Bei der Planung dieser Wanderung hatte ich nach nach dem Rother-Wanderführer die Touren Nr. 28, Von Santo Domingo zu den Dragos Salvatierra, und Nr. 25, Variante Von der Ermita San Antonio nach Santo Domingo, kombiniert. Dabei folgte ich den Wanderwegen GR 130, PR LP 09.3 (Vestigios de Tagalguen) und PR LP 09. Seit 2015 hat sich übrigens die Wegführung des PR LP 09 geändert.
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Ende Mai 2009 hatte ich schon einmal San Antonio del Monte im Rahmen einer Rundwanderung von La Zarza aus besucht (Rother Nr. 25). Im Jahr 2015 wollte ich den Ort am 13. Juni, dem Festtag des Heiligen Antonius von Padua, u.a. Schutzpatron des Viehs und der Hirten, kennenlernen. Wegen der Fiesta erwartete ich erhebliche Parkprobleme – wie sich herausstellte, zu Recht – und fuhr Santo Domingo an. Solange ich auf der Hauptstraße LP-1 fuhr fielen mir immer wieder Pickups mit Ziegen oder Rindern auf offener Ladefläche auf.
Nachdem ich den Mietwagen in Santo Domingo abgestellt hatte, folgte ich dem GR 130, zunächst in Serpentinen durch den Barranco de la Luz, anschließend in sanftem Auf und Ab durch den zum Meer hin geneigten Hang.
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Etwa 40 Minuten ab Santo Domingo erreichte ich den Abzweig des PR-LP 09.3, laut Wegweiser nach Bosque de Dragos El Palmar und San Antonio del Monte; einige Schritte später wies noch ein Schild nach Dragos Salvatierra.
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Nach einer Viertelstunde relativ steilen Aufstiegs durch ein Tälchen, teilweise zwischen Buschland und einigen Fincas, zeigten sich die ersten Drachenbäume. Und eine weitere Viertelstunde später stand ich vor einem Häuschen, umrahmt von einem beeindruckenden Drachenbaumhain.
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