@Eisi, so einfach, wie du dir das vorstellst, wird es "einfach nicht gehen.
Oder meinst du, man könnte "ins Meer einen Wall bauen" , auf dem die Autos "mit Anlauf" die Klippe überwinden?
Entschuldige, dass ich so krass reagiere. Aber ich verstehe deine Gedankengänge nicht.
Wenn der "Spuk" vorbei ist, werden die Palmeros und andere Experten wissen, was sie machen, und werden nicht auf die Wünsche der Extranjeros eingehen!
Ich versteh auch nicht, warum du dich immer wieder auf den Playa Los Girres konzentrierst. Es gibt sicher auch andere Möglichkeiten.
Doch.
Das letzte verstehe ich.
Er hat da oben in der Ferienwohnung am Abhang gehaust.
Kennickooch.
Habe beide Anläufe versucht. Von oben runter. Privado. Egal. Ging aber nicht.
Von unten. Egal. Ging nicht.
Dann kam Vulkano und durchkreuzte weitere Versuche. Einfach ausgedrückt den komplexen Zusammenhang. Meine Stärke.
I'm free.
Free falling. Tom Petty. An me.
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Move west down Ventura Boulevard
And all the bad boys are standing in the shadows
And the good girls are home with broken hearts. .."
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Da gebe ich Dir recht. Ich habe mich allerdings nur als Alternative für Playa los Guirres entschieden, um von dort den Camino, der mit dem Parkplatz ganz unten in den Plantanas, zu erreichen. Von dort geht´s dann nahtlos über die noch bestehende Straße nach PN.
Mein Favorit war und ist allerdings zuerst diese Variante: Nördlich vom Delta die Klippe hinab, dann über das Neuland des Deltas, dann ist man ja schon unten und kommt am vorgenannten Parkplatz an. Die Nord-Süd-Verbindung würde somit stehen, müsste allerdings verbreitert werden. Der Wellengang wäre ein echtes Problem, könnte aber vlt. mit einem Damm aus Beton-Quadern oder Felsbrocken so in Schach gehalten werden, dass die Strecke nur höchstens 10% der Zeit (im Winter) gesperrt werden müsste.
Könnte mir vorstellen, dass die Abkühlung der Lava unten am Delta weiter fortgeschritten ist, als weiter oben die riesige Lavadecke. Sie wäre somit vielleicht tragfähiger. Unten am Delta ist die mit großem Abstand schmalste, also bautechnisch geeignetste Stelle für eine Überquerung von Lava, wenn die Klippe nicht wäre.
Ich glaube aber, dass diese (bis zu) 100 Höhenmeter mit Sprengungen und 2-3 Serpentinen technisch so überwunden werden können, dass eine Straße möglich wird. Halbwegs bezahlbar dürfte das auch sein, weil an dieser Stelle die Verknüpfungen vergleichsweise kurz sind. Also wenig Strecke gemacht werden muss.
Am Ende überfährt man nur max 700m Lavadecke, deswegen da unten am Wasser....
Zuletzt geändert von Eisi (gelöschter User weil inaktiv) am Do 4. Nov 2021, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
"Mein Favorit ist und war zuerst diese Variante: Nördlich vom Delta die Klippe hinab, dann über das Neuland des Deltas, dann ist man ja schon unten und kommt am vorgenannten Parkplatz an. Die Nord-Süd-Verbindung würde somit stehen, müsste allerdings verbreitert werden. Der Wellengang wäre ein echtes Problem, könnte aber vlt. mit einem Damm aus Beton-Quadern oder Felsbrocken so in Schach gehalten werden, dass die Strecke nur höchstens 10% der Zeit (im Winter) gesperrt werden müsste."
Dann setze dich am besten mit den Architekten und Fachleuten von La Palma zusammen.
Die freuen sich sicherlich um deine konstruktiven Vorschläge.
nils.k hat geschrieben: ↑Di 2. Nov 2021, 12:01
Die Armee prüft den Einsatz von Landungsbooten vom Typ LCM-1E der Grupo Naval de Playa für den Transport der Plantagenarbeiter in die abgeschnittenen Gebiete.
Das Marineschiff "Tornado" wird morgen von Las Palmas aus mit einem Erkundungsteam aus etwa 20 Personen in See stechen und in den nächsten Tagen den Zustand der Küste und des Meeresbodens in der Umgebung von Puerto de Tazacorte untersuchen. Die Unterwasseraufklärung wird von der kanarischen Tauchereinheit durchgeführt und von Soldaten der "Tornado" unterstützt
Das ging sehr schnell: schon am Wochenende sollen 4 Landungsboote der spanischen Armada für den regelmäßigen Verkehr zwischen Los Llanos und Puerto Naos nach La Palma verlegt werden. Jedes Boot kann pro Überfahrt bis zu 80 Personen transportieren. Das Kommando wird so lange auf La Palma bleiben, wie Bedarf an der Transportleistung besteht.
Per Boot wird das schon klappen; wenn auch nicht an jedem Tag. Wie bereits geschrieben: Für Bewohner und Schüler auf La Graciosa ist das Alltag; und eingeschränkter Fährbetrieb ein kleines Alltagsproblem. Für so manche Schüler ein äußerst willkommenes, weil ...schulfrei - hurra!
Beitragvon HisCastersVoice (gelöschter User weil inaktiv) »
nils.k hat geschrieben: ↑Fr 5. Nov 2021, 18:59
Die Armee prüft den Einsatz von Landungsbooten vom Typ LCM-1E der Grupo Naval de Playa für den Transport der Plantagenarbeiter in die abgeschnittenen Gebiete.
Das Marineschiff "Tornado" wird morgen von Las Palmas aus mit einem Erkundungsteam aus etwa 20 Personen in See stechen und in den nächsten Tagen den Zustand der Küste und des Meeresbodens in der Umgebung von Puerto de Tazacorte untersuchen. Die Unterwasseraufklärung wird von der kanarischen Tauchereinheit durchgeführt und von Soldaten der "Tornado" unterstützt
HisCastersVoice hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 17:46
Ich muss wirklich gerade viel darüber nachdenken, was für ein ökonomischer Wahnsinn da entsteht, wenn ständig die ganze Insel umrundet werden muss, was für Reibungsverluste für Menschen entstehen, die LL wohnen und in P. Naos arbeiten... das ist noch gar nicht abzuschätzen.
Aber ich hatte gerade eine Idee. Was denkt ihr? Könnte das eine Lösung sein?
Ein Fähre
Der Westen benötigt vielleicht möglichst bald eine Fähre von Puerto de Tazacorte nach Puerto Naos (oder nahe)
Der eine Hafen besteht ja bereits, ein provisorischer Schiffs-Steg in oder in der Nähe von Puerto Naos ist deutlich schneller umzusetzen als jegliche Überquerung der Lava-Strecke.
Mal ganz abgesehen von den zahlreichen Spekulationen hier, ob realisierbar oder nicht, interessiert mich sehr, ob es bereits OFFIZIELLE Pläne für das Danach gibt.
Och ich weiß nicht... Puerto Naos, La Bombilla und El Remo so halb abgeschnitten vom Rest der Welt (Fuencaliente zählt nicht)... das hätte schon was.
Ganz egoistisch: Wir wohnen im Süden, Gemahlin sagt, du wir könnten mal wieder nach LL, bisserl shoppen und Cafe und so, ich sag, och jo, aber wir könnten auch Cafe Laly und dann paar Calamares und shoppen in Silkes Laden und dann bisschen ausruhen...
..
Dies gesagt habend: schon klar, da gibts viele Leute, die müssen von da nach dort usw...
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Thorsten hat geschrieben: ↑Sa 6. Nov 2021, 23:29
Mal ganz abgesehen von den zahlreichen Spekulationen hier, ob realisierbar oder nicht, interessiert mich sehr, ob es bereits OFFIZIELLE Pläne für das Danach gibt.
Thorsten
Offizielle Pläne, wenn man noch gar nicht weiß, wohin die oder neue Lavazungen noch mäandern?
.frei nach Dürrenmatt:
Je mehr der Mensch plant, umso härter trifft ihn die Vulkan-Wirklichkeit ...
Heute geht's los. Die 6m breite/2,3km lange Notstrasse nach Puerto Naos wird ausgebaut. Und zwar von beiden Enden gleichzeitig! Dauer: 1 Monat. Die LP211 von Las Manchas Abajo soll mit der LP213 verbunden werden. Dann können auch grosse Fahrzeuge die Küste problemlos erreichen.
Staatspriorität soll nach Ausbruchsende die Küstenautobahn von Tazacorte nach Puerto Naos erhalten. Kosten : 48 Millionen.
All das meldet heute eltime.es.
Ist das die am Tennisclub vorbei, die im Baranco Tamanca entlang oben an der Plaza Glorietta rauskommt?
War ja unser Schleichweg nach PN.
Wird dann mehr Verkehr werden. Egal, Hauptsache der Süden wird zeitnah wieder an den Norden angebunden. Sehr wichtig.
Ich sage ja, die machen Pläne, und das ist gut so, die fangen ja schon früher an als gedacht, sehr gut.
Bin mal gespannt wie schnell es geht von N nach S zu kommen. So wie die Regierung in die Hufe gekommen ist, kann ich mir das sehr schnell vorstellen, dazu muß halt der Vulkan ganz aufhören, das ist klar. Aber Respekt.
Toni hat geschrieben: ↑Di 9. Nov 2021, 09:28
Heute geht's los. Die 6m breite/2,3km lange Notstrasse nach Puerto Naos wird ausgebaut. Und zwar von beiden Enden gleichzeitig! Dauer: 1 Monat. Die LP211 von Las Manchas Abajo soll mit der LP213 verbunden werden. Dann können auch grosse Fahrzeuge die Küste problemlos erreichen.
Staatspriorität soll nach Ausbruchsende die Küstenautobahn von Tazacorte nach Puerto Naos erhalten. Kosten : 48 Millionen.
All das meldet heute eltime.es.
Wo ist denn die LP-211? Ist das das kurze Stück von Las Manchas nach Todoque, die dort im (ehemaligen) Zentrum in die LP-213 übergeht? Und ein Stück vorher soll sie an die pillegerade Talstraße Ri. Las Norias mit der LP-213 verbunden werden?