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Palmaregi
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Palmaregi »

Hast recht... :bier:
Die Natur stellt keine Fragen und beantwortet auch keine. Sie hat längst ihren Entschluss gefasst.
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Hajo Haspe
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Hajo Haspe »

Hier in Deutschland ist weder "Kino" noch "Paradies": hier ist so ziemlich alles Scheiße!
wo liegt deine Messlatte, dass du so was schreiben kannst?
Zugegeben, hier in D liegt manches im Argen aber deshalb ist nicht "alles Scheiße".
La Lagune, Todoque, etc. das ist echt Scheiße was da abgeht.

Ich hoffe sehr, dass doch einige der La Palma-Flieger, die jetzt in D "hoch und trocken" sitzen, sich an die schönen Zeiten erinnern und einen deutlichen Beitrag leisten zur Linderung der Not.
Spendenkonten sind ja bekannt.
Erst Corona, dann das große Feuer, dann der Vulkan.... eigentlich ein bischen viel für eine Generation.
Verteilt auf drei wäre erträglicher.
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don.ronaldo
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von don.ronaldo »

Daumen hoch und ja, wir tun was.
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »

Nur kurz meine Erfahrung zu der mentalen Belastung der Menschen "vor Ort": die nahezu dauernde Beschallung durch den Vulkan, der manchmal so laut ist, dass man im Freien eigentlich Ohrenschützer tragen müsste, die schlechte nach SO2 stinkende Luft, die man atmet während man die Asche fegt, die katastrophale wirtschaftliche Situation vieler Freunde und Bekannte, das alles ist eine sehr toxische Mischung. Ich bin seit ein paar Tagen in Deutschland, aber habe den Stress noch nicht völlig ablegen können. Ach ja, das dauernde Lauern ob ein starkes, gefährliches Beben kommt, hatte ich dabei noch vergessen.
Es gehen eben viele Menschen auf LP wirklich auf dem Zahnfleisch und da ist die Lunte sehr kurz geworden. Die Situation kann man sich nicht vorstellen, wenn man nicht vor Ort war.
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El Jardinero
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von El Jardinero »

Wollte ja auch keinen Unfrieden stiften, sondern nur mal aufzeigen, dass nicht alles Unrecht der Welt automatisch auf den Schultern derer liegen, die nicht davon betroffen sind. Ach wer nicht für mich ist muss zwangsweise gegen mich sein.

Und nur der Umstand, dass man sich nicht auf La Palma befindet heißt ja nicht, dass es einem an Vorstellungskraft mangelt (oder man gar noch viel Schlimmeres erlebt hat).
Saludos desde El Paso/Los Llanos
El Jardinero 8-)
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NiederBayer
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von NiederBayer »

El Jardinero hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 22:59 Also nur mal am Rande angemerkt.
Mir geht es tierisch auf den Senkel, dass man aber auch nix mehr erwähnen darf, was mit La Palma und Vulkan zu tun hat, ohne dass man ist nicht mindestens sein Haus oder seinen Pudel im Dilemma verlustig gegangen.
Nur wenn man wenigstens ein wenig Asche von der Terrasse fegen kann ist man berechtigt? :gruebel:

Also ich finde es durchaus legitim, sich ein La La Palma von jeden beliebigen Ort der Welt aus zu wünschen.
Volle Zustimmung! Auch ich bin entsetzt und hatte schon des öfteren Tränen in den Augen, wenn ich die Dimension der Zerstörung gesehen habe. Ich leide mit den Betroffenen mit und kann es eigentlich kaum fassen, welche Katastrophe sich da gerade abspielt. Aber ich habe mich vor allem deshalb mit örtlichen Kommentaren (soll heißen, hier im Forum) zurück gehalten, weil ich keinem Betroffenen zu nahe treten wollte und ehrlich gesagt auch nicht provozieren wollte, mir eine moralische Zurechtweisung einzuhandeln bzw. mich rechtfertigen zu müssen, mich als “Nur-Touri“ überhaupt in dieser Weise zu äußern.

Und übrigens: meiner Meinung nach ist es ziemlich offensichtlich, dass Kanaren-Fan nicht in erster Linie über die optische Beeinträchtigung des Panoramas klagt, sondern die Rauchsäule als Symbol für die ganzen schlimmen Folgen des Ausbruchs verwendet hat.
Sportschütze (gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

El Jardinero hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 22:59 Also nur mal am Rande angemerkt.
Mir geht es tierisch auf den Senkel, dass man aber auch nix mehr erwähnen darf, was mit La Palma und Vulkan zu tun hat, ohne dass man ist nicht mindestens sein Haus oder seinen Pudel im Dilemma verlustig gegangen.
Nur wenn man wenigstens ein wenig Asche von der Terrasse fegen kann ist man berechtigt? :gruebel:

Also ich finde es durchaus legitim, sich ein La La Palma von jeden beliebigen Ort der Welt aus zu wünschen.
Da hast du Recht !

Und bevor sich jetzt wieder jemand über diese Äußerung aufregt, welche lediglich das bisschen Asche von ihrer
ach so tollen Sonnenterrasse kehren darf : ich bin ein Betroffener der seine Finka verloren hat und sehe es dennoch
so wie Jefe es sagt. Klar ist es schlimm und macht aktuell nicht so sehr viel Spaß, aber dennoch geht zum einen das
Leben weiter und zum anderen gibt es auch andere Themen rund um den Vulkan außer : ACH GOTT DAS IST JA ALLES
SOOOO SCHRECKRLICH !

Und im übrigen : Dort wo ich und meine Holde unter gekommen sind, Las Pedregales, kehre ich ebenfalls und
weiterhin täglich die Flächen. Vorgestern das Flachdach und es waren ungelogen : 50 x 12 Liter Eimer , die ich im
Laufe des Mittag von Dach getragen habe..... Und auch heute morgen wieder die große Terrasse und Laufwege
gekehrt.....

Und ??

Es ist halt so.....
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NiederBayer
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von NiederBayer »

NiederBayer hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 08:47
El Jardinero hat geschrieben: Sa 6. Nov 2021, 22:59 Also nur mal am Rande angemerkt.
Mir geht es tierisch auf den Senkel, dass man aber auch nix mehr erwähnen darf, was mit La Palma und Vulkan zu tun hat, ohne dass man ist nicht mindestens sein Haus oder seinen Pudel im Dilemma verlustig gegangen.
Nur wenn man wenigstens ein wenig Asche von der Terrasse fegen kann ist man berechtigt? :gruebel:

Also ich finde es durchaus legitim, sich ein La La Palma von jeden beliebigen Ort der Welt aus zu wünschen.
Volle Zustimmung! Auch ich bin entsetzt und hatte schon des öfteren Tränen in den Augen, wenn ich die Dimension der Zerstörung gesehen habe. Ich leide mit den Betroffenen mit und kann es eigentlich kaum fassen, welche Katastrophe sich da gerade abspielt. Aber ich habe mich vor allem deshalb mit örtlichen Kommentaren (soll heißen, hier im Forum) zurück gehalten, weil ich keinem Betroffenen zu nahe treten wollte und ehrlich gesagt auch nicht provozieren wollte, mir eine moralische Zurechtweisung einzuhandeln bzw. mich rechtfertigen zu müssen, mich als “Nur-Touri“ überhaupt in dieser Weise zu äußern.

Und übrigens: meiner Meinung nach ist es ziemlich offensichtlich, dass Kanaren-Fan nicht in erster Linie über die optische Beeinträchtigung des Panoramas klagt, sondern die Rauchsäule als Symbol für die ganzen schlimmen Folgen des Ausbruchs verwendet hat.
Sorry, es sollte natürlich heißen “mit öffentlichen Kommentaren“
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von LaGraja »

Mathias hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 01:07 Hier in Deutschland ist weder "Kino" noch "Paradies": hier ist so ziemlich alles Scheiße!
Oh mein Gott- kann man dir helfen? Vielleicht solltest du aus diesem beschissenen Land auswandern, es gäbe ja Alternativen, z.B. in Osteuropa. Aber bitte nicht nach La Palma! :thumbdown:

Ich bin gerade aus medizinischen Gründen in Deutschland, werde aber am nächsten Wochenende Gott sei Dank mit einem
dankbaren Seufzer diese Hölle verlassen und ins paradiesische La Palma :mrgreen: zurückkehren.
Fritze kann es nicht. Basta.
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nils.k
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von nils.k »

Alternativen gibt es tatsächlich in Osteuropa, sehr gute sogar. Aber es ist ja wie mit allen Vorurteilen, sie sitzen tief... :(
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nils.k
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von nils.k »

Auch so etwas bringt die Eruption zutage: es wurden viele illegal gehaltene Tiere entdeckt, die zum Teil zu den invasiven Arten gehören und daher hier verboten sind. Dazu gehört zum Beispiel der Kramer-Sittich. Auch wurden zwei große Schlangen gesichtet, eine davon mit einem Gewicht von etwa 60 kg, die nicht eingefangen werden konnten und deren Verbleib unklar ist.

Die geretteten Tiere wurden im Maroparque untergebracht.
serpiente.JPG


https://www.abc.es/espana/canarias/abci ... ticia.html
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Enric »

nils.k hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 10:35 Alternativen gibt es tatsächlich in Osteuropa, sehr gute sogar. Aber es ist ja wie mit allen Vorurteilen, sie sitzen tief... :(
Neugierig (und nicht voreingenommen) gefragt: Welche?

Ich habe einige Jahre in der internationalen Forschung gearbeitet, mit Partnern aus ganz Europa - auch im Osten und der ehemaligen Sowjetunion - zu tun gehabt und konnte mir auf Grund meiner Eindrücke schon eine Meinung bilden. Mit fällt es schwer, eine osteuropäische Alternative zu nennen. Was würdest du denn als solche sehen?
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Kurt
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Kurt »

Natürlich kann man Vulkan schauen. Gestern Abend war der sogar richtig spektakulär. Man kann sich der Fazination gar nicht entziehen. Kino ist es nicht, aber eben auch kein Weltuntergang, außer vielleicht ein persönlicher für manche. Wie Jefe richtig sagt, kann man da sehr wohl was dazu sagen, auch wenn man von außerhalb kommt und den Verlauf nicht richtig mitbekommt. Man darf auch schauen und sogar hierherkommen, schließlich hat sich das Ausbruchsgeschehen eingespielt. Im Prinzip sollte der Ärger sich nicht gegen die Leute richten, die hierher kommen und uns die Straßen verstopfen, sondern gegen die, die nicht in der Lage sind, die Sache ordentlich so zu organisieren, dass man niemandem auf den Wecker geht. Auch die Darstellung, dass man hier von dem Vulkan jetzt groß finanziell profitieren würde, was ja durch die Medien geht, fassen viele Menschen als Angriff auf.
Das die Vulkangeschichte gerade bei einigen für komplett blanke Nerven sorgt sollte allen klar sein. Das geht mal einen Tag besser mal schlechter. Das manch einer überreagiert, muss man nicht gut heisen sollte man verstehen. Das andere die individuelle psychische Belastung nicht nachvollziehen können ebenfalls. Der Punkt ist ja, dass die Sache sehr individuell ist. Man kann also froh sein, wenn man sogar den Verlust seines Eigentums relativ gut wegstecken kann. Das freut mich für jeden der das halbwegs hinbekommt. Es nützt ja nichts wenn alle komplett kollabieren. Empathie beginnt aber da, wo man anerkennt, dass die Vulnerabilität des einzelnen unterschiedlich ist. Reinversetzen, nach dem Motto, wie würde es mir gehen, ist zwar hilfreich, aber eben, selbst wenn man das hinbekommt, einigermaßen subjektiv, weil eben jeder anders mir so ner Scheisse umgeht. Deswegen die Bitte um Verständniss, wenn jemand in der momentanen Situation sehr sensibel reagiert, und auf der anderen Seite mit der Bitte um Verständniss, dass der ander eben nicht in der Lage ist, die eigene momentane Verletzlichkeit zu spüren. Ds wär vielleicht möglich wenn man sich gegenüberstehen würde aber in dem Medium hier geht das nicht.
Pauschale Urteile, dass man sich als Außenstehender nicht zu äußern darf sind genau so heikel, wie Aufzählungen, dass es anderen schlechter geht.
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Bruno »

Enric hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 10:47
nils.k hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 10:35 Alternativen gibt es tatsächlich in Osteuropa, sehr gute sogar. Aber es ist ja wie mit allen Vorurteilen, sie sitzen tief... :(
Neugierig (und nicht voreingenommen) gefragt: Welche?

Ich habe einige Jahre in der internationalen Forschung gearbeitet, mit Partnern aus ganz Europa - auch im Osten und der ehemaligen Sowjetunion - zu tun gehabt und konnte mir auf Grund meiner Eindrücke schon eine Meinung bilden. Mit fällt es schwer, eine osteuropäische Alternative zu nennen. Was würdest du denn als solche sehen?
Du kannst mich befragen, stehe gerne über PN zur Verfügung, :huhu:
komme selbst aus der Ostzone, damit ist aber nicht D gemeint :mrgreen:
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carlos (selbst gelöschter User)

7.11. 11:22

Beitrag von carlos (selbst gelöschter User) »

Nach dem Reset Gestern ist der aktuelle geringe Lavafluss wieder weit oben und auf bekannter Bahn.
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Kurt
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Kurt »

Wenn man sich das anschaut, dann sieht das nicht nach Reset, sondern nach kurzem Aufbäumen aus. Der Tremor geht gerade gewaltig runter und ist aktuell unter den Werten der letzten Tage. (So tief, wie zuletzt vor 4 Woche). Optisch geht gerade am Vulkan kaum was und die Deformatin an der LP3 Stelle in Jedey ist wieder weg.
Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Mequedoencasa (gelöschter User weil inaktiv) »

Ich vermute, dass der Anstieg der Deformation durch die teilweise Blockade des Kraters ausgelöst wurde. Daher auch der Krach gestern. Nachdem das Hindernis weg war, ging die Deformation auf den normalen Stand zurück. Für eine nachhaltige Beruhigung müsste sie aber noch mehr abnehmen. Sehr positiv ist die Abnahme der Beben, insbesondere der tiefen Beben. Hoffen wir mal, dass es so bleibt, bzw. besser wird.
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Penelope
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Penelope »

Interessanter Artikel in el País zu dem Thema:

https://elpais.com/ciencia/2021-11-06/e ... 3J_SSFSi-Q
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
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nils.k
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von nils.k »

Danke, Penelope, der ist sehr gut geschrieben!
Und hier als Fortsetzung, wie ein Vulkanausbruch erlischt (wenn es einmal soweit sein wird):

https://elpais.com/ciencia/2021-10-24/a ... olcan.html
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Kurt
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Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Kurt »

Mequedoencasa hat geschrieben: So 7. Nov 2021, 11:38 Ich vermute, dass der Anstieg der Deformation durch die teilweise Blockade des Kraters ausgelöst wurde. Daher auch der Krach gestern. Nachdem das Hindernis weg war, ging die Deformation auf den normalen Stand zurück. Für eine nachhaltige Beruhigung müsste sie aber noch mehr abnehmen. Sehr positiv ist die Abnahme der Beben, insbesondere der tiefen Beben. Hoffen wir mal, dass es so bleibt, bzw. besser wird.
Das mit dem weiteren Rückgang der Deformation ist vielleicht nicht so wichtig, Das was jetzt im ElPais Artikel steht, war die Tage nämlich schon bei Canarias Ahora zu lesen, nämlich dass die Bodendeformation auch zum natürlchen Wachstumsprozess eines Vulkangebietes gehört.
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