La Palma Forum

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:41 gibts, z.B. hier https://www.la-palma.de/de/unternehmen/uber-uns

da ich selber kein Objekt besitze, kann ich zur Qualität auch nix sagen

Vielen Dank!


Zu lasmanchas
Irgendwann muss man ja anfangen sich zu sich auszukennen.

Dachte ich fang mal hier an

Ich denke schon seit 5 Jahren darüber nach.
Über die Preisentwicklung war ich schon informiert.
Über den Mietmarkt war das meine erste Auskunft, die ich bekommen habe.
Aber vor allem ist der Grund, dass ich schon immer auf der Insel wohnen wollte,
allerdings erstmal ein bisschen Geld reinkommen sollte. Daher vermieten.
Dann könnte man in 10 Jahre dort auch wohnen.

Die Frage ist halt, ob man in 10 Jahren mit mehr dasteht als heute, wenn ma eine Wohnung kauft und vermietet.

Contacto (www.la-palma.de) ist hauptsächlich im Westen von La Palma aktiv, waren (sind?) der größte Verwalter von Häusern von externen Eigentümern, wir kennen die handelten Personen seit über 30 Jahren persönlich, sie werden auch unsere neue "Ruine" betreuen

Geld verdienen mit Vermietung auf SPC:

...nicht möglich wenn man eine Agentur braucht, nur wenn man ALLES selbst macht bleiben 0- 1% übrig


wie heist es so schön man kommt mit großem Vermögen und geht mit k(l)einem Vermögen

SunOfPuertoNaos hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 22:29

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:41 gibts, z.B. hier https://www.la-palma.de/de/unternehmen/uber-uns

da ich selber kein Objekt besitze, kann ich zur Qualität auch nix sagen

Vielen Dank!


Zu lasmanchas
Irgendwann muss man ja anfangen sich zu sich auszukennen.

Dachte ich fang mal hier an

Ich denke schon seit 5 Jahren darüber nach.
Über die Preisentwicklung war ich schon informiert.
Über den Mietmarkt war das meine erste Auskunft, die ich bekommen habe.
Aber vor allem ist der Grund, dass ich schon immer auf der Insel wohnen wollte,
allerdings erstmal ein bisschen Geld reinkommen sollte. Daher vermieten.
Dann könnte man in 10 Jahre dort auch wohnen.

Die Frage ist halt, ob man in 10 Jahren mit mehr dasteht als heute, wenn ma eine Wohnung kauft und vermietet.

Sich gerade hier was zu kaufen, wenn man nicht auf der Insel wohnt, halte ich für ausgesprochen grenzwertig. Vor allem, wenn es darum geht, dass man vor hat in 10 Jahren mit mehr Geld da zu stehen als momentan. Die Preise für Kauf und Miete sind total durch die Decke gegangen. Immer weniger Palmeros können sich das leisten, weil es einfach an Wohnraum mangelt. Nicht umsonst wohnen gerade jede menge Menschen in Holzhäusern oder Containern. Bis die Preise wieder runtergehen, wird es viele Jahre brauchen, wenn es überhaupt klappen sollte. Das ist aber kein Problem, für irgendwelche Deutschen, die vor haben, die Kohle auf ihrem Konto gewinnbringend zu investieren, sondern ein Problem für Palmeros, die 1.000€ nach hause bringen und nun €600 Miete zahlen sollen, statt der bisherigen €400. Wenn die Kohle, die der Vermieter einnimmt, wenigsten hier auf der Insel bleiben würde, dann hätte die Gesellschaft wenigsten was davon, weil es hier auch wieder ausgegeben würde. Geht das aber nach Deutschland oder sonst wo hin, dann wird es einfach doof. Zu der abfließenden Kohle kommt dann noch dazu, dass die Immobilienpreise für den Kauf weiter unnötig hochgehalten werden, wenn "reiche" Mitteleuropäer invetieren. Die Entschuldigung, dass Santa Cruz ja gar nicht im Vulkangebiet liegen würde geht auch nicht auf. Wer auf der Westseite seine Unterkunft verloren hatte, aber z.B. eine Wohnung in Santa Cruz hatte, war sogar verpflichtet dort ein zu ziehen. Etwaige Mieter sind auf der Straße gelandet und haben als "Sekundäropfer" keinerlei Anrecht auf Unterstützung. Mehrere Menschen haben deshalb die Insel verlassen müssen, weil sie nichts neues zur Miete gefunden haben, dass sie sich hätten leisten können.

Hier ist ein ethisches Dilemma anschaulich beschrieben, es hilft zur Reflektion.
Einzig der Spreisel im Auge des Gegenüber hilft den eigenen Balken zu entdecken.
Ob es die z.B. "Windmühlen" in der Nachbargemeinde, bloß nicht vor meiner Terrasse... oder andere Dilemmata seien, wir werden stehts individuell geprüft in unseren Entscheidungen...
LG

Ich hab da eh ne andere Meinung zu, die kaum einen interessiert :

Wenn man es sich nicht leisten kann ( also spekulieren will ob in 10 Jahren es dann mehr Wert ist ),
dann sollte man es gleich lassen.... entweder man kann oder man kann nicht.



Wer weiß was in 10 Jahren ist.....

Wenn einer tatsächlich der Meinung ist, er kann dieses vorher sehen, dann sollte er ins Fernsehen,
oder auf den Jahrmarkt,.

Kurt hat geschrieben: ↑Mi 3. Mai 2023, 10:02

SunOfPuertoNaos hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 22:29

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:41 gibts, z.B. hier https://www.la-palma.de/de/unternehmen/uber-uns

da ich selber kein Objekt besitze, kann ich zur Qualität auch nix sagen

Sich gerade hier was zu kaufen, wenn man nicht auf der Insel wohnt, halte ich für ausgesprochen grenzwertig. Vor allem, wenn es darum geht, dass man vor hat in 10 Jahren mit mehr Geld da zu stehen als momentan.

Danke für den Input.

Ich denke halt A) dass man in 10 Jahren mehr für eine Wohnung bezahlen müsste
und B) das man schon eine Rendite von 6% haben könnte.

Danke für die Links auf jeden Fall. Ich werde mal weiter recherchieren.

SunOfPuertoNaos hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:31 [Danke für deine Antwort!
Hattet ihr da schlechte Erfahrung gemacht? Hat es gedauert bis ihr zuverlässige Mieter hattet?

Wir hatten 2 deutsche und eine spanische Mietpartei. Die deutschen waren problematisch, sehr fordernd und die zweite Mieterin haben wir kaum rausbekommen, als sie die Miete nicht mehr bezahlen konnte (oder wollte). Die Spanier sind bald wieder ausgezogen, als sie was Günstigeres gefunden haben.

SunOfPuertoNaos hat geschrieben: ↑Di 2. Mai 2023, 21:31 Es macht also keinen Sinn, wenn man selbst nicht auf der Insel wohnt?
Gibt es zufällig Unternehmen die die Vermietung übernehmen würden?

Nein, wenn du auch noch einen Verwalter einsetzt, zahlst du letzten Endes drauf. Wo soll da die Rendite herkommen? Ich warne davor, aus 4.000km Entfernung ein einzelnes Objekt anbieten und betreuen zu wollen.

Zeit für ein weiteres Update:

so 2 Jahre nach dem Kauf haben wir endlich unsere Genehmigung zur Renovierung (= Erneuerung von Haupt & Gliedern) erhalten

kalkulierte Baukosten 1500€/m², im Neubaubereich liegen sie um die >= 1900€/m²

größtes Problem neben der Genehmigung ist die einzelnen Gewerke so zu planen / takten dass keine Verzögerungen entstehen ...

elhierron hat geschrieben: ↑Mi 8. Feb 2023, 16:19 wie versprochen, Zeit für ein erstes Update für unser neues Domizil:

Ruine ("para reformar") von Privat gekauft, mehrere Gebäude, aljibe (Brauchwassertank), Haus hat Strom & Wasserzähler in funktion, poso negro (das hoffentlich noch funktioniert), asphaltierte Zufahrt, Blick ....
Abwicklung hat ein befreundetes Immobilien Büro für uns gemacht, lief alles ohne Probleme, (Notaranderkonto, ein Notar in LL, der andere auf TF) ....
im Januar habe ich entrümpelt um die wahre Größe der möglichen Wohnfläche mal zu sehen
Architekt ist gefunden, jetzt gehts ans Pläne machen
baubeginn wird im Spätherbst durch eine seit 30 Jahren befreundete Baufirma sein (teuer, aber gut !)

eventuell warten wir bis nach den Wahlen, dann soll endlich das Gesetz durgebracht werden das uns 2. Wohnungsbesitzer den 1. Wohnungsbesitzern stellt gleich .... würde die "reforma" für uns deutlich vereinfachen ......

Viel Erfolg! Aber das klappt schon, Ihr seid ja sehr erfahren in Bauangelegenheiten und den Besonderheiten der palmerischen Mentalität.

elhierron hat geschrieben: ↑Sa 14. Sep 2024, 10:58 ...

größtes Problem neben der Genehmigung ist die einzelnen Gewerke so zu planen / takten dass keine Verzögerungen entstehen ...

...

Viel Erfolg!
Nicht dass ich ungute Stimmung verbreiten möchte, aaaaber... da wird Murphys law zuschlagen.

... bin stressresistent und Widerstände sind zum Überwinden da

Drücke die Daumen! Als wir unseren Freunden erzählt haben, dass wir auf Lanzarote bauen wollten, haben uns alle für völlig verrückt erklärt, aber es hat doch geklappt. Sicher gab es das eine oder andere Problemchen, z.B. die falsch gelieferten Waschbecken, die aber anstandslos getauscht wurden, der Schreiner hat uns warten lassen, eine Tür wurde falsch montiert, aber im Großen und Ganzen hat alles funktioniert. Da habe ich in Deutschland schon viel problematischere Baustellen erlebt. Und wenn du vor Ort bist und den Bauunternehmer gut kennst, wird wenig schief gehen.
So ein Projekt kostet Nerven, macht aber auch Spaß, und man erfreut sich ein Leben lang am Ergebnis