Gruss von der La-La-Insel
Verfasst: Mo 7. Okt 2019, 16:48
Gruss von der La-La-Insel.
Ich habe nur kurz nachgedacht, ob ich das hier schreiben soll... aber es muss sein.
Gerade kurz nach Madrid fliegend und die wunderschöne Insel und mein zu Hause hinter mir verschwinden sehend habe ich Zeit und Muße, ein wenig die Gedanken zu sortieren, in mich hinenlachend, mit kopfschüttelnder, nur manchmal humorvoller schlichter Fassungslosigkeit. Und mit Würgereiz.
Vor 2 Jahren entschieden wir uns unsere alte Heimat Formentera zu verlassen... nicht dramatisch... geplant und die fette balearische Immobilienblase nutzend und wählten eine andere Insel im spanischen Staatsgebiet aus: La Palma (nur aus Respekt uns selbst und den offenen und netten Palmeros gegenüber schreibe ich nicht La-La-La-Palma), den Neustart der kleinen Vermietbude hoffend und ausarbeitend in die Tat umsetzend.
Hat alles funktioniert. Darum geht es hier nicht.
Es geht um... nunja... meine Erfahrungen mit der Situation, als neuer Siedler hinzuzukommen.
Von der sogenannten 'deutschen Community' auf Formentera war ich so einiges gewohnt: Heftiger Alkoholismus, Koks, das am weit äusseren rechten Rand des politischen (nicht demokratischen) Spektrum argumentieren, sich in sozialen Hängenatten ausruhen und den Grossteil des Tages in Bars sitzend verbringen und schlicht Scheisse zu erzählen.
Ja... bis auf das Hängemattendasein, das Zu-Viel-Trinken, das Koks und den rechten Kack gesellte und geselle (Formentera ist immer ein nettes Reiseziel) ich mich gelegentlich dazu.
Die alte Insel verlassend und hier ankommend besuchte ich (und besuche) die lokalen Bars und war und bin sehr von der Coolness angetan, die dort herrscht... unser neues Dorf, die neue Insel fühlte sich schnell we "zu Hause" an. Es passte und passt alles.
Dann trafen wir mehr und mehr auf die palmerische 'deutsche Community'.
Wir lernten nette Leute kennen, Kautze, Normalos. Wie auf den Balearen.
Nur... nun... wie soll ich es ausdrücken... ein guter Teil der hier Gesiedelten hat einen Hang zum Aluhut-Tragen, ist verbunden in Theorien und Thesen weit entfernt von jeglicher Realität; versucht teils sektenartig die und ihre Botschaft unter das verstrahlte Volk zu bringen... meist mit monetären Absichten.
Und meist ohne auf mein fassungsloses Gesicht zu achten.
Ich schreibe dies, um mir selber zu versichern, dass ich das alles live und in Farbe erlebt habe... 2017, 2018 und 2019. In einer aufgeklärten Welt mit immer aktuellen Informationen, einer immer besser erklärenden Wissenschaft in einem immer genauer erklärten Universum.
Ich bin eigentlich gesellig, trinke gern 'mal leckeres TROPICAL... der Whisky von ALDEA ist auch ein Tipp... aber merke zunehmend, dass ich lieber alleine mit meiner Frau bin und mich viel lieber mit Palmeros, Spaniern und Italienern hier treffe.
Hilft meinem allgemeinen Gemütszustand.
"So schlimm?" könnte man nun fragen. Ja, muss ich nur wenig grinsend antworten: SO SCHLIMM.
Ich erstelle also eine Auswahl der GREATEST HITS der Verstrahlten und Pseudos und "Coaches" (ist ganz schwer in Mode, das Wort und die... HUST... Berufsbezeichnung hier) und sonstigen geistig eher 'Unabhängigen':
Achtung. Wird hart.
- Eine Technologie zur Energiegewinnung aus der Hintergrundstrahlung des Alls, die man in tragbare kleine Kistchen unterbringen kann und die unendlich Energie produziert ist längst entwickelt. Das Wissen wird aber von der NASA, der ESA, den Illuminati, Frau Merkel und der Familie Rothschild unterdrückt.
- Auf La Palma herrsch wegen der Teleskope auf dem Roque de los Muchachos ein Überflugverbot. Ich merkte einmal einen Witz machen wollend an, dass es mir ja hier plötzlich viel besser ginge, da es hier keine Chemtrails gäbe und erhielt folgende erklärende Antwort: Ich glaubte das nur, da hier auf La Palma die Chemikalien, die sonst mit den Verkehrsflugzeugen weltweit verteilt werden, in den Bergen der Insel aus einem Rohrleitungssystem strömen. Also haben wir hier ebenso Pech gehabt.
- La Palma strahlt radioaktiv. Und zwar weit mehr als die Ruine von Chernobyl. Schon wegen der Vulkane.
- Die Teleskope und Forschungseinrichtungen auf dem Roque de los Muchachos sind KEINE Teleskope... es ist die Anflugkontrolle für Ausserirrdische. Belegt und bewiesen. Darf man aber nicht drüber sprechen. Latürnich.
- Die auf La Palma produzierten Bananen werden nirgends verkauft und auch nicht exportiert: Sie werden auf Schiffe verladen, die sie dann im Ozean 'verklappen'.
- Es gibt hier sichtbare Ereignisse, über die man nicht sprechen soll, denn sonst wird man... ich zitiere... 'weggebracht'
- Mehrere meiner Gesprächspartner versuchen mit verschiedenen Mitteln die frühzeitige Sterblichkeit unserer Spezies zu umgehen. Man darf auf den Erfolg gespannt sein.
Ich habe mich bislang nicht getraut, nach der 'flachen Erde' zu fragen.
Auch nenne ich hier nicht die vielen Seminare, Coaching-Anbieter, sektenartig organisierte Briefkastenfirmen, die hier mit krudem Angebot auf Kundenfang gehen. Ich möchte mein iPad nicht vollkotzen.
Wir sind schon 4x zum Sonnenuntergang auf dem Roque gewesen. Ich habe mir sehnlichst gewünscht, Vulcan-Langstreckenkreutzer, Föderationsraumschiffe oder klingonische Schlachtschiffe zu sehen und wurde immer bitter enttäuscht. Kacke.
Vielleicht sollte ich das richtige Zeug einwerfen, vor dem nächsten Mal.
Ich wohne in der einzigen Gegend La Palmas in der keine Strahlung feststellbar ist, anscheinend.
Die Rohre, die man hier überall sieht transportieren WASSER für die zum Teil extensive Landwirtschaft... deren Produkte auch nicht im Ozean versenkt werden.
Ich wurde noch nicht 'weggebracht'. (o.k.: Obacht, sollte ich bald einen seltsamen Unfall erleiden).
Ich bin weiterhin sterblicher als die Strahlenden.
Mein Vater und der meiner Frau sind ziemlich schlimm gestorben, obwohl es hier einen Haufen Alles- und Wunderheiler gibt, die ihr exklusives Wissen natürlich vertickern für viel Bares... und wir haben unsere Väter sterben lassen. Puh. Ich bin ein Schwein, ein charakterliches Wrack.
Ich habe eine Geschäftsidee: Aluhut-Verleih für Gross und Klein.
Und möchte bei "La-Palma-Aproach" auf dem Roque arbeiten. Fly me to the stars, Captain Picard.
Und ich möchte alleine sein... und in Ruhe gelassen werden.
Erstaunlicherweise bin ich ohne Schimpfwortketten ausgekommen.
Kap-Lah, wie die Klingonen sagen.
Oder GRUSS von der La-La-Insel.
Und ohne die Verstrahlten, Geldgeier und Betrüger:
Gruss von der weltoffenen, netten, schönen, überwältigenden Insel La Palma, Gruss von meinem ZU HAUSE.
Ich habe nur kurz nachgedacht, ob ich das hier schreiben soll... aber es muss sein.
Gerade kurz nach Madrid fliegend und die wunderschöne Insel und mein zu Hause hinter mir verschwinden sehend habe ich Zeit und Muße, ein wenig die Gedanken zu sortieren, in mich hinenlachend, mit kopfschüttelnder, nur manchmal humorvoller schlichter Fassungslosigkeit. Und mit Würgereiz.
Vor 2 Jahren entschieden wir uns unsere alte Heimat Formentera zu verlassen... nicht dramatisch... geplant und die fette balearische Immobilienblase nutzend und wählten eine andere Insel im spanischen Staatsgebiet aus: La Palma (nur aus Respekt uns selbst und den offenen und netten Palmeros gegenüber schreibe ich nicht La-La-La-Palma), den Neustart der kleinen Vermietbude hoffend und ausarbeitend in die Tat umsetzend.
Hat alles funktioniert. Darum geht es hier nicht.
Es geht um... nunja... meine Erfahrungen mit der Situation, als neuer Siedler hinzuzukommen.
Von der sogenannten 'deutschen Community' auf Formentera war ich so einiges gewohnt: Heftiger Alkoholismus, Koks, das am weit äusseren rechten Rand des politischen (nicht demokratischen) Spektrum argumentieren, sich in sozialen Hängenatten ausruhen und den Grossteil des Tages in Bars sitzend verbringen und schlicht Scheisse zu erzählen.
Ja... bis auf das Hängemattendasein, das Zu-Viel-Trinken, das Koks und den rechten Kack gesellte und geselle (Formentera ist immer ein nettes Reiseziel) ich mich gelegentlich dazu.
Die alte Insel verlassend und hier ankommend besuchte ich (und besuche) die lokalen Bars und war und bin sehr von der Coolness angetan, die dort herrscht... unser neues Dorf, die neue Insel fühlte sich schnell we "zu Hause" an. Es passte und passt alles.
Dann trafen wir mehr und mehr auf die palmerische 'deutsche Community'.
Wir lernten nette Leute kennen, Kautze, Normalos. Wie auf den Balearen.
Nur... nun... wie soll ich es ausdrücken... ein guter Teil der hier Gesiedelten hat einen Hang zum Aluhut-Tragen, ist verbunden in Theorien und Thesen weit entfernt von jeglicher Realität; versucht teils sektenartig die und ihre Botschaft unter das verstrahlte Volk zu bringen... meist mit monetären Absichten.
Und meist ohne auf mein fassungsloses Gesicht zu achten.
Ich schreibe dies, um mir selber zu versichern, dass ich das alles live und in Farbe erlebt habe... 2017, 2018 und 2019. In einer aufgeklärten Welt mit immer aktuellen Informationen, einer immer besser erklärenden Wissenschaft in einem immer genauer erklärten Universum.
Ich bin eigentlich gesellig, trinke gern 'mal leckeres TROPICAL... der Whisky von ALDEA ist auch ein Tipp... aber merke zunehmend, dass ich lieber alleine mit meiner Frau bin und mich viel lieber mit Palmeros, Spaniern und Italienern hier treffe.
Hilft meinem allgemeinen Gemütszustand.
"So schlimm?" könnte man nun fragen. Ja, muss ich nur wenig grinsend antworten: SO SCHLIMM.
Ich erstelle also eine Auswahl der GREATEST HITS der Verstrahlten und Pseudos und "Coaches" (ist ganz schwer in Mode, das Wort und die... HUST... Berufsbezeichnung hier) und sonstigen geistig eher 'Unabhängigen':
Achtung. Wird hart.
- Eine Technologie zur Energiegewinnung aus der Hintergrundstrahlung des Alls, die man in tragbare kleine Kistchen unterbringen kann und die unendlich Energie produziert ist längst entwickelt. Das Wissen wird aber von der NASA, der ESA, den Illuminati, Frau Merkel und der Familie Rothschild unterdrückt.
- Auf La Palma herrsch wegen der Teleskope auf dem Roque de los Muchachos ein Überflugverbot. Ich merkte einmal einen Witz machen wollend an, dass es mir ja hier plötzlich viel besser ginge, da es hier keine Chemtrails gäbe und erhielt folgende erklärende Antwort: Ich glaubte das nur, da hier auf La Palma die Chemikalien, die sonst mit den Verkehrsflugzeugen weltweit verteilt werden, in den Bergen der Insel aus einem Rohrleitungssystem strömen. Also haben wir hier ebenso Pech gehabt.
- La Palma strahlt radioaktiv. Und zwar weit mehr als die Ruine von Chernobyl. Schon wegen der Vulkane.
- Die Teleskope und Forschungseinrichtungen auf dem Roque de los Muchachos sind KEINE Teleskope... es ist die Anflugkontrolle für Ausserirrdische. Belegt und bewiesen. Darf man aber nicht drüber sprechen. Latürnich.
- Die auf La Palma produzierten Bananen werden nirgends verkauft und auch nicht exportiert: Sie werden auf Schiffe verladen, die sie dann im Ozean 'verklappen'.
- Es gibt hier sichtbare Ereignisse, über die man nicht sprechen soll, denn sonst wird man... ich zitiere... 'weggebracht'
- Mehrere meiner Gesprächspartner versuchen mit verschiedenen Mitteln die frühzeitige Sterblichkeit unserer Spezies zu umgehen. Man darf auf den Erfolg gespannt sein.
Ich habe mich bislang nicht getraut, nach der 'flachen Erde' zu fragen.
Auch nenne ich hier nicht die vielen Seminare, Coaching-Anbieter, sektenartig organisierte Briefkastenfirmen, die hier mit krudem Angebot auf Kundenfang gehen. Ich möchte mein iPad nicht vollkotzen.
Wir sind schon 4x zum Sonnenuntergang auf dem Roque gewesen. Ich habe mir sehnlichst gewünscht, Vulcan-Langstreckenkreutzer, Föderationsraumschiffe oder klingonische Schlachtschiffe zu sehen und wurde immer bitter enttäuscht. Kacke.
Vielleicht sollte ich das richtige Zeug einwerfen, vor dem nächsten Mal.
Ich wohne in der einzigen Gegend La Palmas in der keine Strahlung feststellbar ist, anscheinend.
Die Rohre, die man hier überall sieht transportieren WASSER für die zum Teil extensive Landwirtschaft... deren Produkte auch nicht im Ozean versenkt werden.
Ich wurde noch nicht 'weggebracht'. (o.k.: Obacht, sollte ich bald einen seltsamen Unfall erleiden).
Ich bin weiterhin sterblicher als die Strahlenden.
Mein Vater und der meiner Frau sind ziemlich schlimm gestorben, obwohl es hier einen Haufen Alles- und Wunderheiler gibt, die ihr exklusives Wissen natürlich vertickern für viel Bares... und wir haben unsere Väter sterben lassen. Puh. Ich bin ein Schwein, ein charakterliches Wrack.
Ich habe eine Geschäftsidee: Aluhut-Verleih für Gross und Klein.
Und möchte bei "La-Palma-Aproach" auf dem Roque arbeiten. Fly me to the stars, Captain Picard.
Und ich möchte alleine sein... und in Ruhe gelassen werden.
Erstaunlicherweise bin ich ohne Schimpfwortketten ausgekommen.
Kap-Lah, wie die Klingonen sagen.
Oder GRUSS von der La-La-Insel.
Und ohne die Verstrahlten, Geldgeier und Betrüger:
Gruss von der weltoffenen, netten, schönen, überwältigenden Insel La Palma, Gruss von meinem ZU HAUSE.