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Re: Impfgegner und sonstige Covidioten
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 06:56
von NiederBayer
War ja eigentlich klar, dass sich jetzt wieder einige bemüßigt fühlen, ihre exklusiven Erkenntnisse über die große Weltverschwörung auch auf die Impfstoffe auszudehnen.
Natürlich entwickeln die Unternehmen die Vakzine nicht aus reinem Altruismus, sondern um damit kräftig Kasse zu machen. Etwas völlig neues in der Pharmaindustrie, der es ja bekanntlich noch nie um Profit ging. Und natürlich kann man in dem Zusammenhang eine gewissen Skepsis entwickeln (die übrigens in jeder Lebenssituation nicht das verkehrteste ist). Dass der Chef von Biontech erklärt, natürlich wirke sein Impfstoff auch gegen die neue England-Mutation, würde ich jetzt auch mal mit Vorsicht genießen, was soll er denn schon anderes sagen? Und was passiert wäre, wenn das EU-Zulassungsverfahren mit einem "No" geendet wäre, mag man sich gar nicht vorstellen, also bestand durchaus ein gewisser Druck, so dass man gewisse Vorbehalte haben könnte.
Aber - hey! Man darf auch noch seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen! Es wurden umfangreiche Phase-3-Studien durchgeführt, deren Ergebnisse allgemein veröffentlicht wurden und von jedermann eingesehen und beurteilt werden können. Und wenn alle seriösen Experten sich einig sind und zig Staaten bereits die Zulassung erteilt haben, könnte es evtl. doch daran liegen, dass der Impfstoff sicher ist. Und dass bei Millionen verabreichter Dosen auch eine Handvoll schwerwiegende Komplikationen auftreten, ist doch statistisch zu erwarten. Solange das Risiko einer solchen Komplikation aber um ein vielfaches niedriger ist als das Risiko einer Covid-Infektion mit schwerem Verlauf, passt doch alles! Das ist doch die Intention einer jeden Impfung: Das Risiko zu minimieren und den statistischen (meinetwegen auch: volkswirtschaftlichen) Schaden zu minimieren. Wenn von 80 Millionen Deutschen vielleicht 15.000 schwere Impfkomplikationen entwickeln, aber ohne Impfung 150.000 schwere Covid-Schäden erleiden würden oder gar sterben (das sind jetzt fiktive Zahlen), ja, was ist dann wohl besser? Wähle ich persönlich für mich die Variante mit 1 % Risiko oder die mit 0,1 % Risiko? Einfach mal nachdenken, liebe Impfgegner!
Eigentlich könnte man ja sagen: Lasst euch impfen oder lasst es bleiben, das ist jedem selbst überlassen, aber lasst uns bloß in Ruhe mit Eurem Verschwörungs-Käse. Je weniger sich impfen lassen wollen, umso früher bin ich dran. Aber bei näherer Betrachtung zeigt sich hier wieder mal das unsoziale Verhalten der Immer-dagegen-Fraktion - LaGraja hatte es bereits angesprochen. Sollte es nämlich doch schiefgehen, sprich ein ungeimpfter schwer an der (nicht vorhandenen) Krankheit erkranken, dann erwartet er selbstverständlich, dass ihm die komplette Bandbreite der medizinischen Versorgung zur Verfügung steht. Und letztlich profitiert auch der Impfgegner von der Impfbereitschaft der großen Masse, weil dadurch natürlich auch sein persönliches Infektionsrisiko drastisch sinkt. Auf die Spitze getrieben: Wenn sich von 100 Leuten 99 impfen lassen und einer nicht, dann ist der eine fein raus, weil er nicht erkranken kann, anderseits aber auch nicht das (geringe) Risiko von Impfschäden auf sich nehmen muss. Das hat mich bei der Masern-Impfpflicht-Debatte schon immer aufgeregt: Die Kinder der Impfgegner senken ihr Komplikationsrisiko auf Null (mangels Impfung), ihr Infektionsrisiko zugleich aber auch, weil sich ja alle anderen impfen lassen. Teilnahme an einer Gesellschaft heißt aber, nicht nur die Wohltaten, sondern auch die Risiken gleichmäßig zu verteilen.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 09:17
von sterntaler
Astra Impfstoff warum ?
Anders als die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna ist die Vakzine AZD1222 von Astra Zeneca/Oxford University ein Vektor-Impfstoff bei dem der genetische Code des SARS-CoV-2-Spike-Proteins in das Genom eines Adenovirus von Schimpansen (ChAdOx1) eingefügt wurde. Ein großer Vorteil dieses Impfstoffs: Er kann den Angaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad gelagert werden.
Es ist eine Impfung wie z. B. eine Masern Impfung. Also kein neues Verfahren.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 10:25
von Penelope
Allerdings ist die Wirksamkeit noch recht unklar, für mein Empfinden:
"Astra Zeneca hatte Ende November nach Studien erklärt, sein Impfstoff habe eine durchschnittliche Wirksamkeit von 70 Prozent. Bei der Konkurrenz sind es über 90 Prozent, weshalb Fragen zur Wirksamkeit aufgekommen waren. Der britische Pharmakonzern betonte dazu, dass bei einer kleineren Probanden-Gruppe ebenfalls Ergebnisse von 90 Prozent Wirksamkeit herausgekommen seien.
Die Testpersonen dieser kleineren Gruppe hatten aus Versehen zunächst eine halbe Dosis und einen Monat später eine volle Dosis des Impfstoffes erhalten. Bei ihnen lag die Wirksamkeit bei 90 Prozent.
Eine weitere, wesentlich größere Testgruppe hatte zweimal den vollen Wirkstoff erhalten – hier lag die Wirksamkeit nur bei 62 Prozent. Das Unternehmen versprach deshalb zusätzliche Studien.
https://www.derstandard.at/story/200012 ... -impfstoff
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 10:32
von LaGraja
@NiederBayer
Sehr guter Beitrag. Aber es ist sinnlos, die Corona-Schwurbler mit solch faktenbehafteten Beiträgen zu belästigen. Da die ganze Bewegung als Gesamtkunstwerk (Nichtexistenz des Virus, Satan in Action, tödliche Masken, Impfungen generell, Impfungen speziell -mit Chip-.Reichsbürgertum, Esoterik, Q-Anon etc.)komplett religiöse Züge hat, es also um Glauben und nicht um Wissen geht, kann man diese Leute weder überzeugen noch ändern. Man kann ja auch einen strenggläubigen Katholiken nicht von der anatomischen Unmöglichkeit einer Zeugung und Geburt ohne Verletzung des Hymens überzeugen.
Re: Impfgegner und sonstige Covidioten
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 10:41
von Penelope
NiederBayer hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 06:56
Auf die Spitze getrieben: Wenn sich von 100 Leuten 99 impfen lassen und einer nicht, dann ist der eine fein raus, weil er nicht erkranken kann, anderseits aber auch nicht das (geringe) Risiko von Impfschäden auf sich nehmen muss.
Das ist bei der COVID-Impfung nicht so sicher, da die Impfung laut Aussagen der Experten zwar vor der Erkrankung oder zumindest einem schweren Verlauf schützt, aber der Schutz vor Infektion und Weitergabe dieser wird (noch) nicht behauptet. Zumindest habe ich bisher noch keine Aussage dieser Art aus berufener Quelle gelesen.
Das würde aber bedeuten, dass in deinem Beispiel der eine von hundert, der sich nicht impfen lässt, auch nicht fein raus ist, denn jeder der 99 Geimpften könnte ihn dann immer noch anstecken.

... eigentlich gerecht.
Würde auch bedeuten: keine Herdenimmunität.
Ich hoffe nur, dass wir dann nicht weiter Mundschutz tragen müssen, um die Impfverweigerer zu schützen ...
Und vor allem hoffe ich, dass wir bald die erlösende Nachricht (Impfung unterbricht Infektionskette) bekommen.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 12:03
von Cortado
Wie schon gesagt: Fakten helfen hier nicht weiter, also bleibt nur der Postillon ...
https://www.der-postillon.com/2020/12/e ... NaMzbtCx7g
¡Hasta luego!
Wolfgang
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 12:09
von sterntaler
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass man evtl. in einiger Zeit bei einem mRNA-Impfstoff eine Autoimmunerkrankung entwickeln könnte. Langzeitstudien fehlen doch noch. 70 % Sicherheit ist doch ganz gut. Wer weiss denn, wie lange der Schutz anhält. Es wird wohl eher so sein wie bei der Grippe. Jedes Jahr eine neue Impfung.


Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 14:04
von nils.k
LaGraja hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 10:32
Man kann ja auch einen strenggläubigen Katholiken nicht von der anatomischen Unmöglichkeit einer Zeugung und Geburt ohne Verletzung des Hymens überzeugen.
@LaGraja: in Zeiten von Pipettenbefruchtung und Kaiserschnitt-Geburt ist nichts mehr unmöglich.

Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 15:41
von LaGraja
@nils.k
Punkt für dich. Ich vergaß, "damalig" hinzuzufügen. Wie allerdings die erwähnten Fundamentalisten zu den von dir genannten Zeugungs- und Geburtsmethoden stehen, entzieht sich meiner Kenntnis, obwohl ich selbst in meiner Jugend in dem Verein sehr aktiv war (Wortspiel: Jugend-Sünde) und sogar regelmäßig gebeichtet habe, bis der Herr Kaplan mir zu nahe kam.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mo 28. Dez 2020, 18:19
von tns
sterntaler hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 12:09
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass man evtl. in einiger Zeit bei einem mRNA-Impfstoff eine Autoimmunerkrankung entwickeln könnte. Langzeitstudien fehlen doch noch. 70 % Sicherheit ist doch ganz gut. Wer weiss denn, wie lange der Schutz anhält. Es wird wohl eher so sein wie bei der Grippe. Jedes Jahr eine neue Impfung.

Hast du dafür ne Quelle? Das ist n bisschen viel "könnte unter bestimmten Umständen ganz vielleicht eventuell sein", da wären vernünftige Quellen dazu nicht uninteressant.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 06:55
von NiederBayer
sterntaler hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 12:09
70 % Sicherheit ist doch ganz gut.
Das stimmt, ich meine gelesen zu haben, dass ein Vakzin bereits ab 50 bis 60 Prozent Wirksamkeit als geeignet eingestuft wird. Allerdings steigt dann natürlich prozentual die Gewichtung des Impfrisikos, das beträgt nämlich nicht 70 %.
Ein weiterer Vorteil des Astra-Zeneca-Impfstoffs ist wohl, dass er bei Kühlschrank-Temperatur aufbewahrt werden kann, das vereinfacht natürlich die Logistik erheblich.
Ich persönlich würde trotzdem den Biontech oder den Moderna RNA-Impfstoff bevorzugen wegen der eklatant höheren Wirksamkeit.
Das mit dem Risiko für Autoimmunerkrankungen habe ich bisher noch nicht gehört, hat da jemand mehr Informationen? Wobei “kann nicht ausgeschlossen werden“ schon sehr vage ist. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass ich 3 Wochen nach der Impfung einen Herzinfarkt erleide - aber wer will schon sagen, ob das von der Impfung kommt oder einfach Zufall ist? Das wird man wohl, wie du schreibst, wirklich nur durch Langzeitstudien herausfinden können.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 07:27
von Penelope
Spanien plant ein Register für Impfverweigerer
https://orf.at/stories/3195322/
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 07:50
von Penelope
Und ein interessantes Interview mit dem Virologen Florian Krammer zu dem Impfthema. Er sagt, die Impfung könnte für Jahre schützen. Er macht auch Aussagen über die Infektionsweitergabe durch Geimpfte.
https://wien.orf.at/stories/3082565/
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 09:41
von Siltho
sterntaler hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 09:17
Astra Impfstoff warum ?
Anders als die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna ist die Vakzine AZD1222 von Astra Zeneca/Oxford University ein Vektor-Impfstoff bei dem der genetische Code des SARS-CoV-2-Spike-Proteins in das Genom eines Adenovirus von Schimpansen (ChAdOx1) eingefügt wurde. Ein großer Vorteil dieses Impfstoffs: Er kann den Angaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von zwei bis acht Grad gelagert werden.
Es ist eine Impfung wie z. B. eine Masern Impfung. Also kein neues Verfahren.
Das ist so ja nicht ganz korrekt. Auch der Vektorimpfstoff von AstraZeneca ist eine neue Impfstoffart. Bislang gibt es zugelassene Vektor-Impfstoffe nur gegen Ebola und Dengue.
Die Masernimpfung, die Du nennst , ist eine Lebendimpfung mit abgeschwächten Viren. Das hat überhaupt nichts mit dem vorliegenden Vektorimpfstoff von AstraZeneca zu tun, da dort -wie von Dir beschrieben- ein genetische Code des üblen Virus in ein harmloses Virus transferiert wird.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 10:09
von rapunzel
NiederBayer hat geschrieben: ↑Di 29. Dez 2020, 06:55
Das mit dem Risiko für Autoimmunerkrankungen habe ich bisher noch nicht gehört, hat da jemand mehr Informationen?
Soweit ich das verstehe ist es noch ziemlich unklar, wie und warum Autoimmunerkrankungen entstehen. Auch Viren stehen im Verdacht, diese auslösen zu können, und eben andere Faktoren wie Umwelteinflüsse oder genetische Prädisposition.
Ich fand
diesen Artikel dazu sehr spannend. Autor ist Lars Dittrich (prom. Biologe, aktuell Wissenschaftsredakteur für maiLab).
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 13:30
von sterntaler
INFO
Der neue Impfstoff verändere nicht das Erbgut! Bei jeder durchgemachten Erkältung hat sich der Erkältungsvirus mRNA in Ihre Zellen eingebracht, um sich zu vermehren, ganz ohne das Erbgut zu verändern.
Heute erklärt von einem Arzt wegen der überzogenen Kritiken.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 15:27
von Tanausú
Mal zum Thema
Privilegien für Geimpfte: der Spahn geht mir mal wieder ordentlich auf den Sack, mit seinem vorschnellen "auf keinen Fall Privilegien für Geimpfte"-Votum. Er fordert damit nichts anderes als Solidarität mit den Impfverweigerern ein. Krass.
Allein das Wort
Privilegien führt einen schon auf die falsche Fährte. Es geht hier nicht um Sonderrechte, sondern um die
eigeninitiative Rückgewinnung von Grundrechten, die übrigens jedem frei stehen. Wer sich dem verweigert, der kann nicht umgekehrt Solidarität (in Form von Geduld) von denen einfordern, die (mit einer zwar überschaubaren, aber dennoch bewussten Risikobereitschaft für Nebenwirkungen) sich immunisieren!
Her mit dem Impfausweis!
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 16:47
von Cortado
Das ist nicht ganz der derzeitig Stand der Diskussion: Es soll ZUM AKTUELLEN STAND keine Privilegien für Geimpfte geben. Denn von dem (vermutlich / hoffentlich) überschaubaren Anteil echter Impfgegner würden eventuelle Privilegien / Sonderrechte / Rückerstattung von Einschränkungen ... im Moment erst mal alle treffen, die zu keiner Risikogruppe gehören, also größtenteils Menschen, die sich sehr wohl impfen lassen wollen, aber vorläufig noch ziemlich weit hinten in der Warteschlange stehen müssen. Die letzte Aussage, die ich vorhin zu dem Thema gehört habe, stammte von einer Gesundheitsministerin (NRW oder Bund - hab's leider nicht mitbekommen). Sie sagte, dass das die Voraussetzung für mögliche Privilegien ist, dass die Impfungen allen zur Verfügung stehen. Damit würde genau der von Tanausú angesprochene Punkt berücksichtigt werden.
Davon abgesehen betrifft das natürlich wieder die grundgesetzliche Frage der Gleichbehandlung - die Diskussion hatten wir schon mal ähnlich, als es um Intensivbehandlung von Covidioten ging. Da sind (verständliche) Emotionen wenig hilfreich.
¡Hasta luego!
Wolfgang
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Di 29. Dez 2020, 20:26
von don.ronaldo
"...Emotionen wenig hilfreich".
So isset. Warten wir mal ab. Grundgesetz Art. 3 ist nicht so leicht auszuhebeln, schon gar nicht durch einen Eintrag im Impfpass.
Re: Impfbereitschaft
Verfasst: Mi 30. Dez 2020, 09:28
von NiederBayer
Ich wäre Privilegien für geimpfte durchaus nicht abgeneigt (wer meine bisherigen Posts verfolgt hat, den wird das wenig wundern), es hat ja jeder selbst in der Hand, welchen Weg er wählt. Art. 3 GG gilt übrigens unmittelbar nur für staatliches Handeln und nicht ohne weiteres für Restaurants oder Airlines oder was auch immer.
Jetzt kommt das große ABER: Eine Differenzierung nach Impfstatus kann es meiner Meinung nach nur geben, wenn erstens jeder Iwi (Impfwillige

) auch tatsächlich geimpft werden kann.
Außerdem müsste erst mal feststehen, ob die Immunität gleichzeitig zu fehlender Infektiosität führt, denn nur dann hat es ja einen Sinn, geimpfte von bestimmten Einschränkungen auszunehmen, weil sie niemanden anstecken können.