Mathias Siebold hat seinen Abendbericht gepostet:
http://www.casamartin.de/kolumne/kolumn ... uell.shtml
Ich muss sagen, er hat recht: inzwischen sind alle Menschen hier betroffen, in der einen oder anderen Weise. In El Paso, wo die Luft noch ganz OK ist wo die meisten Straßen wieder sauber sind, hat Tapas & Treckking für unbestimmt Zeit geschlossen. Die Abuela ist zu und der neue Pächter nicht zu kontaktieren. Im Supermarkt sieht man weniger Leute, Touristen sind ganz aus dem Straßenbild verschwunden und man sieht höchstens Geologen, Vulkanologen oder Journalisten. Zumindest bringen die etwas Geschäft für die Restaurants die noch offen sind.
In Los Llanos ist dicke Luft, und da dort mehr Asche gefallen ist, sind viele Straßen noch nicht geräumt. Jedes Auto wirbelt dann neuen Staub auf. Das hält kein Tourist aus, sogar kein Tagestourist. Ohne Passat werden wir hier immer eingestäubt und mit Vulkangasen umfächelt.