Der nennt seinen Laden „Die langweile Firma“ ?!
Das wird sich keine Versicherung und auch nicht der Consorcio leisten können. Zu erwarten, dass die Bewohner tagein, tagaus über 10 m hohe, heiße, bröckelnde Lava steigen (natürlich auch die Großeltern), um in ein Haus zu gehen, das aller Wahrscheinlichkeit nach irreparable Strukturschäden hat, wäre der Gipfel des Zynismus. DIE Schlagzeilen möchte kein Versicherungsunternehmen in der BILD (oder in ähnlichen spanischen Blättern) sehen, da zahlen sie lieber die paar Häuser, die da noch stehen.carlos hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 20:02
- am schlechtesten dran werden die sein, deren Häuser gerade so verschont geblieben sind. (Keine Entschädigung, aber sehr eingeschränkte Bewohnbarkeit wegen Wärme und einer 5-15 Meter hohen schwarzen bröckelnden Wand wo einst der Nachbar sein Haus hatte. Ich persönlich könnte da nicht mehr wohnen.)
Taj, Mr. Musk hat's halt mit Wortspielen...boring heißt nicht nur langweilig, sondern auch "das Bohren"....
Noch ist die Lava 500 m von unserem Haus (zwischen Todoque und La Laguna) entfernt und es sieht im Augenblick so aus, als könnten wir Glück haben. Da wäre es echter Mist, wenn nun wegen der Asche ein Dach einstürzen würde. Hat jemand weitere Informationen dazu?Ich habe gehört, man kann sich anmelden kann, damit die Asche von den Dächern kommt und es keine Schäden durch Einsturz von Dächern gibt. Weiss jemand wo ich mich da melden kann, damit die Bomberos die Asche von den Dächern entfernen?
Bei den von Lava eingeschlossenen Häusern ist die Sache klar, die haben den gleichen Status wie die verschütteten Gebäude. Aber es gibt ja viele Häuser, denen die Lavawand die Verbindungswege zum Zentrum der Insel abgeschnitten hat und die nur noch mit großem Umweg über den Süden erreichbar sind. De facto sind sie weiter nutzbar, aber als Ferienhäuser sind sie ein wirtschaftlicher Totalschaden, gerade auch dann, wenn die einzige Aussicht für die Urlauber ab jetzt Lava ist. Ich glaube nicht, dass dafür eine Versicherung aufkommt. Vielleicht springt ein Hilfsfond ein, sofern darin genügend Geld vorhanden sein sollte.Constance hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 06:51Das wird sich keine Versicherung und auch nicht der Consorcio leisten können. Zu erwarten, dass die Bewohner tagein, tagaus über 10 m hohe, heiße, bröckelnde Lava steigen (natürlich auch die Großeltern), um in ein Haus zu gehen, das aller Wahrscheinlichkeit nach irreparable Strukturschäden hat, wäre der Gipfel des Zynismus. DIE Schlagzeilen möchte kein Versicherungsunternehmen in der BILD (oder in ähnlichen spanischen Blättern) sehen, da zahlen sie lieber die paar Häuser, die da noch stehen.carlos hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 20:02
- am schlechtesten dran werden die sein, deren Häuser gerade so verschont geblieben sind. (Keine Entschädigung, aber sehr eingeschränkte Bewohnbarkeit wegen Wärme und einer 5-15 Meter hohen schwarzen bröckelnden Wand wo einst der Nachbar sein Haus hatte. Ich persönlich könnte da nicht mehr wohnen.)
Ich sehe eigentlich nur drei Varianten für eine kurzfristige neue Verbindung in den Süden.