Das ist ein Missverständnis. Verdichtetes Wohnen hat nichts mit Plattenbauten zu tun, sondern bedeutet nur, dass halt nicht jeder in seinem Haus mit Garten und Zaun (gegen den „Tellerblick“ des Nachbarn) wohnt, um dort „viel für die Natur zu tun“ (klingt für mich anmaßend) und seine mit dem Auto anreisenden Kunden zu empfangen, um mittels Homeoffice seinen CO2-Fußabdrück zu verringern (klingt wie Satire).Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Mi 21. Jun 2023, 08:46 So gemütlich wie Gropiusstadt, Plattensiedlungen und weitere Beispiele.
Verdichtetes Wohnen, Energiesparen, Effiziens, Nahverkehr, etc.
Wohnt einer von euch in einer dieser Siedlungen ?
Soll ja aufgrund divererser Probleme ziemlich daneben gegangen sein im Laufe der Zeit.
Kann man eventuell verbessern, würde aber Geld kosten und ist dadurch der Knackpunkt.
Kenne solche Siedlungen nur als an Architektur interessierter Laie.
Toll für alle die es gut finden (wer denn ?) und garantiert nichts für mich.
Gropiusstadt beginnt ab 1962, also weit vor dem Gerd und Pontevedra![]()
Ein Mißverständnis meinerseits.
Es gibt ja noch so einen Mittelweg zwischen "schlechtes Gewissen wegen allem was ich tue" und "auf alles verzichten bis zum Minimun".Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Mi 21. Jun 2023, 13:40 Aber egal - zurück zum Fliegen![]()
Ich habe kein schlechtes Gewissen in Urlaub zu fliegen, egal wohin
Dann müßte ich ein schlechtes Gewissen haben für meine Autos, mein E-bike, meine Hobbies,
die Größe der Wohnung, der Parkplätze, Rasen, Kleidung, Essen, Zeitvertreib und und und.
Das ist dann eine ziemliche Abwärtsspirale.
Natürlich passe ich mich im Verbrauch etwas an, sowie es möglich ist.
Aber nicht immer bis zum Minimum![]()
Was meinst du damit?Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Mi 21. Jun 2023, 13:40 Der direkte Vergleich mit den armen Indern, wie er hier schon gemacht wurde, ist aus meiner Sicht nicht zielführend.
Keiner von uns hier wird sich diesem Niveau annähern wollen oder es sich als Vorbild nehmen.
Nein, Josch. Es geht darum, dass wir alle zusammen genügend tun, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern.Josch hat geschrieben: Ich meine: es geht doch wohl darum, das jeder auf seine Art etwas für das Klima beiträgt !
Hier kommt jetzt der Spiegel, der schon mal erwähnt wurdenils.k hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 11:30 Und für alle, die glauben, Deutschland wäre auf einem guten Weg:
Es gab in Deutschland noch nie so viele Autos wie heute. Pro 1.000 Einwohner sind 580 PKW registriert, vor zehn Jahren waren es noch 511. Durch die Elektromobilität und die Reichweitenangst geht der Trend klar zum Zweit- oder Drittwagen.
Klar, und die fahren ja nicht sondern, stehen irgendwo. Verbrauchen weder Strom noch Sprit.
Viele Oldtimer oder reine Spaßautos darunter. Habe ich mehrere in meinem Freundes-und Bekanntenkreis.![]()
Noch nie hatten die Autos eine so hohe Leistung, im Durchschnitt 165 PS.
Die EU / unsere Regierung brauchte nur zu beschließen,
dass jeder Neuwagen nur noch 15 PS Leistung je Sitzplatz haben darf.
Dann wäre das Thema vom Tisch. Verbrauch und Tempo würden genauso sinken.
Macht jedoch keine Regierung. Kann sich jeder seinen Part zu denken.
Noch nie waren so viele SUV unter den Neuzulassungen (28,5% im April 2023), Beim Kauf eines neuen Autos sitzt die Geldbörse sehr locker, es wurden im letzten Jahr durchschnittlich 42.790 € bezahlt. Ob sich das rechnet spielt keine Rolle, im Gegensatz zu Investitionen in neue Gebäudetechnik oder Photovoltaik.
Tja, die besonderen Preistreiber sind ja unsere E-Mobile. Obwohl Motortechnik und Antriebsstrang weitgehend entfällt im Verhältnis zu früher, wurden die Preise hochgeschraubt ohne Ende.
Nur mit dem bischen Batterie kann man das nicht begründen.
Und dann ist weniger Geld da für den Rest. That´s life...
Und die PS Zahlen puschen die hofierten und verwöhnten Hersteller in die Höhe, nicht der normale Verbraucher.
Z.B. meine alten Land Rover Defender 122 PS, die neuen Defender 200 - 525 PS.
Deshalb bin ich da nach Jahrzehnten ausgestiegen
Noch nie hatten die Deutschen pro Kopf so viel Wohnfläche wie heute. 1995 waren es noch 38,1 m², derzeit sind es 47,7 m², für 2030 werden 52 m² prognostiziert. Parallel dazu existiert eine riesige Nachfrage nach weiterem Wohnraum. Da muss noch viel Beton verbaut, Fläche versiegelt und später viele Jahre geheizt werden.
Auch hier könnte man eine Wohnraumbegrenzung einführen. Je Kopf 20 m/2.
Und Rentner und Ruheständler, beide unproduktiv, werden durch Druck gezwungen, also Steuer oder Strafabgabe,
jeden m/2 über der erlaubten Menge teuer zu bezahlen.
Zweitimmoblien werden einkassiert und zu sozialen Zwecken verwendet.
Und die Heizung darf max. 18° abgeben. Duschwasserbegrenzung auf 5 Minuten mit max. Temperatur von 30°.
Oder eine Zwangszuweisung für Wohnungslose einführen wie nach em 2. Weltkrieg.
- Achtung - bis hierher Ironie !
Die Wohnraumnachfrage muß ja steigen, da 1989 die Bevölkerung bei 78,8 Millionen Menschen lag,
und inzwischen aufgrund der Zuwanderung auf 84,4 Millionen gestiegen ist.
Die Leute müssen ja irgendwo hin. Aber auch da nur offizielle Pläne, doch keine praktikable Lösung.
Man kann diese Liste beliebig fortsetzen. Wir sind weit davon entfernt, die richtigen Schritte auch umzusetzen.