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Tolles Thema Regina
Ich liebe Bücher seit kleinauf.
Wenn ich zurückdenke,
bin ich mit Sachbücher gestartet wie "Was ist Was".
Und natürlich mit "Pippi Langstrupf" , damals Heldin und heute rassistisch angehaucht
Das hat meine Kindheit also versaut und dafür gesorgt, ein gemeiner, alter, weißer Mann zu werden.
Dieser Phase schlossen sich die Fortbildungshefte an, so in etwa ab der 5. Klasse.
Aufklärerische Hefte wie " John Sinclair der Dämonenjäger" , Jerry Cotton, Perry Rhodan,
Lassiter, und ebenfalls die Landser Hefte von der Bahnhofbuchhandlung.
Also so richtig der Sumpf für Heranwachsende bis zum Ende der Mittelstufe.
In diesem Zeitraum begann parallel meine Leidenschaft für Sicience Fiction Literatur zu entstehen,
die bis heute besteht.
Gestartet mit fast vergessenen Namen wie Jules Verne und Hans Dominik.
Danach wechselte ich langsam wieder zu richtigen Büchern.
Wahnsinnig eingeprägt hat sich in diesem Abschnitt bei mir "Aus dem Leben eines Taugenichts"
sowie "Narziss und Goldmund".
Und neben Dokumentationen und Sachbüchern kam natürlich die Welt der Romane und Biographien
immer stärker in den Fokus.
Da war denn der im anderen thread schon erwähnte alte Charles Bukowski dabei.
Man erkennt schon, die romantischen Protagonisten wurden mehr durch die rauhe Wirklichkeit abgelöst
Natürlich war Stephen King ein hoch geschätzter Schreiber dieses Lebensabschnitts
Inzwischen empfinde ich Literatur als fast inflationär.
Es passiert mir häufiger, das Bücher, die nicht meinen Vorstellungen entsprechen,
nach den ersten X Seiten oder Kapiteln ihre neue Heimat in der Papiertonne finden.
Mittelgute Bücher werden im Freundeskreis häufig im Packen weitergegeben.
Gute Sachen, sowie zielgerichtet gekaufte Sachliteratur, werden liebevoll in meinen Bücherschränken verwahrt.
Das ist mein Outing zum Thema Bücher.
Viele Grüße an Euch alle und besonderen Dank an Regina
Theo.