Von Bilbao nach Vigo - Eine Reise entlang der Nordküste Spaniens

[don.ronaldo]

Sehr starke Bilder, danke dir!

[Lee]

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Diese wundervolle Wanderung gehört definitiv zu den schönsten Touren die wir in den letzten Jahren gemacht haben.

[Lee]

Frühstücksblick:

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[Lee]

Morgenstimmung:

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[Penelope]

Restauranttipp Vigo: Taberna Eligio, Stammlokal des leider früh verstorbenen Krimiautors Domingo Villar und häufiger Schauplatz in seinen Büchern.

[Siltho]

Jaaa, endlich blauer Himmel....

[Lee]

Restauranttipp Vigo: Taberna Eligio, Stammlokal des leider früh verstorbenen Krimiautors Domingo Villar und häufiger Schauplatz in seinen Büchern.

Danke für den Tipp! Wir sind die letzten zwei Tage bei Vigo. Mal schauen.....

[Lee]

Jaaa, endlich blauer Himmel.... :jipie:

Wir haben seit ein paar Tagen nur Sonne und heute hatten wir 26 Grad. Aber auch vorher war das Wetter insgesamt OK, halt nur richtig gemischt. Und ich habe ja gar nicht von allen Tagen berichtet.
Da waren noch ein paar echte Highlights die wir bei richtig gutem Wetter erlebt haben.

Morgen soll es noch wärmer werden......Jetzt stürmt es allerdings gerade mächtig und unsere Stühle fliegen über die Terrasse!

Schockierender als die Lufttemperaturen finde ich allerdings das Baden. An der Nordküste hatte der Atlantik 20 Grad. Hier in West-Galicien wunderte ich mich warum die Leute bei herrlichstem Wetter zumeist nur bis zur Hüfte im Wasser rumstanden. Als ich dann reinging, wusste ich schnell warum. Anfangs dachte ich noch, eh, Du musst nur ganz langsam reingehen und dich akklimatisieren. So wie im März auf den Kanaren. Aber die ersten Schwimmzüge waren kältetechnisch heftig. Und bei den nächsten Schwimmversuchen wurde einem kein Stück wärmer. Brutal. Ich bin dann ziemlich durchgefroren rausgekommen, dachte aber das ich einfach einen schlechten Tag hatte und tippte die Temperatur auf 17 Grad. In der Unterkunft habe ich dann mal die aktuelle Wassertemperatur gegoogelt.....14,7 Grad. Ein Ziel für einen Badeurlaub ist Galicien nicht. Aber ich hätte es eigentlich wissen müssen. Vor Jahrzehnten war ich mal in Nordportugal. Da war bis auf ein paar Surfern auch keiner im Wasser.

[manteca]

Die glattgeschliffenen Felsen erinnern an Deine Fotos von den Seychellen. Einfach nur klasse!

[Lee]

Nochmal zum Meer.....gestern konnten wir den ganzen Tag über immer wieder Gruppen von Delfinen in der großen Ria unseres Wohnortes und in der schon oben gezeigten mehrseitigen Bucht von Land aus sehen. Man musste nur etwas Geduld haben dann sah man sie auftauchen und auch springen. Zum fotografieren waren sie allerdings zu weit weg.

[Lee]

Die glattgeschliffenen Felsen erinnern an Deine Fotos von den Seychellen. Einfach nur klasse!

Ja, stimmt, diese Felsformationen erinnern auch an die Seychellen. Es ist auf jeden Fall großartig dort oben. Wir hatten uns nach dem Anlesen dieser Tour schon einiges versprochen, aber unsere Erwartungen wurden noch einmal locker übertroffen und das Felsmassiv bietet obwohl es gerade einmal knapp über 600 Meter hoch ist großartige Ausblicke. Und es hat irgendwie eine fast mystische Atmosphäre mit den Felsköpfen und Figuren und der wildromantisch anmutenden Heidevegetation. Einziges kleines Manko dieser Tour ist vielleicht der ruppige Wiederabstieg auf Meereshöhe der zu etwa 80 % über natürliche, teils hohe Felsenstufen aus Felsbrocken besteht und ständige Konzentration erfordert und mächtig auf die Knie geht.

[Lee]

Wow, heute Abend fliegen nicht nur alle Gartenstühle über die Terrasse, sondern eben schossen auch die zwei Liegen an mir vorbei und knallten gegen die Terrassenmauer.

Das ganze wirkt ein wenig wie ein Calimasturm, da es zugleich warm ist.

[Birigoyo]

Uuups, ja , kräftiges Hoch über UK, daher ziemlicher heftiger Ostwind bei Euch.
Bringt relativ milde und trockene Luft. Der starke Wind hält die nächsten Tage an, erst ab Donnerstag
abflauend und auf Süd drehend.

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[Lee]

Danke für die Info, Biri.

Morgens und Tagsüber geht der Wind, aber Abends frischt er heftigst auf. Da bleibt irgendwann nur noch der Rückzug ins Haus.

[Lee]

Heute morgen nahm der heftige Wind der die Nacht über geherrscht hatte etwas ab und man konnte bei herrlicher Morgenstimmung auf der Terrasse sitzen. Der Wetterbericht verhieß Hitze von 30 Grad so dass Wanderungen bei der Tagesplanung ausschieden. Und da wir die letzten beiden Tage schon teilweise am Strand verbracht hatten entschieden wir uns dafür eine Sehenswürdigkeit in der weiteren Umgebung anzuschauen. Unsere Wahl fiel dabei auf “Castro de Barona“, eine eisenzeitliche, keltische Siedlung die sich genau auf der anderen Seite der weitläufigen Ria befindet. Der Reiseführer hypt diesen Ort zwar bestenfalls nur mittelschwer und das einzige Foto ist jetzt auch nicht so der Bringer, aber trotzdem reizte uns dieser historisch interessante Ort. Zudem würden wir bei der gut einstündigen Anfahrt fast die ganze Ria abfahren. Und die Fahrt entlang des Fjords/des Sundes gefiel uns bei diesem super Wetter auch ausgesprochen gut. Man kommt auf der Strecke durch einige hübsche Dörfer und Kleinstädte unter denen Muros aufgrund seiner schönen Altstadt und seiner herrlichen Hanglage eindeutig hervorsticht.

Nach schöner, aussichtsreicher Fahrt erreichten wir den Parkplatz. Von dort aus führt in gut zehn Minuten ein Camino zur keltischen Siedlung. Auf dem Weg dorthin, dachte ich noch kurz “hoffentlich hat sich die Anfahrt gelohnt“ , denn ein alternatives Ziel hatten wir nicht recherchiert. Aber schon der erste Blick beruhigte mich. Die Reste der keltischen Siedlung liegen in herrlicher Lage auf einer kleinen Felseninsel die über ein niedrige Landbrücke mit dem Festland verbunden ist. Wow, was für ein Ort!

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Blick vom Zuweg der Keltensiedlung hinüber zur Nordküste des Ria wo unsere Unterkunft liegt:

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Fortsetzung folgt......

[Lee]

Die ganze Anlage scheint eine Festungsanlage inklusive Wohn und Lagerhäusern gewesen zu sein von der aus man die Einfahrt in den Ria überwachen konnte. Auf der kleinen Insel gibt es zudem tolle Gesteinsformationen zu bestaunen und viel mehr Pfade als es zuerst ausschaut.

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[Lee]

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Fortsetzung folgt....

[Penelope]

Ohh, da werden Erinnerungen wach ...

Wir fanden Castro de Baroña auch traumhaft, ein ganz besonderer Ort.
Und Muros hatten wir bei der Durchfahrt als mögliches Standquartier für einen nächsten Besuch notiert.