La Palma Forum

Jetzt lass doch mal die Katzen aus dem Spiel.
Die laufen eh wie sie wollen.
Die Rede war von Hunden , die einem aufs Grundstück rennen, und im besten Fall nur einen Haufen setzten. Da hat der Besitzer die Verantwortung. Bei einer Katze eben nicht. Und bei beiden Tiergarten ist nicht die Rede von verwilderten Tieren.

Jane hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 13:49
Nach meinen Erfahrungen stromern aber gerade im ländlichen Bereich nicht selten Hunde einfach so durch die Gegend.
Wer diese Tiere nicht auf seinem Grundstück haben mochte, sollte es umzäunen.

Nochmal, wer lesen kann…
Es sind die Hunde vom Nachbarn. Und wenn er dagegen nichts tut, dann werde ich etwas tun.
Alles, außer einzäunen.
Hab doch kein Fort Knox.

Mich machen ja grundsätzlich freilaufende Hunde (egal ob DE oder La Palma) nervös. Da weiss man ja nie, ob die nur spielen wollen.

Lieber Kurt,
wem erzählst du das…? Wir haben drei Hunde und zwei Katzen.
Die verstehen sich prima.

Allerdings ist nicht jeder Nachbar erfreut, wenn Katzen sein Blumenbeet als Toilette benutzen und der Besitzer sagt, er sei dafür nicht verantwortlich.

LasManchas hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 14:32 Nochmal, wer lesen kann…
Es sind die Hunde vom Nachbarn. Und wenn er dagegen nichts tut, dann werde ich etwas tun.
Alles, außer einzäunen.
Hab doch kein Fort Knox.

Ist echt 'ne blöde Situation.
Eindeutig übergriffig vom Nachbarn, aber ein Teil der Palmeros sieht das locker.
Das Recht ist klar auf deiner Seite, da außerhalb von Nachbars Grundstück Leinenzwang bestünde .
Aber willst du das austesten? Wohl eher nicht, denn wenn das Ei erstmal kaputt ist zwischen euch, kann es unangenehm werden.

Natürlich gibt es auch professionelle Vergrämungsmittel, aber die sind zu teuer, vor allem wegen der Größe des Grundstücks.
Es wäre einfach gut, wenn die Hunde Angst bzw. großen Respekt hätten, dein Grundstück zu betreten.
Da kommt der Gartenschlauch ins Spiel.
Unser Husky würde rennen, und spätestens nach dem zweiten Mal vermutlich nicht wieder bei dir auftauchen .

Wenn ich 7/24 auf La Palma wäre, alles null problemo.
Er (Nachbar) hat mir versprochen, das zu regeln und irgendwas zu bauen und nur Abends mal kurz rauszulassen. Bin ja eher auch lässig in dieser Beziehung, Zwinger ist nicht mein Ding. Unser Hund hatte viele Freiheiten, solange keine anderen Leute/Grundstücke beeinträchtigt waren…
Bin gespannt, werde wohl paar Webcams installieren, um das zu überschauen.

Hoffentlich enden diese Hunde nicht irgendwann an der Kette...

Vielleicht hat dein Nachbar einfach zu wenig Zeit, um sich ausreichend um die Hunde zu kümmern. Einer unserer Hunde war so ein Fall. Es gab wohl ständig Beschwerden von Nachbarn wegen Bellen etc. Letztendlich wurde er abgeben und landete an der Kette.

Das Tier war nicht einmal ein Jahr alt, als er an die Kette kam.
1 Jahr musste er so leben...dann haben wir ihn aufgenommen.

Jane hat geschrieben: Fr 29. Aug 2025, 12:34 In D gab es eher Probleme mit Katzen, die nicht auf das Nachbargrundstück sollten… Aber wie soll man eine Katze daran hindern, ein fremdes Grundstück zu betreten??

Rasensprenger mit KI-basierter Katzenerkennung hilft prima.

Die Weiterentwicklung der Variante "Gartenschlauch- Abwehr"

Wir hatten in Berlin zeitweise Füchse und Waschbären im Garten. Hin und wieder lief das ein oder andere Wildschwein auf der Straße...

Wir hatten mit all diesen Tieren kein Problem und fanden es eher interessant sie zu beobachten. Abgesehen davon, dass wegen der Wildschweine( die machen wirklich viel kaputt )immer das Gartentor geschlossen sein musste, haben wir oder unsere Nachbarn niemals über "Abwehrmaßnahmen" nachgedacht.

Wir hatten in Berlin zeitweise Füchse und Waschbären im Garten. Hin und wieder lief das ein oder andere Wildschwein auf der Straße...

Wir hatten mit all diesen Tieren kein Problem und fanden es eher interessant sie zu beobachten. Abgesehen davon, dass wegen der Wildschweine( die machen wirklich viel kaputt )immer das Gartentor geschlossen sein musste, haben wir oder unsere Nachbarn niemals über "Abwehrmaßnahmen" nachgedacht.

Ist ja hochinteressant, hat aber mit dem eigentlichen Thema hier nix mehr zu tun.

Ok - lange Rede kurzer Sinn:
Ich kann nicht wirklich verstehen, warum man sich über gelegentliche Grenzüberschreitungen von Nachbarhunden so aufregt, wenn freilaufende Hunde in ländlicher Umgebung hier so selbstverständlich sind wie Füchse in Berliner Gärten.
…und ich finde, man könnte im Interesse der Tiere einfach mal ein Auge zudrücken!

Weil die Hunde einen Teich ruiniert haben?
Das würde mir auch missfallen, da steckt Arbeit und Engagement drin.
Wenns nur Kleinigkeiten wären, wäre Ignorieren aber die einfachste und nervenschonendste Reaktion.

Jane hat geschrieben: Sa 30. Aug 2025, 22:03 Ok - lange Rede kurzer Sinn:
Ich kann nicht wirklich verstehen, warum man sich über gelegentliche Grenzüberschreitungen von Nachbarhunden so aufregt, wenn freilaufende Hunde in ländlicher Umgebung hier so selbstverständlich sind wie Füchse in Berliner Gärten.
…und ich finde, man könnte im Interesse der Tiere einfach mal ein Auge zudrücken!

Du verstehst es einfach nicht. Ronaldo hat es erklärt. Da ich auch nicht immer vor Ort bin, kann ich denen auch keinen Wasserstrahl oder was auch immer mitgeben, damit sie es begreifen.
Aber ich hoffe der Nachbar ändert etwas.

Oder vielleicht einfach mal ein paar solcher Schilder aufstellen (gesehen in El Remo).
So quasi als Wächter in Zeiten der Abwesenheit .

Ich weiß es doch auch nicht ... schwieriger Fall.

Man könnte auch versuchen, sich mit den Hunden anzufreunden und mit dem Nachbarn einen Kompromiss auszuhandeln. Wenn er sich grundsätzlich für die Beseitigung der Hundehaufen bereiterklärt und für sämtliche Schäden seiner Hunde aufkommt, stünde einer friedlichen Koexistenz vielleicht nicht mehr so viel im Wege?

Man koennte, man sollte, man haette. Bla, bla, bla

Verdammt, der Grundstuecksbesitzer hat keinen Bock darauf, das die Hunde des Nachbarn seinen Garten zuscheissen.

Und wenn der Besitzer keinen Zaun will, muss er damit leben. Fertig, aus.

Ich werde auf Dauer auch ohne Zaun nicht damit leben, das sei versichert. Wie auch immer, da lasse ich mir was einfallen. Fertig, aus.

Oh- super Stimmung hier!:mrgreen:
Warum klärst du die Angelegenheit nicht direkt mit deinem Nachbarn? Ein Internetforum ist eigentlich nicht die richtige Plattform zum Austragen von Nachbarschaftsstreitigkeiten.

Wollte hier kein Fass aufmachen, natürlich kläre ich das mit dem Nachbarn, wenn ich wieder auf der Insel bin. Wollte nur mal paar Meinungen, Hilfestellungen einholen, nichts weiter.
Dass nur ich das angehen kann ist doch logisch.
Meine Tochter, die gerade dort ist, hatte schon mal bei der Nachbarin „vorgesprochen“, nur wird sie sich von einem „kleinen“ Mädel nicht viel sagen lassen, deswegen habe ich mal per WA bei ihm nachgelegt, immer noch in gutem, freundlichen Ton.
Man wird sehen, was sich ergibt.

Bist du dir denn sicher, dass ausschließlich die Hunde deines Nachbarn ihre Haufen auf deinem nicht gesicherten Grundstück absetzen? Theoretisch könnten ja auch andere freilaufende Hunde ( die z. B. gar keinen Besitzer haben) dafür verantwortlich sein.

…und wie reagierst du, wenn z. B. Wanderer sich verlaufen und über dein nicht gesichertes Grundstück wandern in der irrigen Meinung,, dass sie sich noch auf öffentlichen Gelände befinden?
Manche Wanderer nehmen auch ihre Hunde mit auf Wanderschaft…

Ich kenne Grundstücke, da führen Wanderwege quer durch.