La Palma Forum

Frage: ist eigentlich die LP301 von El Paso nach El Pilar hoch noch gesperrt?
Lt. Google Maps sind die Miradores "vorübergehend geschlossen".

Am Montag 10.01. auf der Fahrt von West nach Ost kurz vor dem Tunnel gecheckt , es war keine Sperrung zu erkennen.
Die Vulkanroute GR131 nach Fuencaliente ist allerdings weiterhin gesperrt.

Die aktuelle Situation kannst du unter https://www.senderosdelapalma.es/sender ... -senderos/ finden.

Der Weg ist aktuell gesperrt.

Gefragt war aber (ursprünglich) nicht nach dem Wanderweg, sondern nach der Straße, die hoch führt zum Refugio de El Pilar. Gibt's für Straßen vielleicht auch eine ähnliche offizielle Website wie für die Senderos? Von Madeira kenne ich das, ist sehr praktisch, sich vorher informieren zu können, welche Straßen aktuell gesperrt sind.

Sie ist noch gesperrt, bin vorgestern von beiden Seiten daran vorbeigefahren

Birigoyo hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 10:19 Am Montag 10.01. auf der Fahrt von West nach Ost kurz vor dem Tunnel gecheckt , es war keine Sperrung zu erkennen.
Die Vulkanroute GR131 nach Fuencaliente ist allerdings weiterhin gesperrt.

Ok , wir hatten uns darauf verlassen, das sich auf dem Wegweiser ein Hinweis befinden würde , was nicht der Fall war.
Dann ist wohl noch gesperrt , wie schon auf unserer Hinfahrt am 21.12.

Edit: Nun ja, der Text mutet insgesamt und vor allem zum Schluss etwas merkwürdig an, wurde aber von Maikel Chacón genau so unter El Time als Verfasser publiziert
. .
La Palma beginnt, die Solidarität der Universellen Freimaurerei zu erhalten - in Form von fünf Projekten

(...) Seit Beginn der Katastrophe hat die Großloge von Spanien ihren Appell an alle angesehenen Logen aufrechterhalten, den Witwenstamm unserer einzigen Niederlassung auf der Insel La Palma (el tronco de la viuda de nuestra único taller en la isla de La Palma... ), der angesehenen Loge Ábora número 87, zu stärken.

Von nun an werden unsere geliebten Brüder auf La Palma die Solidarität der Universellen Freimaurerei in direkte Hilfe für die Betroffenen umsetzen. Unsere Geliebten Brüder haben mehrere Treffen mit den Sozialräten der drei am stärksten von den Lavaströmen betroffenen Gemeinden - El Paso, Los Llanos de Aridane und Tazacorte - abgehalten, um aus erster Hand zu erfahren, welche Bedürfnisse die Einwohner haben. Als Ergebnis dieser Gespräche hat Ábora número 87 fünf Solidaritätsprojekte ins Leben gerufen:

die erste ist eine sechsmonatige Patenschaft für zwölf Familien, die von den Verwüstungen durch den Vulkan besonders betroffen und von sozialer Ausgrenzung bedroht sind.

Ein zweiter Aktionsbereich umfasst die Unterstützung des Transports von 100 nach Fuencaliente vertriebenen Familien, die aus beruflichen Gründen häufig in ihre Gemeinden fahren müssen, obwohl sie nicht zurückkehren können. Die tiefe Narbe, die durch die Lavaströme verursacht wurde, hat das Gebiet buchstäblich geteilt, so dass die Straßen unbenutzbar geworden und die Menschen gezwungen sind, lange Wege zurückzulegen.

Drittens wird Ábora número 87 die Lebensmittelbanken in den drei Gemeinden unterstützen, um sie mit lebensnotwendigen Gütern, vor allem Milch, zu versorgen; sowie 60 Familien mit Supermarktgutscheinen unterstützen, die ihnen Zugang zu frischen Produkten verschaffen.

Auch die Forschung gehört zu den Tätigkeitsbereichen von Ábora número 87. Nach der durch den Vulkan verursachten Verwüstung muss der Wiederaufbau folgen. Nach Gesprächen mit dem Kanarischen Institut für landwirtschaftliche Forschung wird unsere Ehrwürdige Loge die Studie unterstützen, mit der die Verwendung der großen Mengen an Sand und Asche, die der Vulkan ausstiess, als Düngemittel untersucht werden soll.

Darüber hinaus prüfen unsere Lieben Brüder die Durchführung von technischen Projekten, die den Familien, deren Häuser unter der Lava verschwunden sind, die notwendigen Mittel für den Wiederaufbau oder den Neubau an einem anderen Ort zur Verfügung stellen sollen.

Alle diese Projekte (…) werden 27.000 der 28.500 Euro verbrauchen, die der Universale Freimaurerorden ihnen geschickt hat. Die Großloge von Spanien appelliert mehr denn je an alle angesehenen Logen, den Witwenstamm unserer einzigen angesehenen Loge auf der Insel La Palma zu stärken, die eine entschlossene Arbeit leistet, um einige der Auswirkungen der Cumbre Vieja zu lindern. Lassen Sie uns ihre Säulen weiter stärken.
.
https://www.eltime.es/isla-bonita/37665 ... ectos.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Freimaurerei

Ein Bild von heute Nachmittag.

Heute in der ARD ...18:30 - 19:15
Weltspiegel: La Palma ......Rückkehr in die Vulkanasche.

Und wer sich noch für Teneriffa interessiert.
WDR ...13:20 - 14:05
Nachhaltig unterwegs auf Teneriffa.

Unterwegs am Vulkan - 24.01.22 :
Da werden einem erst mal die Grössenverhältnisse bewusst.

https://www.reuters.com/world/europe/in ... 022-01-24/

Es gibt mal wieder ein neues Drohnenvideo über Fortschritte bei den Arbeiten zur Überbrückung der neuen Coladas.
Leider ist die Bildqualität aufgrund der nur geringen Auflösung und aktuell Calima ziemlich schlecht.

Ein aktueller Kurzbericht in der SRF-Sendung 10 vor 10.
Unten rechts kann man direkt auf den La Palma-Bericht klicken.

https://www.srf.ch/play/tv/sendung/10-v ... fddd901a3d

Eine Fahrt von Stavros Meletlidis (IGN) auf der Pista Forestal "Fran Santana" entlang der Cumbre Vieja,
zum Mirador Llanos del Jable.
Die Bilder vom Zustand des Waldes sprechen für sich:

Ja, der Wald sieht wirklich mitgenommen aus, hat aber bestimmt eine Chance sich recht schnell zu regenerieren. Und ich hätte gedacht, dass dort noch dickere Ascheschichten rumliegen. Vielleicht wird die Ruta de los Volcanes früher wieder eröffnet als man bisher dachte.

der Wald sieht wirklich mitgenommen aus, hat aber bestimmt eine Chance sich recht schnell zu regenerieren

Das habe ich mich beim betrachten des Videos grade gefragt.... die Kanarische Kiefer übersteht ja die Waldbrände bekanntermaßen problemlos. Aber das sind ja zumindest lokal für den einzelnen Baum nur relativ kurze Belastungen, weil die Feuerfront meist nur einmal an der Stelle durchzieht, da schützt die dicke Rinde ja hervorragend. Hier war das aber eine wochenlange Belastung mit Hitze, Asche und giftigen Gasen...
Weiß jemand, ob und wie die Kanaren-Kiefern sowas überstehen? Ich hoffe auch, daß da bald wieder grüne Nadeln aus den Stämmen sprossen... den Weg aus dem Video kenne ich noch von einem schönen Spaziergang vom Llano de Sable zum Hoyo de la Sima. Es ist schon sehr traurig, den Kiefernwald so zu sehen

Es gibt einen neuen Film von TV La Palma.
Er enthält unter anderem neue Drohnenaufnahmen.
Schwerpunkte sind Las Norias und Las Manchas mit teils interessanten Einstellungen, viel aus dem Auto heraus.
Es werden Gespräche mit Betroffenen geführt. Für manchen mögen einige Passagen etwas langatmig sein.
Für mich war es interessant.
Die Bildqualität ist leider schlecht, was auch an den miserablen Lichtverhältnissen zum Tagesrand hin und am Calima gelegen haben dürfte.

Teneguía hat geschrieben: So 6. Feb 2022, 17:14
Das habe ich mich beim betrachten des Videos grade gefragt.... die Kanarische Kiefer übersteht ja die Waldbrände bekanntermaßen problemlos. Aber das sind ja zumindest lokal für den einzelnen Baum nur relativ kurze Belastungen, weil die Feuerfront meist nur einmal an der Stelle durchzieht, da schützt die dicke Rinde ja hervorragend. Hier war das aber eine wochenlange Belastung mit Hitze, Asche und giftigen Gasen...
Weiß jemand, ob und wie die Kanaren-Kiefern sowas überstehen? Ich hoffe auch, daß da bald wieder grüne Nadeln aus den Stämmen sprossen... den Weg aus dem Video kenne ich noch von einem schönen Spaziergang vom Llano de Sable zum Hoyo de la Sima. Es ist schon sehr traurig, den Kiefernwald so zu sehen

Es gibt Hoffnung :
Foto: Stavros Meletlidis (IGN)

Der "Dicke" heute Nachmittag.
Schillert in vielen Farben und gast eifrig aus:
Foto: Roger Frey https://idafe.com/

Er schillert sogar in noch mehr Farben:
Stavros Meletlidis vom IGN hat nun eine Erklärung dafür präsentiert:

"Wenn die Oberflächen von Lavaströmen oder pyroklastischen Bruchstücken schnell abkühlen, haben die Mineralien keine Zeit, sich zu bilden, und es entsteht eine amorphe Substanz (Glas). Diese glasigen Oberflächen können irisierend werden. Die Farbe wird durch eine extrem dünne Glasschicht verursacht, die das durchfallende Licht in verschiedene Farben (blau, gold, violett usw.) bricht, anstatt es zu absorbieren oder zu reflektieren. Ähnlich dem Phänomen, das durch kleine Mengen Motoröl auf Wasser entsteht."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Quelle: https://diariodeavisos.elespanol.com/20 ... -la-palma/

Fund im Internet, ca 14 Tage alt. Hab es bisher nicht gepostet weil ich es für Fake hielt.
Nach meinen neuesten Informationen ist dieses Bild allerdings echt.
Um die Bananen südlich der Fajana scheint es tatsächlich mehr als schlecht bestellt zu sein .
Siehe auch:https://www.idafe.com/German/51blog_de.html