"Offizielles Spenden" über Agenturen oder Regierungen fand ich immer schwierig und habe es nur 1x gemacht:
2002 (?) beim Hochwasser in Ostdeutschland, allerdings auch animiert durch eine Fernsehsendung...
würde ich heute auch nicht mehr machen.
Brot für die Welt, Unicef usw. Klares nein von mir. Niemand der gespendet hat, kann nachvollziehen, wo das Geld bleibt und wo es ankommt, wenn überhaupt. Viel zuviel Gelaber und Bürokratie.
Zum Thema:
Vor ein paar Tagen in El Paso-Stadt
Ich warte auf den Bus und wundere mich über einen Gabelstaplerfahrer, der ordentlich fix mitten im Ortskern unterwegs war. Hin und her - her und hin.
Mitten auf der Straße. Beladen mit großen Kartons, teilweise beschriftet. Auf einem Karton stand : Alimentos/Lebensmittel.
Nach ein paar Minuten habe ich kapiert: es wurden gesammelte Hilfsgüter der Bevölkerung umgelagert vom Lager gegenüber des Mercadillos in den leerstehenden Spar-Laden an der Kreuzung. Die Menschen haben alles selber gemacht:
Verkehr geregelt (Guardia Civil war nicht zu sehen), abgeladen, verstaut im Gebäude.
Im Hiperdino stehen im Kassenbereich Container für Lebensmittelspenden.
Bin mir sicher, dass diese Hilfe schnell bei den Menschen ankommt.
