Zurück aus Lanzarote kann ich Erfreuliches und Trauriges berichten.
Zuerst das Gute: unser Häuschen kommt voran, es nimmt schon Form an und es macht richtig Spaß, es wachsen zu sehen. Unser Platz an der Sonne, zuerst zum mobilen Arbeiten einige Monate im Jahr und dann Alterssitz, wird Wirklichkeit! Wir sind überglücklich und dankbar, dass wir diesen Traum realisieren können!
Gut war auch, dass die Insel wieder voll mit Touristen ist. Sogar die Besucherzahl von 2018 (vor der Thomas Cook Krise) wurde bereits übertroffen, und die Saison ist noch lange nicht zu Ende. Dabei sind es auch mehr Individualtouristen, was nicht nur den großen Hotelketten, sondern auch einheimischen Ferienhausvermietern und Gastronomen gute Einnahmen bringt.
Weniger gut ist die Dürre, die seit mehreren Monaten herrscht. Die Insel ist staubtrocken und gäbe es die Entsalzungsanlagen nicht, wäre die Lage dramatisch. Und der lokale Wein geht aus!

Die Restaurants haben fast nichts mehr da, die Produktion aus 2021 war schon mager und die aktuelle Vendimia ist auch nicht üppiger ausgefallen. Wenn es diesen Winter nicht etwas mehr regnet, wird der Wein aus Lanzarote bald nur noch eine teure Rarität werden
Sobald ich meine Bilder heruntergeladen und sortiert habe, poste ich ein paar Eindrücke.