Bluesbird hat geschrieben: ↑Mi 5. Dez 2018, 13:43
Seine musikalischen Anfänge hatte er aber schon in den 50-ern mit Rockabilly.
Unter dem Namen "Johnny Cale Quintette" wurden zwischen '58 und '61 drei Singles veröffentlicht, die wohl zu Recht vom Mantel des Vergessens umhüllt werden.
Seine Rockabilly Vergangenheit war mir bisher gänzlich unbekannt....aber ich gebe Dir recht, hüllen wir sie lieber schnell wieder in den "Mantel des Vergessens"
Sonny Boy Williamson II wurde am 5. Dezember 1899 in Mississippi geboren.
Oder am 5. 12 1897 - vielleicht auch am 5. 12. 1912.
Möglicherweise kommen noch der 11.03.1908 bzw. der 07.04.1909 infrage.
Es überwiegt jedenfalls der 5. Dezember und für 1899 spricht dieser Titel von '57:
Das Album "Kind of Blue" wird von Kritikern und Jazz Fans gleichermaßen als Meisterwerk des modalen Jazz und epochale Aufnahme in der Jazz Historie eingeordnet. Miles Davis damalige Band mit u.a. den Saxophonisten John Coltrane und Cannonball Adderley, sowie dem weißen (was fast schon ein Skandal war) Pianisten Bill Evans gilt als eine der großen Formationen der Jazz Geschichte.
Hier eine Perle von Aufnahme aus einer amerikanischen Fernsehshow. In der Sendung wurden damals vier Titel aufgezeichnet und die Anschaffung der DVD lohnt sich für eingefleischte Jazz Fans allein schon weil es einer der ganz raren Filmmitschnitte ist in denen John Coltrane zu sehen ist. Miles Davis - "So What"...hier allerdings ohne Bill Evans am Piano. Ich denke es war hier Winton Kelly.
Das Lied beschreibt die Geschichte eines Mannes, der nie Zeit für seinen Sohn hatte, und nun, nachdem er selber alt geworden ist, der Sohn aus dem Hause ist, dieser keine Zeit für seinen Vater hat.
Am 16. Juli 1981 fuhr ein LKW auf seinen Wagen auf. Er konnte zwar aus dem Wrack gezogen werden, bevor es in Flammen aufging, aber Wiederbelebungsversuche waren vergeblich.
Lee hat geschrieben: ↑So 25. Nov 2018, 16:26
Eine Künstlerin die ich vor allem auf den Kleinen Kanaren (auf den Azoren passte sie allerdings auch gut) sehr gerne höre, ist die Grande Dame der kapverdianischen Musik Cesaria Evora. Die Kapverden reizen mich auch schon seit langem als Reiseziel, vor allem Santo Antao, Sao Nicolau und Fogo....
Lee , ich habe leider komplett verpasst das Du Dich als Liebhaber der Kapverdischern Inseln geoutet hast ,
ist schon ein paar Tage her , aber ich muss darauf Bezug nehmen .
1996 war ich wandern auf Santo Antao . Davor habe ich Sal und Sao Vicente besucht , jewails ein paar Tage .
Ich kann diesen Urlaub nie vergessen , und auch nicht die Musik , welche mich täglich begleitet hat .
Cesaria habe ich sogar live in Frankfurt in der alten Oper bewundern dürfen .
Sie trat wie immer barfuss auf und gönnte sich zwischen den Liedern durchaus mal ein Glas Rum mit einer Zigarette .
Ein unvergessliches Erlebnis . Nun ist sie leider vor ein paar Jahren gestorben .. aber Ihr Geist lebt zum Glück in ihrer Musik weiter .
Nun etwas Kapverdische Musik :
Jorge Sena "Sabura di Djarfogo" , Musik von der Insel Fogo ..
Lee hat geschrieben: ↑So 25. Nov 2018, 16:26
Eine Künstlerin die ich vor allem auf den Kleinen Kanaren (auf den Azoren passte sie allerdings auch gut) sehr gerne höre, ist die Grande Dame der kapverdianischen Musik Cesaria Evora. Die Kapverden reizen mich auch schon seit langem als Reiseziel, vor allem Santo Antao, Sao Nicolau und Fogo....
Lee , ich habe leider komplett verpasst das Du Dich als Liebhaber der Kapverdischern Inseln geoutet hast ,
ist schon ein paar Tage her , aber ich muss darauf Bezug nehmen .
Hallo Birigoyo, ich habe mich, glaube ich etwas missverständlich ausgedrückt. Mich reizt es schon seit Jahren einmal Santo Antao, Sao Nicolau und Fogo zu besuchen, aber ich war leider noch nicht dort....es gibt ja soviele schöne Inseln zu entdecken. Aber auf die wunderschönen Azoren wollte ich auch viele Jahre und irgendwann hat es dann geklappt, und jetzt waren wir schon zweimal dort....also schaun mer mal.
Ein Instrumentalstück das ich sehr gerne höre, wenn wir zum Roque de los Muchachos hochfahren. Irgendwie passt es für mich gut zur Stimmung, wenn man die Wolkendecke durchstösst und die Observatorien auftauchen...
Er wurde vor allem als Sänger der Allman Brothers Band bekannt.
Dieser Titel stammt von seinem '73 veröffentlichten Soloalbum Laid Back und wurde auch als Single ausgekoppelt: