Ausländer bevorzugen den Nordwesten

[Kurt]

Das man in Mannheim problem hat ist lange bekannt. Der Waldhof hatte schon immer eine Nazifanzene und der Kulttrainer Schlappner hat für die NPD geworben. Was Mannheim aber wirklich für ein Dreckspflaster ist zeigt sich vor allem daran, dass es der Geburtsort von Xavier Naidoo ist.

[Theo aus Herne]

So einen rassistischen Scheiß in diesem Forum zu lesen, macht einen schon betroffen.
Wie wir z.B. in Hanau gesehen haben, ist es oft gefährlicher, als Ausländer oder Mensch mit "Migrationshintergrund" unter Deutschen zu leben als umgekehrt.

Erinner dich mal an die Geschichte mit deinem spanischen Nachbarn, dem Messerstecher und Gewalttäter.
Irgendwie klingt das spanierfeindlich ? Oder war dein Bericht doch einfach nur wahr ?
Reflexhaft mit Rassismus und Nazis drauf zu hauen ist nicht mehr originell.
Gerade als Bewohner des Ruhrgebietes muß ich feststellen, es gibt zunehmend ernste Probleme durch Zuwanderung.
Deshalb stößt mir dieses blöde, pseudointellektuelle Wegleugnen immer mehr auf.
Wie hast du das Problem mit dem Messerstecher und Randalierer gelöst ?
Hast dir eine andere Wohnung genommen, eine eigene Immobilie hast du ja vorteilhaft vermietet.
Alles auf einer schönen Trauminsel mit relativer sozialer Ruhe, schön weg vom Pöbel.
Sei dir wirklich gegönnt, doch viele Leute schwimmen nicht so im Geld, um dieses leben zu können.
Die müssen dann mit den Problemen weiter leben und wohnen bleiben.
Damit möchte ich anregen, manchmal erst 2 oder 3 Gedanken zu verschwenden und anschließend die verbale Keule rauszuholen, oder im Sack zu lassen.
Und bevor jetzt die Nazi Keule wieder geschwungen wird, ich habe kroatische, afghanische, polnische, griechische und sonstige Freunde, in meinem Trupp arbeiten Libanesen und Polen und ich hatte im Jugoslawienkonflikt eine Famile aus Bosnien in meinem Haus aufgenommen.
Ich finde aber Araber und Schwarzafrikaner, die bei mir in der Nachbarschaft eine Fabrikhalle besetzt hatten und dort Drogen verkauften, einfach Scheiße.
Und zunehmende Probleme wegleugnen ist auch Scheiße.
Aber ich bin auch nur ein proletarischer Ruhrpottfritze und geistig ziemlich platt

[Kurt]

Hör mal Theo, dürften denn Deutsche in der Fabrikhalle Drogen verkaufen. Weil du ja explizit von Arabern und Schwarzafrikanern sprichst. Ist das Problem jetzt die Herkunft oder das Dope. Wenns um Dope geht wär ja die Herkunft des Dealers erstmal schnuppe. Wenn es die Herkunft ist, dann wäre es rassistisch. Wenns ums Dealen geht, dann ist die Nationalität irrelevant, was dann der Aussage nen rassistischen Anstrich verpasst. Soviel zum Thema 2-3 mal nachdenken, bevor man was sagt

[Kurt]

Und was Graja sagt stimmt schon, wer pauschal sagt, dass man wegen der vielen Äusländer in Ludwigshafen nicht mehr draussen rumlaufen kann, der äußert sich rassistisch.

[El Jardinero]

... aber was soll es heißen, erst 2-3 mal nachdenken bevor man was sagt.
Bevor man was sagt, was ein anderer mißverstehen könnte oder wie?
Dann wird man aber ganz schön schweigsam.
Wenn der Dealer nun mal z.B. Schweizer ist, dann sagt man "der Schweizer".
Ist es ein Schwarzafrikaner dann sage ich "der Mann" oder so?
Weil der andere ja denken könnte, ich habe was gegen Schwarzafrikaner.
Aber gegen Schweizer wird er nichts einwenden, weil die sind ja koscher, so von der Herkunft her.

Will sagen, man kann nichts für das, was sich bei anderen Leuten im Kopf abspielt.
Und der Theo scheint schon genau zu wissen, welcher Herkunft seine Dealer da sind.
Also, wo ist da irgendein Problem?

Beispiel: Otto (sorry an alle Ottos dieser Welt) ist ein Arschloch.
Du sagst: "Otto ist ein Arschloch!"
Otto ist farbig (oder wahlweise eines der noch merkwürdigeren politisch angeblich korrekten Worte).
Du hast ein Problem.
Nicht mit Otto, der weiß (im Idealfall oder tief in seinem Inneren) dass er ein Arschloch ist,
nein mit Heinz, der nennt Dich Rassist.

In wessen Kopf stimmt denn nun etwas mit der Einordnung der Realitäten nicht?

(Und nur zur Einordnung, plakative und undifferenzierte Einordnung ganzer Gruppen einer Stadt sind schon ganz was anderes)

[Kurt]

Nein, das ist genau der Punkt. Wenn Otto ein Arschloch ist, dann darf man das sagen. Der pikmentierungsgrad von Otto muss dabei aber gar nicht erwähnt werden. Weil das mit seiner Funktion als Arschloch ja nix zu tun hat.
Wenn ich zu Otto sage: "Otto du bist ein Arschloch", dann ist das ja prima. Wenn ich aber "schwarzes Arschloch" sage, dann ist es rassistisch. Ich darf mich auch dran stören, dass das Arschloch dealt. Er dealt aber weil er ein Arschloch ist und nicht weil er schwarz ist.

[LaGraja]

(Und nur zur Einordnung, plakative und undifferenzierte Einordnung ganzer Gruppen einer Stadt sind schon ganz was anderes)

Genau so ist es.

@ Theo aus Herne

Was hat denn mein individuelles Problem mit einem einheimischen Nachbarn mit der pauschalen Verunglimpfung ganzer Bevölkerungsgruppen zu tun? Habe ich vielleicht von diesem einen Vollkoffer auf alle Palmeros oder die Bürger von El Paso oder alle jungen schwarzhaarigen Südländer geschlossen? Ich verstehe dich nicht. Verstehst du dich selber?

[Kurt]

Ich glaube übrigens, dass Theo ein feiner Kerl ist. Das war nur die Antwort, auf die Aufforderung an Graja , sich Gedanken zu machen, bevor sie die Nazikeule raus holt, was Sie gar nicht gemacht hat, sondern sie hat die Aussage als rassistisch bezeichnet. Also lieber Theo, bitte nicht in den falschen Hals bekommen.

[Theo aus Herne]

Hör mal Theo, dürften denn Deutsche in der Fabrikhalle Drogen verkaufen. Weil du ja explizit von Arabern und Schwarzafrikanern sprichst. Ist das Problem jetzt die Herkunft oder das Dope. Wenns um Dope geht wär ja die Herkunft des Dealers erstmal schnuppe. Wenn es die Herkunft ist, dann wäre es rassistisch. Wenns ums Dealen geht, dann ist die Nationalität irrelevant, was dann der Aussage nen rassistischen Anstrich verpasst. Soviel zum Thema 2-3 mal nachdenken, bevor man was sagt

Hallo Kurt,
das ist das Problem welches ich angesprochen habe.
Es haben erst die Araber und dann die Schwarzafrikaner hier Drogen verkauft.
Keine deutschen Dealer.
Aber schon wird abgelenkt vom Thema - dürfen Deutsche dort Drogen verkaufen ?
Blödsinn, was soll die Frage.
Wenn es ums Dealen ist die Herkunft der Dealer schnuppe ?
Blödsinn, wenn vorher kein Problem in dieser Gegend bestand, und nun junge Männer arabischer oder schwarzafrikanischer Herkunft in mittleren Gruppen und internationalem Anschluß das Geschäft betreiben, ist es nicht irrelevant.
Dann muß man sich fragen woher das kommt und was dahintersteckt. Problemanalyse.
Und kein rassistischer Anstrich...
Das sind so reflexhafte Worthülsen um unangenehme Diskussionen zu unterdrücken
Oft von Leuten, die weit weg sind von den Problemzonen und Situationen.
Es passt nicht in die persönliche Weltanschauung und deshalb darf darüber nicht gesprochen werden.
Soviel zum Thema 2.-3 mal nachdenken, bevor man was sagt
VG Theo.

[Theo aus Herne]

@ Theo aus Herne

Was hat denn mein individuelles Problem mit einem einheimischen Nachbarn mit der pauschalen Verunglimpfung ganzer Bevölkerungsgruppen zu tun? Habe ich vielleicht von diesem einen Vollkoffer auf alle Palmeros oder die Bürger von El Paso oder alle jungen schwarzhaarigen Südländer geschlossen? Ich verstehe dich nicht. Verstehst du dich selber?

Hi, ich versteh dich genau,
dein spanischer Nachbar (Achtung pauschale Verunglimpfung einer Gruppe) hat ein mißfallendes Betragen an den Tag gelegt.
Nein, du schließt im Text nicht auf andere Spanier. Warum auch.
Ich schließe auch nicht auf alle Araber oder Schwarzafrikaner, oder hast du da mal ein expliziten Satz aus meinem Text.
Oder wo ich diese Gruppen gar rassistisch verunglimpfe ?
Ich verstehe mich genau, verstehst du dich eigentlich selbst ?
Problemlösungen sind besser als Ignoranz und Verleugnung.
VG Theo.

[Kurt]

Natürlich ist das ein Problem, wenn die Jungs da verchecken. Dein Beitrag stand aber in Zusammenhang mit einer Diskussion darum, ob eine pauschale Aussage um einen nächtlichen Spanziergang in Ludwigshafen rassistisch ist. Und genau darin liegt doch der heikle Punkt. Die Schwierigkeit ist doch in Perspektivlosigkeit, mangelnder sozialer Perspektive, verunglückter Integration und sonst was zu suchen. Und man muss sehr wohl darüber sprechen, dass die Dealerei ein Problem ist, auch in Verbindung mit der Herkunft der Dealer. Das Problem ist aber, wenn man das Beispiel in einer Diskussion über Rassismus anbringt. Vielmehr noch, wenn man eine pauschale rassistische Aussage damit verteidigt.
Meine kleine priviligierte Position ist übrigens, dass ich auf Grund der Gnade meiner weißen Geburt, genau da leben darf, wo ich will. Nichts mit Fluchtgründen, Gummiboot übers Mittelmeer, Abschiebeandrohung, Massenunterkünfte, Schlepperrechnung zu bezahlen. Container gepackt und ein besseres Leben gesucht. So gesehen werd ich den Teufel tun irgendjemand zu verurteilen. Ein guter Teil der Deutschen hier ist übrigens auch so gar nicht integriert. Die müssen aber nicht dealen um über die Runden zu kommen, die haben genug Kohle mirgebracht.

[Sportschütze]

Hallo Kurt,
das ist das Problem welches ich angesprochen habe.
Es haben erst die Araber und dann die Schwarzafrikaner hier Drogen verkauft.
Keine deutschen Dealer.
Aber schon wird abgelenkt vom Thema - dürfen Deutsche dort Drogen verkaufen ?
Blödsinn, was soll die Frage.
Wenn es ums Dealen ist die Herkunft der Dealer schnuppe ?
Blödsinn, wenn vorher kein Problem in dieser Gegend bestand, und nun junge Männer arabischer oder schwarzafrikanischer Herkunft in mittleren Gruppen und internationalem Anschluß das Geschäft betreiben, ist es nicht irrelevant.
Dann muß man sich fragen woher das kommt und was dahintersteckt. Problemanalyse.
Und kein rassistischer Anstrich...
D

[Tanausú]

Der Witz ist doch die Meta-Ebene darüber: eine seit Jahrzehnten verfehlte und blödsinnige Drogenpolitik, die solche Schwarzmarkt-Sozialisationen (und die horrenden Profite der Mafia dahinter) erst ermöglicht und gesellschaftlich kaum noch kritisch hinterfragt wird. So bleibt also dem teutonischen Alkoholiker weiterhin das glasig-verschwommene Rassisten-Feindbild der "drogen"-dealenden Schwarzafrikaner bestens erhalten. Punkt.

[Siltho]

Äh, was hat das jetzt noch damit zu tun, dass Extranjeros den Nordwesten von La Palma bevorzugen? Oder sind das alles dealende Araber und Schwarzafrikaner? Noch nie einen gesehen dort....

[Sportschütze]

"In Mannheim und Ludwigshafen kannst du, sobald es dunkel wird, nicht mehr einkaufen oder sonst was machen gehen.... da gibt es keine Einheimische mehr. " (Sportschütze)

Claro, es sind ja bekanntermaßen nur Ausländer kriminell. Deutsche begehen doch keine Straftaten......

So einen rassistischen Scheiß in diesem Forum zu lesen, macht einen schon betroffen.

Wie wir z.B. in Hanau gesehen haben, ist es oft gefährlicher, als Ausländer oder Mensch mit "Migrationshintergrund" unter Deutschen zu leben als umgekehrt.

Nein, es sind ganz sicher nicht alle Ausländer kriminell und es gibt leider viele Landsleute von mir ( D.) die
gleich falls kriminell sind.

Wer sich aber mal mit den großen Problemzonen in Mannheim und Ludwigshafen auseinander gesetzt hat,
und das sollte man mal tun bevor man meint was unqualifiziertes und nicht gesagtes hier äußern und
kommentieren zu müssen ( also erst mal recherchieren und Kopf benutzen ) , der weiß genau
was in im Hemshof, Neckarstadt, Waldhof und erst recht Jungbusch los ist. Extrem hohe Kriminalität,
sozial Viertel und ein Ausländeranteil von bis zu 80 % .

Und nochmal: ich bin ganz sicher kein Rassist, bin selber Ausländer in einem "fremden" Land ( und verhalte
mich entsprechend ). Habe Freunde und Bekannte verschiedener "Herkunft" ( obwohl, wir sind alle Menschen
und alle nutzen den gleichen Planeten, was bedeutet da verschiedener Herkunft ?)

[Theo aus Herne]

Oder sind das alles dealende Araber und Schwarzafrikaner? Noch nie einen gesehen dort....

Tja, da sieht man mal was für einen Tunnelblick Urlauber haben.
Sehen immer nur die heile Welt und den Sonnenuntergang
Sorry, das mußte jetzt sein

[Siltho]

Bist doch selbst "regelmäßiger Urlauber", Duke

[Lee]

Meinetwegen kann man den Tread hier jetzt gerne schließen. Das artet jetzt langsam in eine der klassischen verbissen geführten Foren Diskussionen aus und der weitere Erkenntnisgewinn dürfte dürftig ausfallen, vor allem in Bezug auf das ursprüngliche Thema.

[Juan Enrico]

Der Meinung von "Lee" kann ich mich zu 100% anschließen. Selten so einen Sch... um nicht zu sagen Mist gelesen wie in diesem Tread. Wenn man keine Ahnung hat ist es kein Verbrechen einfach mal die Klappe zu halten.
Saludos Juan

[Annette]

Wir haben uns für den Südosten entscheiden und wollen uns in Malpaises (Villa de Mazo) niederlassen.

Wir haben uns beim ersten La Palma Urlaub, den wir in Mazo in einer Finca verbracht haben (gelegentlich frierend, allerdings. Hatten das Klima etwas unterschätzt) in die Insel verliebt. Die Farben! die Luft! das Ambiente! und überhaupt, das komplette Gewerk. Mazo hat absolut was. Ich frage mich nur - und nicht zum ersten Mal: wieso nennt man das Malpaises? Ich denke bei sowas immer an Sumpfland, Cholera, und faustgroße Moskitos. Mazo ist doch eher... Buenpaises?

(sorry für die Abweichung - ich hab an sich nichts gegen Weitpisswettbewerbe jedweder Couleur. Hab aber einen Hardwarefilter für sowas, und das Auge gleitet aber einfach drüber weg, deshalb kann ich nicht drauf eingehen.)