Wir machen seit einem Vierteljahrhundert Urlaube auf La Palma. Gesplittet haben wir auch einige Male, aber nicht wegen der Anfahrtswege. Wenn man nicht gerade im äußersten Norden oder Süden unterkommt, braucht es fast nie mehr als eine Stunde. Gerade wenn man neu ist auf der Insel, ist oft auch schon der Weg das Ziel.
Lee hat es so beschrieben, wie ich es auch sehe: Einfach machen. Dazu den Rother Wanderführer. Klein, leicht, alle Gegenden drin, knapp, aber gut genug beschrieben, Fotos dabei, meist recht aktuell. Nur die angegebenen Wanderzeiten darf man nicht ganz so eng sehen. Am besten dazu eine App für GPX Tracks auf dem Handy mit Offline Karten, die Rother Touren gibt es kostenfei zum Wanderführer dazu. Es gibt viele Webseiten, die Wanderungen beschreiben und GPX Tracks für Navigation mit Handy zum Download zur Verfügung stellen. Meine Quellen sind für dieses Jahr:
https://wandern-in-lapalma.de/
von Jürgen Theis, mit Fotos und Beschreibungen - die Karte, die hier im Forum oben verlinkt ist, kommt von ihm
https://www.senderosdelapalma.es/
die offizielle Wanderseite der Verwaltung, insbesondere für aktuelle Wegsperrungen
https://canarias-maps.info/lapalma%20deutsch.htm
teils aktuellere Wege als auf senderosdelapalma und ein paar andere Wege
https://www.komoot.com/de-de
individuelle Touren mit Beschreibung und Fotos, die oft bekannte Touren etwas variieren / zusammenstellen
Zum Warmwerden und für Tipps den youtube Kanal
Bananeninsel von Benjamin Claussner. Ist etwas speziell. Ich mag seine Videos.
Das ist meine rein persönliche Liste, es gibt noch viele Seiten mehr. Kommt auch darauf an, was man mag. Ob für einen eine Wanderung erst ab mindestens 10 km mit 800 m Höhenunterschied anfängt, oder schon ab 2 km mit 50 m Höhenunterschied. Der eine mag tollen Wald und Riesenfarne, der andere gerade diese einmalige scheinbar öde Vulkanlandschaft. Einfach losgehen und entdecken. Wir haben oft angehalten oder sind irgendwo reingefahren für einen kurzen Spaziergang, und dann wurde es eine tolle Wanderung. Es bricht einem kein Zacken aus der Krone, etwas nicht zu machen, weil es einem zu schwierig oder zu gefährlich erscheint.
Was man gut findet, welche Gegend, welche Wanderung, ist individuell. Es ist für alle Geschmäcker mehr als genug vorhanden.