Wir haben unser Grundstück in 2019 gekauft, allerdings nicht auf La Palma, sondern auf Lanzarote. Für den Kauf (Vorverkaufsvertrag, Untersuchung der Unterlagen, Kaufvertrag) hatten wir eine Anwältin, und sie meinte, bei der Unterschrift und Zahlung vor dem Notar bräuchten wir Schecks aus einem spanischen Konto.Herbie hat geschrieben: Do 29. Feb 2024, 16:38 Ja, das war wohl lange Zeit so. Wann habt ihr das Grundstück denn gekauft? Wer hat das spanische Konto verlangt? Notar? Verkäufer? und wer hätte euch den Wasseranschluss ohne spanisches Konto verweigert? Ayuntamiento? Welche Gemeinde?
Ich vermute mal, zwischen Erteilung des Überweisungsauftrags und dessen Ausführung besteht eventuell die Möglichkeit, dass die Bank sozusagen aus Kulanz auf die Ausführung verzichtet. Sobald allerdings die überweisung ausgeführt ist, bin ich der Meinung, dass man hier definitiv nichts mehr zurückbuchen kann. Und in der heutigen Zeit von Online-Banking und Echtzeitüberweisungen und generell kürzeren Laufzeiten dürfte die Spanne für ein mögliches "stoppen" der Überweisung ohnehin immer kürzer werden.Constance hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 06:47 Echt? Ich habe es aber bereits gemacht![]()
Commerzbank und davor auch Targo Bank. Hat sich wohl in den letzten 2 Jahren geändert?
Könnte es sein, dass du eine Abbuchung hattest und diese anschließend rückgängig gemacht hast ?Constance hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 06:47 Echt? Ich habe es aber bereits gemacht![]()
Commerzbank und davor auch Targo Bank. Hat sich wohl in den letzten 2 Jahren geändert?
Ein Barscheck ist quasi wie Bargeld. Jeder kann damit zur Bank des Ausstellers gehen und sich den Scheck bar auszahlen lassen. Ist das Konto des Ausstellers nicht gedeckt, dann gibt es auch kein Geld.NiederBayer hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 06:48Off-TopicWie ist das eigentlich bei den Schecks? Muss die ausstellende Bank dafür einstehen, falls das Konto des Ausstellers über keine ausreichende Deckung verfügen sollte? Kann mich dunkel erinnern, dass es früher zwei Arten gab, nämlich Bar- und Verrechnungsschecks, macht das eventuell einen Unterschied?
Hm, wahrscheinlich ist genau das (unter anderem) der "Clou" eines Schecks, dass der Einlöser sein Geld bekommt, unabhängig davon, ob der Aussteller über ausreichende Liquidität verfügt (?)
Allerdings, ein wenig anachronistisch mutet das Ganze in Zeiten von Echtzeitüberweisungen dann doch an.
Genau das ist aber der Grund, dass auch heute vor allem im Geschäftsbetrieb und bei großen Summen noch Schecks verwendet werden. Mit einem Scheck kann ein Unternehmen seiner Zahlungspflicht pünktlich nachkommen, ohne dass es sofort zu einem Liquiditätsabfluss kommt. Verrechnungsschecks dauern halt in der Regel...NiederBayer hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 06:48Off-Topic
Allerdings, ein wenig anachronistisch mutet das Ganze in Zeiten von Echtzeitüberweisungen dann doch an.
Die Shortcutgurus waren überzeugt, dass eine Maussteuerung niemals so schnell sein könnte wie ihr Tastengeklappere.