Inseltalk - El Hierro

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Von der Playa Arenas Blancas führt ein toller Wanderweg über die weite Landzunge entlang des Meeres den man unbedingt laufen sollte, wenn man sich für weite Lavalandschaften und wilde Küstenstreifen begeistert.

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Entlang des Weges gibt es viele Felstore, Felsnadeln, mächtige Basaltstöcke und einige Lavabomben zu entdecken.

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Die Punta de La Dehesa gehört zu unseren absoluten Lieblingsorten am Meer. Ich fühle mich hier immer regelrecht berauscht von den Eindrücken und den Ausblicken. Manchmal wünsche ich mir Freunde, die unsere Lieblingsinseln noch nicht kennen für ein paar Minuten auf die Kanaren beamen zu können, damit sie unsere Begeisterung nachvollziehen und den Moment teilen können. Diese Küstenebene wäre ein Ort der dafür infrage käme.....

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Immer wieder steift der Camino kleine Buchten in denen sich die Brandung mit mächtiger Wucht bricht. Auf der Landzunge sieht man auf dem unteren Foto, wenn man genau hinschaut eine Person die verdeutlicht wie groß hier oft die Brandungsklatscher sind. Wer auf tosendes Meer steht, sollte für diesen Camino etwas mehr Zeit einplanen....

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Das Wandern dort entlang der Küste erscheint mir weniger gefährlich zu sein, als die Autofahrt auf der Küstenstrasse dort hin.

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Dann doch lieber im sicheren urbanen Umfeld der Hauptstadt Valverde bleiben bei Kirche und Kneipe.

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Das Wandern dort entlang der Küste erscheint mir weniger gefährlich zu sein, als die Autofahrt auf der Küstenstrasse dort hin.

Ja, spätestens seit dem Ausbruch des Unterwasservulkans und den teils relativ heftigen Erdbeben die damit einhergingen, gilt diese Steilwand als latent instabil und richtig gefährlich. Der darüber liegende Mirador de Bascos rutschte damals ja auch zum Teil ab. Es soll wohl nun eine Tunnelstraße vor die Steilwand gesetzt werden.

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Playa Arenas Blancas, Trittbrettfahrer.

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Lustig ist es, hier zu lesen, https://de.wikivoyage.org/wiki/El_Hierro
daß man auf El Hierro gut trampen könne. Und das kam sogar in der TV Serie so vor.

Ich habe auf noch keiner anderen Kanareninsel so schlechte Erfahrungen mit meinem Daumen gemacht, wie gerade dort.

Was mag wohl vorgefallen sein ?

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Die sehr karge und windgepeitschte Küstenebene ist von Lavabrocken übersät und außer Veroden und Tabaiben die in einiger Entfernung von der Küstenlinie noch gedeihen schafft es hier nur äußerst anspruchslose salztolerante Vegetation zu überleben.

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An der Punta de La Dehesa reiht sich ein großartiger Platz an der Küste an den anderen. Passionierte Wave-whatcher wie Nancy kommen hier voll auf ihre Kosten....Diesen tollen Pausenplatz entdeckten wir als wir etwas abseits des Caminos an der Steilküste entlang turnten.

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Eigentlich ist die gesamte Tour ein einziger maritimer Panorama-Pfad der zudem noch tolle Einblicke in die vulkanische Vergangenheit der Insel bietet.

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Aber nix mitgehen lassen hier.

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Außer die da.
Die dürfen das.

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Abeits der Küstenlinie kann man die Überbleibsel von verschiedenen Eruptionsphasen entdecken. Es gibt unter anderem weite Flächen mit rötlicher Aʻā-Lava und aufgeplatzte Lavabomben zu bestaunen. Diese Region El Hierros erinnert stark an Lanzarote.

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An ihrem nordöstlichen Ende gleicht die Punta de La Dehesa ein wenig einer vulkanischen Blockhalde und ist von kleinen, sich vor dem starken Wind wegduckenden Tabaiben bewachsen.

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Camino de la Virgen - Jungfernsteig

Läuft man über die gesamte Insel drauf.

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Von diesem 'Curral' hatte ich begeistert berichtet.
Hier wurden sicherlich damals die Schafe zur Schur hineingetrieben.
Ein flaches umzäuntes ummauertes Gelände.
Oberhalb befindet sich das 'Cruz de los Humilladeros', wo bei der alle 4 Jahre stattfindende Bajada die Jungfrau kommend von der naheliegenden Ermita de Nuestra Señora de los Reyes am 'Montana de la Virgen' vorbei getragen wird.
Dies sehr schön dargestellt und nachvollziehbar in dem El Hierro Krimi mit der Kommissarin.
Unterhalb der Weg über 'Fuente de Mencafete' an die Küste nach Sabinosa.

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Ich sehe auf der Karte hier eine Bushaltestelle bei der Kreuzung mit der Piste an der Hauptstrasse eingezeichnet.
Mein Busfahrer hatte deren Existenz jedoch seinerzeit geleugnet.

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Die Ausblicke hinüber ins Golfotal sind von der Landzunge aus großartig. Man überblickt von hier aus das gesamte sichelförmige Tal samt seiner mächtigen über 1000 Meter hohen Steilwände die es umrahmen.

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