Beitragvon Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »
Gerade fängt der Krater von gestern, der mit dem neuen Lavastrom, wieder an zu spucken wie zu seinen besten Zeiten. Dieser Ausbruch hat einfach eine immense Kraft.
Beitragvon Paolina (gelöschter User weil inaktiv) »
@Kanarenfan
Das Restaurante Franchipani befindet sich zwar in Celta, wie Tanasau dankenswerterweise sofort richtig anmerkte, aber die Betreiber mit ihrem kleinen Sohn haben Haus und gesamten Besitz im Lavafeld in Las Manchas verloren.
Beitragvon Annette (gelöschter User weil inaktiv) »
carlos hat geschrieben: ↑Sa 25. Sep 2021, 18:39
ich habe weiter unten einen Bereich gefunden bei dem es so aussieht als sei eine Menge Wasser ausgelaufen
Asche dachte ich zuerst auch aber warum sieht es direkt daneben dann nicht genauso aus. Es ist eine total glatte Oberfläche wie sie bei Lava nicht vorkommt.
Beitragvon Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »
Das kann wirklich niemand sagen. Die nächtliche Aktivität ist wieder überraschend, es gibt neue Druckwellen aus den schon zwei explosiven Kratern, und der neue Lavastrom hat wieder massiven Zulauf.
Ich fürchte, dass der Zustrom von Magma weiter anhält und dann könnte das die stärkste Eruption auf den Kanaren in historischer Zeit werden.
DIE ERUPTION DER MONTAÑA DEL FUEGO IM 18. JAHRHUNDERT
Im Westen Lanzarotes öffnete sich am 1. September 1730 ein Spaltensystem und es begann eine Eruptionsphase, die 6 Jahre dauerte. Auf den anfänglichen Eruptionsspalten bildeten sich 32 Schlackenkegel die ca. 5 Kubikkilometer Lava förderten. Die Lavaströme bedeckten 23 Prozent der Inselfläche
Das war der heftigste bisher. Davon möchte gerade niemand was hören. Bei den ganzen Spekulationen könnten sich die Menschen hier gleich in den Krater werfen.
Think positive.
Nur so geht's. Alles andere bringt nichts. Auch wenn es noch so schlimm ist.
Bisher hat keiner sein Leben verloren, das ist doch schon mal was. Wenns auch nur ein kleiner Trost ist.
DIE ERUPTION DER MONTAÑA DEL FUEGO IM 18. JAHRHUNDERT
Im Westen Lanzarotes öffnete sich am 1. September 1730 ein Spaltensystem und es begann eine Eruptionsphase, die 6 Jahre dauerte. Auf den anfänglichen Eruptionsspalten bildeten sich 32 Schlackenkegel die ca. 5 Kubikkilometer Lava förderten. Die Lavaströme bedeckten 23 Prozent der Inselfläche
Das war der heftigste bisher. Davon möchte gerade niemand was hören. Bei den ganzen Spekulationen könnten sich die Menschen hier gleich in den Krater werfen.
Wenn wir Glück haben, erreicht die Lava mal die Küste und dann gibt es neues Land. Das wäre dann ein Gewinn, wenn man positiv denkt.
Die Eruption in Lanzarote zeigt aber, das so etwas eben sehr sehr lange dauern kann. Heute ist die Gegend ein attraktiver Nationalpark mit wundervollen Fotomotiven.
Ja Mann, das sieht gerade wieder dermassen heftig aus! Der spuckt Unmengen von Material, never seen, alles da oben scheint wieder in Bewegung, die oberen Kraterränder instabil...
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero