Menno, das wird uns natürlich auch wieder betreffen. Da kann man ja gleich mal deutlich mehr Zeit einplanen, wenn man in den Norden will....Und nächtliche Vollsperrung? Wird dort nachts etwa mit schwerem Gerät gearbeitet?
nils.k hat geschrieben: ↑Mi 16. Apr 2025, 19:50
Im Barranco Jorado wird es vom 1. Mai bis zum 4. Juni wieder nächtliche Vollsperrungen geben. Grund ist die Öffnung des Tunnels am Scheitelpunkt des Barrancos.
Die Straße wird von 22 - 6 Uhr gesperrt, es gibt aber in diesem Zeitfenster stündlich eine Durchfahrtmöglichkeit für Rettungs- und Versorgungsfahrzeuge.
Tagsüber ist in diesem Bereich mit größeren Behinderungen durch einspurige Verkehrsführung und Ampelregelung zu rechnen.
Doofe Frage: Wie ist das zu verstehen - bis zum 4. Juni?
Heisst das, dass die Nacht vom 4. auf den 5. Juni auch noch gesperrt wird, oder endet es am 4. Juni, und die Nacht auf den 5. ist nicht mehr gesperrt?
Ich frage für Freunde, die kommen am 4.6. über Gran Canaria und mit der letzten Binter rüber, die landet 20.45, das wird dann knapp mit Fahren nach Tijarafe vor 22 Uhr.
Das kann heute noch niemand sagen. Vielleicht schaffen sie es im Zeitplan, vielleicht nicht. Es ist auch schon vorgekommen, dass so ein Sperrung früher aufgehoben wurde.
Man kann aber nachts immer über Barlovento fahren.
Der Tunnelbau kommt gut voran, die Widerlager der Brücken wurden begonnen und die Begradigungen sind größtenteils fertig. Sofern das Firmenkonsortium nicht auf den letzten Metern pleite geht, könnte alles planmäßig fertig werden.
@nils.k.
Vielen Dank für Deine Einschätzung!
Dann schaun mer mal wie das wird bis zum 4.6.
Noch eine Frage:
Ich bin kürzlich durch den Barranco Jurado gefahren, und das sieht für mich so aus, als ob der Tunnel direkt neben der bisherigen Brücke herauskommen wird. Sehe ich das richtig?
Und dann wird da wohl eine neue Brücke direkt neben der alten Brücke über den Barranco Jurado gebaut, so wie es aussieht.
Ich hoffe immer, dass die alte Brücke solange noch durchhält....die sieht schon ziemlich gestresst aus, und sie war für soviel Schwerlastverkehr sicherlich nicht ausgelegt....
Ja, das ist richtig. Ich hatte anhand der Pläne auch gedacht, der Tunnelausgang und die neue Brücke wären etwas höher gelegen.
Der alten Brücke haben auch die letzten Starkregenereignisse ordentlich zugesetzt. Gerade der Bereich von La Punta bis Puntagorda ist ja in den letzten Jahren mehrmals schwer betroffen gewesen. Gut, dass die neue Straße über so riesige Tunnel für die Ableitung des Regenwassers verfügt. Die Arbeiten dafür haben einige Zeit in Anspruch genommen, jetzt sind fast nur noch oberflächliche Aufgaben abzuarbeiten.
Ach, damit wird mir jetzt auch klar, warum man den Anstieg auf der Nordseite des Barranco Jorado mit großem Aufwand ertüchtigt. Ich dachte mir immer, wozu soll das gut sein, wo doch weiter oben die Brücke den Barranco überquert und dieses Stück dann sozusagen abgeschnitten wird.
Damit wird aber dann auch die Zeitersparnis durch die neue Brücke eher überschaubar...