Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein
Verfasst: Fr 15. Okt 2021, 21:06
wird mit 3,3 angegeben, fand ich aber auch heftiger...
Das La Palma Forum für Freunde der Isla Bonita - "Man gibt, was man gibt!"
https://LaPalmaForum.info/
Auf der frischen Lava zu bauen ist nicht möglich. Es wird Jahre dauern bis die "Fussbodenheizung" wieder aus ist. Dann wird es Ausgasungen geben und Spannungen im Untergrund beim Erkalten der Lava. Und und und. Ein "paar" Häuser nach Schema "F" irgendwo hinzusetzen (natürlich nicht auf der Lava) ist technisch nicht das Problem wenn der Wille und das Geld dazu da ist. Nur - auf welchen Grundstücken? Wo um alles in der Welt will man die Grundstücke herzaubern? 400 oder 500 Stück für freistehende Einfamilienhäuser und dazu dutzende für den Bananenanbau mit der Größe von mehreren Hektar. Man kann die Insel ja nicht aufblasen. Im Zentrum ist sie fast durchgängig Naturschutzgebiet zudem ist das wohnen ab 600-700 m Höhe auch nicht mehr so prickelnd. Im Norden möchten die Leute bestimmt auch nicht alle wohnen. Woher kommen die Grundstücke?sanmiguel hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 18:29Ein paar Bloques sind schnell zusammengemauert und Dachplatten für ein Pultdach schnell darauf geschraubt.
Das Problem dürfte wohl sein, dass alle Bewohner von ihren Grundstücken enteignet wurden, da überall dort wo Lava liegt
die Grundstücke laut spanischem Gesetz zu unbebaubarem, wertlosem Naturschutzgebiet wurden.
Vielleicht macht aber Sánchez aber ja auch für La Palma ein Ausnahmegesetzt!?
Lese er mal das: https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 97824.htmlAuf der frischen Lava zu bauen ist nicht möglich. Es wird Jahre dauern bis die "Fussbodenheizung" wieder aus ist. Dann wird es Ausgasungen geben und Spannungen im Untergrund beim Erkalten der Lava. Und und und. Ein "paar" Häuser nach Schema "F" irgendwo hinzusetzen (natürlich nicht auf der Lava) ist technisch nicht das Problem wenn der Wille und das Geld dazu da ist. Nur - auf welchen Grundstücken? Wo um alles in der Welt will man die Grundstücke herzaubern? 400 oder 500 Stück für freistehende Einfamilienhäuser und dazu dutzende für den Bananenanbau mit der Größe von mehreren Hektar. Man kann die Insel ja nicht aufblasen. Im Zentrum ist sie fast durchgängig Naturschutzgebiet zudem ist das wohnen ab 600-700 m Höhe auch nicht mehr so prickelnd. Im Norden möchten die Leute bestimmt auch nicht alle wohnen. Woher kommen die Grundstücke?
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Nur mal zur Klarstellung: zur Zeit von Nostradamus hatte man in Europa noch keine Ahnung von Amerika, geschweige denn Kalifornien
Diesmal 4,0 und nur 13 km Tiefe in Fuencaliente.
Hab da mal eben die wichtigste Passage übersetzt, denn das ist meiner Meinung nach ein ebenso passionierter wie interessanter Denkansatz. Gerade angesichts der hier schon zur Genüge diskutierten Bodenknappheit, um all die verlorenen Wohn-, Gewerbe- und Anbauflächen zu kompensieren.Kurt hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 21:16 Lese er mal das: https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 97824.html
Das wird so nicht klappen, aber das Beispiel mit Teneriffa ist schon passend. Da hat man das einfach so gemacht.
Nee, ich wohne auf Lanzarote. Dort ist es zur Zeit glücklicherweise ziemlich ruhig in Sachen Erdbeben.Mequedoencasa hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 22:13 aber wie alle hier hast du vermutlich schon den Notfallkoffer gepackt.
Die heutige Fundación César Manrique war meines Wissens nur sein Arbeitsplatz. Gewohnt hat er in Haría, dem Ort auf dessen Friedhof er auch beerdigt ist.aurora hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 22:13 Die Gegend, in der César Manrique sein Wohnhaus (heute: Fundación César Manrique) gebaut hat, ist schon spektaktulär; und andere Häuser dort auch, die in einem großen Lavastrom stehen. Nur war dieser schon seit Ewigkeiten erkaltet ...
Wie lange es dauern wird, bis die Lavaströme einigermaßen Normaltemperatur bis in Bautiefe haben werden, steht wohl noch in den Sternen.
Das müsste man doch eigentlich beschleunigen können. Schlicht mit Wasser oder so. Durch die Spaltungsprozesse beim Erkalten entsteht dann eben das Malpais früher.