@all
Fakt ist, dass die drei nachts (!) auf einem gesperrten (!!) Weg unterwegs waren, auf dessen Gefährlichkeit (!!!)überall, auch an der Stelle des Abzweigs, deutlich hingewiesen wird. Die drei "Wanderer" waren 55, 57 und 60 Jahre alt, also in der Lage, das Unrecht ihres Tuns und die damit verbundene Lebensgefahr klar abzuschätzen. Man kann sich auf diesem Weg nicht "verlaufen", sondern muss absichtlich diese Grenzüberschreitungen begehen. Schon am Einstieg in den Weg ist eine "barra" zu überwinden. Alle mir bekannten Wegbeschreibungen warnen dringend vor diesem Weg und empfehlen ihn -wenn geöffnet!- nur für "Extremsportler". Es wird dringend geraten, sich am Beginn des Weges -wenn geöffnet!- bei der Parkverwaltung zu melden, z.B. am Cumbrecita-Häuschen und sich nach Zustand und Öffnung zu erkundigen.
Ich weiß nicht, welche Bezeichnung für solche Menschen, die wissentlich aus welchen Motiven auch immer, das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzen, angemessen ist. Ich hätte da noch einige in petto...
Ich empfehle allen empathischen Menschen hier im Forum, einmal etwas Empathie für die Retter und Piloten aufzubringen, die in diesem Fall z.B. mit dem nachttauglichen Helikopter von Teneriffa hierher fliegen mussten, um in bergigem Gelände (!) nachts (!!) "Wanderer" zu suchen, die noch nicht einmal ihren Standort angeben konnten. Ich habe mich am Rande eines ähnlichen Vorfalls mal mit einem Guardia unterhalten, als wieder einmal ein überforderter Wanderer (in diesem Fall eine Wanderin) mit unzureichendem Schuhwerk von einem Steilhang gepflückt und 4 km runtergeschleppt werden musste. Seine Antworten waren nicht druckreif.
@silto
Es handelt sich nicht um "wilde Spekulationen", sondern um Presseberichte aus "ElTime" und "El Diario". Ich bitte, von solchen Unterstellungen künftig abzusehen.
https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 55496.html
Fritze kann es nicht. Basta.