nils.k hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 16:08
Viel wichtiger als diese Maßnahmen wäre allerdings der flächendeckende Einsatz von intelligenten Stromzählern in Deutschland. Nur damit kann man den Verbrauch effektiv steuern. Der Kunde könnte seinen Strom für die Waschmaschine, die Wärmepumpe oder das E-Auto günstiger bekommen, wenn der Versorger ihm die Energie dann zur Verfügung stellt, wenn das Netz genügend Leistung anbieten kann. In Spanien haben wir dafür zumindest schon die Voraussetzungen.
Bei dieser gut gemeinten Idee sehe ich ein großes Problem. Z.B. mit der Wärmepumpe, die dann sehr teuer ist,
wenn die Masse der Verbraucher auf Ihre Wärme angewiesen sind. Könnte in kalten Nächten sein.
Es ist also kalt, der Preis ist hoch und der Verbraucher zahlt dann exorbitante Preise, wenn er eine warme Wohnung möchte.
Natürlich kann man sparen, Raumtemperatur einfach auf 10° runter.
Doch wenn dieses Ziel alle einhalten, wird dann weiter gespart am Tarif.
Mal sehen wie es mit 5° funktioniert. Die Ziele können doch immer radikaler gefasst werden.
Wie ist es mit dem Mißbrauch. Die Steuerung und der Griff in das Portemonaie liegt ja in der Hand sehr gierig denkender Konzerne.
Schon ohne verwirrende Smartzähler-Abrechnungen greifen doch alle zu.
Siehe jetzige Stromrechnung in allen Einzelsummen oder die Ladesäulenabrechnungen für E-Autos in Deutschland.
Aus kaufmännischer Sicht eine super Möglichkeit, den Verbraucher unter der Tarnkappe des Umweltschutzes weiter auszuquetschen
