La Palma Forum

Anlässlich des Día de Canarias wird auf La Palma eine neue Perspektive für den Tourismus vorgestellt. Es geht um Glamping, einen Campingurlaub, aber mit den Annehmlichkeiten eines Hotels. Ihr Promotor auf der Isla Bonita ist die Casa Sani in Breña Alta, mit Ascen Rodríguez als Eigentümer und Gastgeber.

https://www.thegoodtime.es/turismo/glam ... hotel.html

Da bin ich mal gespannt, ob sich diese Form des Urlaubs auf La Palma etablieren kann.
Wird sowieso noch in fernerer Zukunft liegen, bis der Reiseverkehr wieder normal ablaufen wird.

Wenn man das Fernweh beiseite lässt, muss ich gestehen, dass wir hinterm Haus IMMER Glamping haben. Wiese, Wald, nur Natur, Rehe und Vögel.
Eigentlich müssten wir gar nicht weg

El Jardinero hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 12:42 Wenn man das Fernweh beiseite lässt, muss ich gestehen, dass wir hinterm Haus IMMER Glamping haben. Wiese, Wald, nur Natur, Rehe und Vögel.
Eigentlich müssten wir gar nicht weg

Das klingt jetzt aber sehr nach einer Ruhestand Depression

Theo aus Herne hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 13:36 Das klingt jetzt aber sehr nach einer Ruhestand Depression

Nicht Depresson...Erkenntnis.
Genauso, wie man im Moment erkennen muss, dass der Himmel, die Wolken, die Natur, die Luft, dass alles irgendwie klarer, reiner, sauberer, natürlicher wirkt als vor Corona.

El Jardinero hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 12:42 Wenn man das Fernweh beiseite lässt, muss ich gestehen, dass wir hinterm Haus IMMER Glamping haben. Wiese, Wald, nur Natur, Rehe und Vögel.
Eigentlich müssten wir gar nicht weg

Du hast also die "Annehmlichkeiten eines Hotels" bei Dir zu Hause? Respekt, dann würden wir auch nicht weg wollen. Müssten hier in Düsseldorf nur noch ein paar Berge aufpumpen - die höchste Erhebung hat nicht mal 165 Meter....

Glamping ist übrigens ein uralter Hut. Auf Lanzarote gibt's im Norden sogar eine Anlage mit Yurten...hübsch eingezäunt mit dickem Tor...na wer's braucht...

https://www.glampingeuropa.de/camping/f ... -retreats/

Yurten glaube ich auf La Palma auch schon gesehen zu haben.
Kann es in Cueva del Agua gewesen sein ?
Bin mir da nicht mehr so sicher.

Siltho hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 16:00 Du hast also die "Annehmlichkeiten eines Hotels" bei Dir zu Hause?

Noch besser als das, ich habe mein eigenes Bett da stehen. Das, auf das ich mich immer freue, wenn ich sonst aus dem Urlaub wiederkomme.

El Jardinero hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 15:19

Theo aus Herne hat geschrieben: Di 26. Mai 2020, 13:36 Das klingt jetzt aber sehr nach einer Ruhestand Depression

Nicht Depresson...Erkenntnis.
Genauso, wie man im Moment erkennen muss, dass der Himmel, die Wolken, die Natur, die Luft, dass alles irgendwie klarer, reiner, sauberer, natürlicher wirkt als vor Corona.

Das letzte Teilstück meiner samstäglichen Seelenwanderung führt mich durch einen wunderschönen Laubwald, mit riesigen, sehr alten Buchen. Wenn ich den Blick ehrfurchtsvoll die hohen Stämme hinauf, ins grüne Blätterdach schweifen lasse, dann fühle ich mich wie zwischen den Säulen einer Kathedrale. Das Sonnenlicht bricht durch das satte Grün, kontrastiert vom strahlenden Himmelblau. Es ist wunderschön ! Spontan kam mir am Samstag der Gedanke, „das gibt es auf La Palma nicht“.
Klar, La Palma ist wunderschön, auch ich kann mich an der Landschaft dort nicht satt sehen.
Aber jetzt bin ich nun mal nicht auf der Insel, weil die Umstände es nicht zulassen. Es wäre töricht endlos darüber zu lamentieren und mir den Tag zu vermiesen . Klüger ist es, die Schönheit hier zu sehen, die mich momentan umgibt.
Wir neigen dazu uns immer genau das zu wünschen was wir gerade nicht haben. Und wenn wir es dann haben, dann schätzen wir es gering. So kann man sein Leben verplempern.
Das große Glück ist die Summe von vielen, vielen kleinen Glücksmomenten. Wir müssen sie nur erkennen und nicht achtlos daran vorbei hetzen.

Das Wort zum Tag sprach Pastoralassistent Pagurus aus Waiblingen.

Wahre Worte, Pagurus!