon ganz neugierig...Theo aus Herne hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 18:55 @JensDas klingt ganz interessant.Und das nicht alle nach Liebe und Frieden streben, das hört man ja ab und zu auch aus Tijarafe.
Plauder doch bitte mal aus dem Nähkästchen.![]()
Ein Problem ist wohl, dass auf den Inseln in den letzten Jahren die Grenze zwischen Hippies und Obdachlosen immer fließender geworden sein soll und sich vor allem der Obst und Gemüseklau aus den Gärten gehäuft haben soll. Sowas war zumindest von La Gomera immer mal wieder zu hören.JuanDeMarte hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 20:00Es stand letztes Jahr halt schon ein paar mal in der Zeitung (online gelesen) das gerade im Umfeld von Tijarafe die hippies vermehrt beim Diebstahl erwischt wurden. Ich meinte es war nicht nur Mundraub.
...krass.LaGraja hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 20:09 Stets zu Diensten:
https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 82847.html
Der Bürgermeister hat das schon konkret an den "hippies" festgemacht: "molestan a los vecinos y la mayoría de ellos, no digo todos, infringen constantemente la ley porque cometen hurtos, roban fruta, herramientas y ocupan pajeros y terrenos”Lee hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 20:17Ein Problem ist wohl, dass auf den Inseln in den letzten Jahren die Grenze zwischen Hippies und Obdachlosen immer fließender geworden sein soll und sich vor allem der Obst und Gemüseklau aus den Gärten gehäuft haben soll. Sowas war zumindest von La Gomera immer mal wieder zu hören.JuanDeMarte hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 20:00Es stand letztes Jahr halt schon ein paar mal in der Zeitung (online gelesen) das gerade im Umfeld von Tijarafe die hippies vermehrt beim Diebstahl erwischt wurden. Ich meinte es war nicht nur Mundraub.
Deswegen hieß der Mitsubishi Pajero in Spanien ja auch "Montero" obwohl die eigentliche Namensgebung sich auf die "Südliche Pampaskatze" (Leopardus pajeros) bezog.JuanDeMarte hat geschrieben: ↑So 30. Aug 2020, 21:21 (als Übersetzung für pajeros kam da: Heuhaufen oder Wichser)
Die BioFinca Aloe ist vom Feuer verschont geblieben. Sie ist aber seit März geschlossen, vom Wanderweg aus weist nichts auf das Café hin.Vega Norte hat geschrieben: ↑Mi 2. Sep 2020, 18:14 Hat jemand Info, wie es um die Drachenbäume in den Barrancos bei Las Tricias und um die Finca Aloe steht? M.S. schrieb von einem Totalverlust bei einer touristischen Einrichtung bei Buracas...