Es besteht ein erheblicher Unterschied zu Syrien.
Die Europäer und die USA zeigen großes Interesse an der Ukraine und dem Krieg der Russen.
Es wird größtenteils hochwertiges militärisches Material geliefert,
mit dem die Abwehrkräfte der Ukraine sehr verstärkt werden konnten.
Dazu wird ständig weiterer Nachschub geliefert und selbst über komplette Flugzeuge bis hin zu Patriot Raketen zur Flugabwehr nachgedacht.
Normale Versorgungsgüter und jede Menge Geld werden dazu eingesetzt.
Die Wirtschaftssanktionen greifen erheblich schneller und viel radikaler als vermutet worden ist.
Sie werden laufend durch Geschäftsrückzüge von Firmengruppen im Alltagsbild der Russen sichtbarer.
Hinter der Ukraine steht der militärische und wirtschaftliche Westen.
Das ist ganz anders als die damalige Situation in Syrien.
Diesmal wurde zügig und geschlossen gehandelt und die Opfer unterstützt.
Da hier schon gefragt worden ist, was man noch machen könnte.
Vielleicht sollten wir wirklich auf Gas und ÖL aus Russland verzichten.
Dann gehen bei uns noch lange nicht alle Lichter aus.
Vielleicht nur die Weihnachtsbeleuchtungen, die interessanterweise in meinem Wohnumfeld noch an vielen Hausfassaden und Fenstern leuchten. Irgendwie ein neuer, lokaler Trend ?
Und wir könnten dazu eventuell mal wirklich nur 100 auf der Autobahn fahren
Zumindest übergangsweise.
Sowie die Raumtemperatur um 1 Grad absenken.
Angeblich fällt dann eine weiter Milliarde Euro je Tag an Finanzeinkünften für Herrn Putin und seine Militärs weg.
Und Krieg ist teuer, das klemmt dann immer mehr.
Und je mehr es klemmt, desto schneller sägt man am Stuhl des Aggressors.
Vielleicht sogar jemand aus seinem direkten Umfeld
