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elhierron
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von elhierron »

https://www.eltime.es/politica/185-inst ... e-ano.html

Torres: "Hay indicios científicos de que el VOLCÁN puede finalizar antes de que acabe este año"

Torres: "Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass der VOLCANO noch in diesem Jahr enden könnte".

Der wissenschaftliche Ausschuss des Kanarischen Vulkan-Notfallplans (Pevolca) ist der Ansicht, dass es "wissenschaftliche Anzeichen" dafür gibt, dass der Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma noch in diesem Jahr enden könnte, wie der Präsident der Kanarischen Regierung, Ángel Víctor Torres, auf einer Pressekonferenz erklärte.

Diese Erklärungen gab der Präsident am Mittwoch zusammen mit dem Minister der Präsidentschaft, Félix Bolaños, und dem Präsidenten des Cabildo von La Palma, Mariano Hernández, nach den Sitzungen der gemischten Kommission für den Wiederaufbau von La Palma und dem Kanarischen Vulkan-Notfallplan (Pevolca) ab.

Torres versicherte, dass die PEVOLCA das auch so sieht, "und es sind noch drei Wochen bis zum Jahresende, also wird es morgen hoffentlich besser sein als übermorgen". Er fügte hinzu: "Es ist wichtig, diesen Moment zu erreichen, um bei der Erholung einer Insel voranzukommen, die niemand verlassen oder aufgeben sollte.

Der Präsident verteidigte die bisher geleistete institutionelle Arbeit: "Dies ist die schnellste Hilfe, die je auf den Kanarischen Inseln geleistet wurde, verglichen mit früheren Katastrophen. Dies muss jedoch mit Solvenz und Rechtssicherheit geschehen, wobei zu bedenken ist, dass die meisten zwar korrekte Daten liefern, es aber auch Opfer gibt, die falsche Angaben machen, so dass wir uns um rechtliche Garantien bemühen müssen".

Torres schätzte, dass 4.000 Beihilfeanträge bearbeitet wurden und dass mit dem Abschluss von etwa 1.000 Anträgen pro Woche gerechnet wird.

63 erworbene und 17 übergebene Wohnungen



Der Präsident informierte über die Maßnahmen der Consejería de Obras Púbclias, die über das öffentliche Unternehmen Visocan bereits 63 Wohnungen in Tazacorte und Fuencaliente erworben hat. Von diesen wurden bereits 17 an die betroffenen Familien ausgehändigt. Das letzte Projekt, das am vergangenen Freitag erworben wurde, umfasst 46 Wohnungen in einem Gebäude im Zentrum von Tazacorte.



Das öffentliche Unternehmen kümmert sich nun um den Kauf von weiteren 29 Wohnungen in Los Llanos de Aridane, womit das Jahr mit dem Kauf von 92 Häusern, die als Notunterkünfte zur Verfügung stehen, zu Ende geht.



Darüber hinaus verfügt das Kanarische Wohnungsinstitut (ICAVI) über sechs leer stehende Häuser aus dem öffentlichen Wohnungsbestand auf La Palma, die im Rahmen einer zweiten Zuteilung bedürftigen vertriebenen Familien zur Verfügung gestellt werden sollen. Diese Wohnungen werden derzeit umgebaut und mit Küchen ausgestattet, die in den kommenden Wochen übergeben werden sollen.


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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

Wohlgemerkt, alles doch recht vage bzw. im Konjunktiv: "...(Pevolca) ist der Ansicht, dass es "wissenschaftliche Anzeichen" dafür gibt, dass der Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja auf La Palma noch in diesem Jahr enden könnte...

Aber immerhin traut der sich was, der Presidente, sowas jetzt überhaupt mal öffentlich auszusprechen - ich hatte mich ja zwischenzeitlich auch schon weit aus dem Fenster gelehnt, und bauchmässig auf ein Ende bis Weihnachten votiert. :)

Sylvester wär aber auf jeden Fall auch ein guter Termin! :sekt:
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elhierron
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von elhierron »

https://www.eltime.es/politica/185-inst ... final.html

Energie bleibt "unten", aber Daten "nicht genug", um von einem Ende der Krise zu sprechen


Die Lava fließt "grundsätzlich" durch die zentrale Zone und in Richtung des Lavastroms 9, wo sie hauptsächlich durch Lavaröhren ankommt, sagte Miguel Ángel Morcuende, technischer Direktor des Kanarischen Vulkanischen Notfallplans (Pevolca), am Mittwoch.

Nach dem Treffen in Pevolca erklärte Miguel Ángel Morcuende, dass alle Parameter des Vulkanausbruchs, der am 19. September am Cumbre Vieja begann, zwar zurückgegangen sind, aber noch nicht so weit, dass man von einem Ende des eruptiven Prozesses sprechen kann.

Diese Aussagen wurden von der wissenschaftlichen Sprecherin von Pevolca, Carmen López vom Nationalen Geographischen Institut, bestätigt, die darauf hinwies, dass es Werte wie das Vorhandensein von Schwefeldioxid gibt, die nach wie vor hoch sind, und daran erinnerte, dass es vor einigen Wochen eine Verstärkung der Seismizität gab, nachdem es einige Tage lang nur wenige Erdbeben gab.

Was die Lavaströme betrifft, so wies Miguel Ángel Morcuende darauf hin, dass man den Lavastrom 11 nicht vergessen darf, der vor einigen Tagen erhebliche Schäden an Häusern verursacht hat, und was den Lavastrom 9 betrifft, so sagte er, dass sich seine Position leicht nach Süden verschoben hat, um an Boden zu gewinnen.

Der Rest der Energie fließt in die Bildung einer weiteren niedrigen Insel, die sich an das von den Lavaströmen 1 und 2 gebildete Lavadelta anschließt.

In Bezug auf die Entwicklung von Parametern wie der Seismizität erklärte Miguel Ángel Morcuende, dass diese gering und in einigen Tiefen sogar sehr gering sei und der Tremor abnehme, während das Vorhandensein von Schwefeldioxid ebenfalls abnehme und die Stabilität der fehlenden Deformation gegeben sei.

Dies "ist klar", sagte Miguel Ángel Morcuende, der hinzufügte, dass es trotz der obigen Ausführungen keine Daten gibt, die von einem nahen Ende der Eruption sprechen, und das liegt daran, dass die Werte zwar niedrig, aber "nicht niedrig genug" sind.

Der technische Direktor von Pevolca wies auch auf die Tatsache hin, dass 555 Personen in Hotels untergebracht sind, zwei weniger als gestern, davon 411 in Fuencaliente, 69 in Los Llanos de Aridane und 75 in Breña Baja, zusätzlich zu 43 abhängigen Personen, die in Sozial- und Gesundheitszentren auf der Insel untergebracht sind.

Die Zahl der zerstörten Hektar beläuft sich auf 1.184, und nach Angaben des Katasteramtes sind 1.628 Hektar betroffen, davon 1.304 Hektar für Wohnzwecke, 179 Hektar für die Landwirtschaft, 74 Hektar für die Industrie, 40 Hektar für Freizeit und Gastgewerbe, 15 Hektar für öffentliche Zwecke und 16 Hektar für sonstige Zwecke.

Was die Kulturen betrifft, so wurden 359,82 Hektar Bananenbäume, 62,34 Hektar Weinberge und 27,33 Hektar Avocadobäume zerstört, während 412 Hektar Bananenbäume, 128 Hektar Weinberge und 84 Hektar Avocadobäume von der Asche betroffen, aber nicht zerstört wurden.

Er wies darauf hin, dass 90 Hektar Bananenstauden nicht bewässert werden können, weil sie durch die Lava isoliert wurden, und obwohl sich die Ernte in Zukunft erholen könnte, ist es im Moment "unmöglich", sie zu bewässern, so dass sie verloren gehen.

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Kurt
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Kurt »

Die Evakuierung von Las Martelas ist aufgehoben. Ab morgen um 10 uhr dürfen die Bewohner zurück in ihre Häuser. :jipie:
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Schnecke
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Schnecke »

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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

Buenos Dias :)

Ein Bild der Hoffnung: eines Morgens wird schliesslich, so wie hier anmutend, der letzte Qualm sich in der aufgehenden Sonne langsam verziehen...
.
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Bruno
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Bruno »

elhierron hat geschrieben: Mi 8. Dez 2021, 16:13 https://www.eltime.es/politica/185-inst ... e-ano.html

Torres: "Hay indicios científicos de que el VOLCÁN puede finalizar antes de que acabe este año"

Torres: "Es gibt wissenschaftliche Hinweise darauf, dass der VOLCANO noch in diesem Jahr enden könnte".
... und deshalb steht jetzt schon bei mir eine Kiste Sekt im Kühlschrank

:jipie:

:sekt: :sekt: :sekt: :sekt:
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sterntaler
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von sterntaler »

Hallo,

es wäre doch für alle das schönste Weihnachtsgeschenk, wenn de Vulkan sich endlich
verabschieden würde. Wir hoffen es !!!!! :jipie:
Eisi (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Eisi (gelöschter User weil inaktiv) »

Soweit ich es mittlerweile gelernt habe, sind die letzten doch recht vielen Beben in unter 30km Tiefe, also der unteren Kammer, noch nicht lang genug her, um schon die Sektgläser zu polieren. Von daher brauchen wir wohl noch 1-2 Tage Geduld....

Hab noch eine Bitte: Ich suche bisher vergebens gute (nahe) Bilder von Las Norias abacho, calle cinco, so aktuell wie möglich (von gestern od. heute). Hat da jemand was im Angebot? Wäre super, danke.
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Enriquez
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Enriquez »

Hola Eisi
Die Calle Cinco No. 1 war 9mal unser Ferienhaus. :(
Haben auch nette Bekannte dort, die im Augenblick in Tenerif leben .
Von gestern (8.12.21):
https://lapalma.maps.arcgis.com/apps/St ... 8a534&s=08# :(
Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären
Hans Dieter Hüsch
Eisi (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Eisi (gelöschter User weil inaktiv) »

Die Calle Cinco No. 1 war 9mal unser Ferienhaus.
Vielen Dank Enriquez. Klasse! Hatte die Cabildo-Seite gar nicht mehr auf dem Schirm.
Dann sind wir ja quasi Nachbarn. Unser Favorit im Süd-Westen ist Casa Letecia (jetzt Casa Moja), die Nr. 3.
Letztes Mal im März 2020 und dann kam der Lockdown. Das Letecia stand da schon zum Verkauf und weil wir im Nachgang geschäftlich dann direkt sehr unter der Pandemie zu leiden hatten, hatte sich die Kaufüberlegung für uns erledigt. Ich wünsche den neuen Besitzern (Ehepaar nähe FFM) für die Zukunft das aller-aller-Beste. Möge das Haus das alles mit einem blauen Auge überstehen und dann auch schnell wieder erreichbar und mietbar sein.
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Tanausú
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

82 dias...
.
Fotoquelle El Time.png
.
https://www.eltime.es/isla-bonita/36958 ... toria.html
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von elhierron »

La emergencia no desaparece con el fin de emisión de lava, la desgasificación prolonga la afección

Die Notlage verschwindet nicht mit dem Ende der Lavaemission, die Entgasung verlängert den Zustand.

https://www.eltime.es/politica/185-inst ... ccion.html

Das Ende des Lavaausstoßes am Vulkan La Palma bedeutet nicht das Ende des Notstands, da die Entgasung sowohl des eruptiven Zentrums als auch der Lavaströme noch monatelang andauern könnte, wie María José Blanco, Sprecher des wissenschaftlichen Ausschusses des Kanarischen Vulkanischen Notfallplans (Pevolca), am Donnerstag warnte.

Blanco erklärte, dass der Unterwasservulkan Tagoro ein Beispiel dafür ist, dass man sich dieser Situation sicher sein kann. Obwohl die Eruption am 5. März endete und Daten wie das Beben bereits seit Mitte Februar auf niedrigem Niveau waren, stieß sie auch danach noch mehrere Monate lang Gase aus, und auf La Palma "geht es nicht darum, dass es möglich ist, sondern darum, dass es passieren wird", bekräftigte die Sprecherin.

Es ist schwer zu sagen, wie lange es bis zum Ende der Entgasung dauern wird, da nicht nur die Entgasung im Hauptkegel, sondern auch in den Lavaströmen selbst von Bedeutung ist. "Er wird sich mit Sicherheit über einen längeren Zeitraum hinziehen, so dass die zu ergreifenden Maßnahmen nicht mit dem Austritt der Lava verschwinden werden", betonte María José Blanco.

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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von elhierron »

"Nuevo Todoque": la operación urbanística para habilitar, con dinero público, suelo privado de uso turístico

https://www.eltime.es/isla-bonita/36984 ... stico.html

Hinter dem Vorschlag für den Bau eines neuen Viertels mit Wohnungen für die Vulkanopfer, der von einer Plattform der Betroffenen vorgestellt und verteidigt wurde und öffentlich als "New Todoque" bezeichnet wird, verbirgt sich eine städtebauliche Maßnahme, die es einigen Eigentümern des Gebiets, in dem der ausrangierte "Aridane-Golf" geplant war, ermöglichen würde, alle Grundstücke mit öffentlichen Geldern zu bebauen und über private Grundstücke zu verfügen, die zuvor mit Mitteln der Verwaltung für den Verkauf von Grundstücken für Wohn- oder Fremdenverkehrsgebäude vorbereitet wurden.

In einem Dokument, das von den Befürwortern der Idee zusammen mit Architekten erstellt wurde, die sich mit dem Unternehmen Volcán Rojo SA zusammengetan haben, dem mehr als 50 % der Grundstücke in dem Gebiet gehören, wird klar dargelegt, worauf die vorgeschlagene Maßnahme beruht, nämlich alles mit öffentlichen Geldern im Tausch gegen Grundstücke zu entwickeln, damit die vom Vulkan betroffenen Anwohner ihre eigenen (von ihnen finanzierten) Häuser und die notwendigen Dienstleistungen für das Viertel bauen können.

Die von ihnen angekündigte Übertragung eines 246.000 Quadratmeter großen Grundstücks würde im Gegenzug für die vollständige Urbanisierung des gesamten Geländes von Volcán Rojo SA erfolgen, so dass ihnen mehr als 300.000 Quadratmeter zur privaten Nutzung verbleiben, die ebenfalls für den Immobilienbetrieb für Wohn- und Tourismuszwecke umgewidmet werden müssen. Das Vorhaben beinhaltet eine Option 2 zum Verkauf eines 173.000 Quadratmeter großen Grundstücks an die Behörden für die Erweiterung des Viertels, das als "Nuevo Todoque" bekannt sein und "Cumbre Nueva" genannt werden soll.

Eine Urbanisierung mit öffentlichen Geldern würde natürlich bedeuten, dass das gesamte Gebiet nicht nur mit Straßen, Gehwegen, Beleuchtung und Kanalisation ausgestattet wird, sondern auch mit allen Dienstleistungen, die notwendig sind, um das Gebiet bewohnbar zu machen, d.h. Wasseraufbereitung, eine saubere Leitung und Telekommunikation. Hinzu käme der Bau von Einrichtungen wie einer Schule, Parks, Sportpavillons, Verkehrsinfrastrukturen...

Stadtplanungsexperten, die von der Digital konsultiert wurden, haben errechnet, dass die Stadtentwicklungsmaßnahme auf der Grundlage der aktuellen Marktpreise 150 Millionen Euro an öffentlichen Mitteln für den Erwerb von Grundstücken, die Urbanisierung und die Ausführung von Infrastrukturen für die kollektive Nutzung übersteigen würde. Allein die Vorbereitung der Grundstücke für die Bebauung mit allen erforderlichen Dienstleistungen für jede Wohnung würde 60 Millionen Euro übersteigen, bei einem Preis von 150 bis 200 Euro pro Quadratmeter.

Andererseits erfordert das Vorhaben die Umwidmung des gesamten Geländes, um eine Wohn- und Tourismusnutzung zu ermöglichen; ein Gebiet, das derzeit zum Landschaftsschutzgebiet Tamanca gehört, das zum Natura-2000-Netz gehört und vom Gesetz über die Naturräume der Kanarischen Inseln betroffen ist, das die Cumbre Vieja als geschützten Naturraum einschließt.

Auch die 540.000 Quadratmeter große Fläche liegt in dem am stärksten von vulkanischer Aktivität betroffenen Gebiet der Kanarischen Inseln, wie die Risikokarten der wissenschaftlichen Einrichtungen bestätigen, die das Terrain untersucht haben, in dem sich die historischen Ausbrüche der Insel ereignet haben.

Die Initiatoren der Initiative, die sich von den übrigen Partnern, die sie mit dem alten Projekt Aridane Golf verbunden hatten, getrennt haben, "weil sie kein Interesse daran hatten", erklären in dem Dokument, mit dem das Projekt beworben wird, dass sie "bedingungslose Unterstützung für La Palma" haben, die "nicht auf Gegenseitigkeit beruht".

Häuser, die im Falle einer weiteren Katastrophe abgebaut und versetzt werden können".

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Plan vorsieht, das "Nuevo Todoque" mit seinen mehr als 500 Einfamilienhäusern auf Parzellen von 350 bis 500 Metern pro Haus in einer offenen "amerikanischen" Urbanisation anzusiedeln, die "im Falle einer neuen Katastrophe" abgebaut und verlegt werden kann. Die Häuser wären vorgefertigt, aber von hoher Qualität, was Kosten und Bauzeit erheblich reduzieren würde. Die Siedlung soll in weniger als einem Jahr errichtet werden.

Sie verstehen, dass "die Betroffenen es gewohnt sind, in Einfamilienhäusern zu leben, die im Allgemeinen isoliert sind, so dass sie nicht in Wohnungen in Mehrfamilienhäusern untergebracht werden können".

Das Viertel wird als "neue Stadt mit Qualität, die ökologisch und sogar nachhaltig sein könnte" vorgestellt. Eine nomadische Urbanisierung für den Fall einer weiteren Katastrophe.

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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Enric »

Hm, das scheint mir eine etwas seltsame Idee zu sein. Wenn ich an meine ehemaligen Nachbarn im Camino el Pedregal denke, dann haben eine ganze Reihe davon ihre Grundstücke zumindest im Nebenerwerb landwirtschaftlich genutzt. Da ist aber mit 350-500 qm nicht viel zu machen - zumindest galt (vor dem Vulkanausbruch) als Voraussetzungen für die Klassifikation eines Grundstückes für die landwirtschaftliche Nutzung eine Mindestgröße von 1000 qm. Das vorgeschlagene Modell wäre vielleicht eine Lösung für Einwohner von Todoque, die ihr Haus in der Ortschaft verloren haben, aber für die Menschen, die im Siedlungsraum außerhalb der geschlossenen Orte gewohnt haben, würde das wohl eine komplette Umstellung der Lebensweise erfordern.
Irgendwie habe ich immer noch den Verdacht, dass es bei der ganzen Aktion vorwiegend darum geht, eine Möglichkeit zu finden, wie die Verluste aus dem gescheiterten Aridane Golf Projekt nicht ganz abgeschrieben werden müssen.

Nur meine 0,02 €...
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von El Jardinero »

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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Pe.Ro »

wird Zeit, das er nachlässt oder ganz aufhört.
So nah an der Hauptstrasse wie auf Bild 1 hatte ich das bisher noch nicht gesehen :(
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von tns »

Pe.Ro hat geschrieben: Fr 10. Dez 2021, 17:01 wird Zeit, das er nachlässt oder ganz aufhört.
So nah an der Hauptstrasse wie auf Bild 1 hatte ich das bisher noch nicht gesehen :(

Das liegt allerdings nur am Blickwinkel - an der Colada 8 hat sich die letzten Tage eigentlich nix verändert.
Die Drohne ist bislang aber noch nicht so weit nördlich geflogen.
Aber ja, verdammt nah.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sgt.Pepper »

Eisi hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 15:49
Unser Favorit im Süd-Westen ist Casa Letecia (jetzt Casa Moja), die Nr. 3.


So klein ist die Insel - 2018 waren wir auch einmal für drei Wochen in der Letecia. :) Schade, dass Las Norias es nun auch schon so abbekommen hat...
Der vorherige Besitzer kam doch glaube ich aus Augsburg- weißt du wieviel er ca. für das Haus verlangt hatte?
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Tanausú »

Tag 84.
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Foto: El Time
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Die grosse Frage bleibt weiterhin offen: sind es nur noch Tage, oder doch Wochen?... Und ja: es wird gewarnt, dass er auch nach dem letzten Tropfen Lava noch ne ganze Zeit weiter flatulent bleiben wird, ein giftiger alter Stinker.

Aber wir waren dem Ende noch nie so nah wie heute :thumbup:
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