
Spässle beiseite. Abgesehen von persönlichen Vorlieben und für die Westseite würde ich, v.a. wenn eine Nutzung im Winter vorwiegt, eher eine Lage unter 400 mNN empfehlen.
Ein wahres Wort von Señor Lee , die 100m/1°C Prognose kannst du auf La Palma ruhig vergessen .Lee hat geschrieben: ↑Mi 4. Mär 2020, 20:40 Anmerken sollte man vielleicht noch, dass die Regel "Je höher, je kälter" in den Sommermonaten auf den Kanaren nicht unbedingt gilt und sich in den mittleren Höhenlagen oft sogar eher umdreht. Vor allem im August und September sind in den mittleren Höhenlagen (ca. 700m-1500 m) Höchsttemperaturen von um die 35 Grad oder sogar deutlich darüber relativ normal, selbst ohne Calima. Da dürfte das Klima in Richtung Meereshöhe deutlich angenehmer sein als in den Höhenlagen.
Mein Eindruck ist eh, dass das Kanarenwetter tendenziell immer viel zu vereinfacht dargestellt wird, vor allem in den Reiseführern. Auch die immer wieder zitierte 1 Grad Regel halte ich für sehr vereinfacht. Wenn sie stimmen würde, müsste es im Winter und Frühling Frosttage auf dem Roque hageln, tut es aber nicht. Ich denke 0,6 Grad weniger pro 100 m dürfte eher hinkommen.
Ja die Preis werden fallen und keiner will mehr auf La Palma Urlaub machen geschweige denn wohnen und dann kommst du und kaufst für 30% vom aktuellen Preis.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Di 3. Mär 2020, 12:57 Und so wird letztendlich der Immobilienmarkt wahrscheinlich ebenfalls reagieren.
Wir waren Ende März/Anfang April 2019 auch auf La Palma.....dieser Besuch kann temperaturtechnisch aber, glaube ich kein Maßstab sein. Das war mit großem Abstand unser kältester Inselaufenthalt von all unseren bisherigen 10 La Palma Besuchen! Wir wohnen im Nordwesten ja immer noch deutlich höher (zwischen 600 und 750 m) konnten aber in all unseren Urlauben oft draußen Frühstücken und/oder Abendessen....aber letztes mal....no way....nicht ein einziges mal!Isa hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 13:36 Wir hatten im März 2019 ein Casa auf 350m in Todoque. Das war heftig klamm, kalt, eisig und zugig. Der Besitzer musste energisch auf eine mobile Heizung angesprochen werden.
Sicher hängt das von Lage, Sonneneinspeicherung und der Bauweise ab. Bei der kanarischen offenen Decke, den locker eingesetzten Fenstern, kann das heftig unangenehm werden, da hilft auch kein Glühwein. Palmeros winken bei der Lage Todoque oft ab: Mucho viento.![]()
Deine Antwort liest sich etwas angespannt und zugespitzt.Ja die Preis werden fallen und keiner will mehr auf La Palma Urlaub machen geschweige denn wohnen und dann kommst du und kaufst für 30% vom aktuellen Preis.
Was träumst du nachts?
Viel und billiges Geld ist richtig. Aber wer bekommt das billige Geld ?Bei der aktuellen Lage, extrem viel Geld im Umlauf, keine Zinsen, Aktienmarkt auch überhitzt (zumindest bis vor 1-2 Wochen), sind Immos immer gefragt. Guck doch mal nach D.
War ja absichtlich etwas überspitzt.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 15:12 Deine Antwort liest sich etwas angespannt und zugespitzt.
Reinhardo hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 23:04 Na, jetzt weiß ich aber Bescheid!![]()
Oberhalb 250 m laut elhierron ohne Heizung kalt und klamm, nach lee kann es aber auch bis 1.500 m bis 35 Grad warm werden, Birigoyo kommt auch über 400 m mit einem Heizstrahler klar, Sportschütze braucht im ganzen Winter auf 350 m nur eine Stunde sein Heizöfchen und für don.ronaldo beginnt schon bei 400 m die Todeszone![]()
Irgendwie erinnert mich die einheitliche Einschätzung an unser einheitliches innerfamiliäres Wärmeempfinden! Wenn der Kamin bollert und ich durch Vermeidung jedweder Bewegung Schweißausbrüche zu vermeiden suche, wickelt sich meine Frau noch in zwei Decken ein, um nicht zu (er)frieren!![]()
Du hast auf der Insel sehr viele Klimazonen. Deshalb muss man immer die Lage mitangeben. Je nach Seite der Insel sitzt man auf der einen Seite der Insel nur in der großen Wolke oder auf der andern im schönsten Sonnenschein. Im Norden auf etwas Höhe haben wir schon im Oktober/November (6-8°C, Nieselregen) erlebt, dass es zeitgleich im Schwarzwald gemütlicher gewesen wäre. Im Süden der Insel wäre es dagegen T-Shirt-Wetter gewesen.Reinhardo hat geschrieben: ↑Do 5. Mär 2020, 23:04 Als Fazit eurer Ausführungen halte ich fest:
Die Indoor-Temperatur jeder Immobilie hängt mehr vom Wetter ab als von der Lage, eine Heizung ist ein sinnvolles Ausstattungsmerkmal und sollte bei der Immobilienauswahl berücksichtigt werden (und empfiehlt sich für uns auf jeden Fall wegen o.a. Wärmeempfinden),
Diese Entwicklung wird schleichend einsetzten und braucht etwas Zeit......kann einen von den Punkten bestätigen? Daß die Preise in den Keller gehen? Das ein Überangebot an brauchbaren Immos herrscht bzw. die Nachfrage nachlässt.
Ja dann musst du auch sehen was das für Immobilien waren, dort wurde gebaut, was das Zeugs hergab, danach standen überall Bauruinen rum, der Leerstand war extrem. Alles war auf Pump gebaut, das zog dann natürlich die Immobilien runter. Wenn ich in der Not nicht verkaufen muß, ist das alles nur UPL, Unrealized Profit Loss. Danach steigen sie wieder. Das gleiche Spiel wie mit Aktien auch. Man muß das nur aussitzen können.Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Fr 6. Mär 2020, 09:36 Diese Entwicklung wird schleichend einsetzten und braucht etwas Zeit![]()
So wie zu Zeiten der Finanzkrise, als die Immobilienpreise in Spanien stark gelitten haben.
Tja, also wenn ich die Statistik für La Palma so sehe,Langfristig sind die Immobilien seit 2013 um ca 30 % gestiegen. Wenn es preisausreißer gab, dann nur nach oben. Wer 2013 für 200 K gekauft hat, kann heute locker für 300 K verkaufen.