Alles gut
Ich war 33 Jahre im Bankensektor tätig , gleichfalls in Leitender Stellung.....
Und ich sage dir aus eigener Berufserfahrung und WISSEN heraus : Das führen eines
Girokontos in einer Filiale kostet grundsätzlich Geld . Und wenn man das, je nach
Bedingung ; kostenfrei anbietet, ist es legitim auch für andere Tätigkeiten daraus
eine Gebühr zu erhebe.
Das hat auch nichts mit Oberlehrer oder sonst was zu tun, das ist einfach nur Logik !
Die meisten Kunden denken ja was sollen da für Kosten anfallen ???
Aber das eine Filialbank eben neben den Personalkosten auch Raumkosten, Kosten der
Instandhaltung, Geldbeschaffung, Energiekosten und Versicherungskosten ( und das sind
bei weitem noch nicht alle Kosten ) auf ein jedes Produkt was es anbietet umlegen muss,
dass scheinen die Meisten nicht zu wissen oder gar zu vergessen oder aber nicht zu
berücksichtigen wenn sie eben der Meinung sind sie könnten eben mal blitzschnell ein
Preis-Leistungsverhältnis beurteilen. Können eben die Wenigsten, da sie die internen Kosten
so gar nicht beurteilen können. Dieses versteht man nun mal unter einer Vollkostenrechnung.
Und da ist noch keine Cent verdient. Als Wirtschaftsunternehmen will man natürlich auch noch
etwas ( nach Steuern ) als Gewinn ausweisen, ist man den Aktionären und / oder Inhabern
eines Unternehmens ja schuldig. Und dieser Gewinn wiederum muss in einem gewissen Prozent-
satz zu dem investierten Kapital der Eigner ( Aktionäre / Inhaber ) stehen, sonst wäre es ja
wiederum von Diesen sehr ungeschickt eine Bank zu führen / in diese zu investieren wenn man
über Kapitalanlage am Markt ( oder so ) mehr erwirtschaften würde.....
