Meine Freunde in Sachsen sagen mir, dass seit Kurti Biedenkopfs Tagen die sächsischen Behörden, also Justiz, Polizei, Verwaltung etc. von Rechten unterwandert wurden. Während Kurt der Kurze fröhlich verkündete, Sachsen sei "immun" gegen Rechtsradikalismus, etablierten sich faschistoide Strukturen, die man heute nicht mehr los wird. Bei einem AfD-Wählerpotenzial von ca. 30% muss man eben davon ausgehen, dass auch im öffentlichen Dienst, also z.B. der Polizei, Richterschaft und Staatsanwaltschaften der Anteil von Sympathisanten rechter, rechtsradikaler und/oder verschwörungsgläubiger Ideen ähnlich hoch ist; bei der Polizei wohl noch höher. Es ist kein Zufall, dass in Sachsen seit jeher antifaschistische oder "linke" Gegendemos zu Pegida etc. oft gewaltsam unterbunden wurden, während man Nazis und Faschisten freundlich begleitete und teilweise, sogar mit Aufklebern auf Polizeifahrzeugen oder Sticker auf der Uniform, unterstützte.
Dass die Polizei sich jetzt eher widerwillig zum Jagen tragen lässt, anstatt die zahlreichen illegalen, unangemeldeten, gegen alle Corona-Regeln verstoßenden Demos von Nazis und Querdenkern mit den dafür vorgesehenen Überzeugungsmitteln, also Knüppel, Wasserwerfer und Reizgas robust auseinander zu jagen, ist also durchaus erklärbar.
Vielleicht hülfe ein "Säxit"?

Fritze kann es nicht. Basta.